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New York

Weil sie Treibhausgase ausstoßen: New York fordert 75 Milliarden Euro von Unternehmen

Ein neues Gesetz im US-Bundesstaat New York schreibt vor, dass Kohle-, Öl- und Gasfirmen eine Strafe von 75 Milliarden Dollar zahlen sollen, weil sie Treibhausgase ausstoßen. Dabei sei „ein Nachweis eines Fehlverhaltens nicht erforderlich.“

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Auch ausländische Kohle- und Ölfirmen wären von dem Gesetz betroffen.

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Im US-Bundesstaat New York müssen Unternehmen künftig mit massiven Strafzahlungen wegen des Ausstoßens von Treibhausgasen rechnen. Das entsprechende Gesetz wurde am Donnerstag von Gouverneurin Kathy Hochul unterzeichnet, die der Demokratischen Partei angehört. Betroffen sind demnach die Öl-, Gas- sowie Kohlebranche. Das Geld soll genutzt werden, um die Folgen des Klimawandels zu finanzieren, unter anderem durch die Anpassung von Gebäuden, neue Verkehrsmittel oder Wasser- und Abwassersysteme.

Ab 2028 sollen die betroffenen Unternehmen über 25 Jahre hinweg jährlich insgesamt drei Milliarden Dollar in einen Fonds einzahlen, aus dem die geschilderten Maßnahmen gespeist werden. Im Gesetzestext heißt es, dass die Firmen zu den Zahlungen verpflichtet sind, wenn ihre Produkte zum Klimawandel beigetragen haben, dabei sei „ein Nachweis eines Fehlverhaltens nicht erforderlich.“

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Die Höhe der Strafzahlung ist davon abhängig, wie viel Treibhausgase die einzelnen Firmen zwischen 2000 und 2018 ausgestoßen haben. Laut der New York Post könnte allein das Ölunternehmen Saudi Aramco, das der saudischen Königsfamilie gehört, jährlich bis zu 640 Millionen Dollar zahlen müssen, weil es bis 2020 mehr als 31 Millionen Tonnen an Treibhausgasen ausgestoßen hat. Auch mexikanische und russische Firmen könnten von dem Gesetz betroffen sein und Hunderte Millionen Dollar zahlen. Es wird erwartet, dass die betreffenden Firmen das Gesetz anfechten werden.

Die demokratische Senatorin von New York, Liz Krueger, die das Gesetz mit eingebracht hat, sagt: „New York hat einen Schuss abgefeuert, der in der ganzen Welt gehört werden wird.“ Weiter sagt sie: „Die Unternehmen, die am meisten für die Klimakrise verantwortlich sind, werden zur Rechenschaft gezogen.“ Die Schäden, die dem Bundesstaat New York angeblich durch den Klimawandel zugefügt werden sollen, betragen laut der Senatorin 500 Milliarden Dollar.

Allein in New York City würde es nach offiziellen Schätzungen 100 Milliarden Dollar kosten, um das Abwassersystem der Stadt aufzurüsten, damit es stärkeren Stürmen und Unwettern standhalten kann, die angeblich durch den Klimawandel ausgelöst werden. Weitere Milliarden könnten nötig sein, um den Hafen der Stadt zu schützen und die Bewohner von Kellerwohnungen, die sich bei sintflutartigen Regenfällen in Todesfallen verwandeln können.

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54 Kommentare

  • „Grüne“ Wirtschafts-Logik:
    Erst fett Steuern von den Firmen abgreifen,
    dann „Öko“-Strafen erfinden und von den Firmen einkassieren,
    und dann die Firmen kaputtgehen lassen.

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  • Das Gesetz bestraft also diejenigen, die etwas herstellen, was alle dringend und lebensnotwendig benötigen. Das wird bestimmt gutgehen.

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  • Und was sagt dieser Schuss der in aller Welt gehört wird. Das New York so pleite ist das es die Instandhaltung seiner maroden Infrastruktur nicht mehr gebacken kriegt. Das die städtischen Abgaben schon so hoch sind, das den Bürgern nicht noch mehr genommen werden kann, das die Sozialausgaben explodieren und so weiter. Von wem wird der Schuss auch gehört? Von der Industrie und dem produzierenden Gewerbe. Die werden nämlich abwandern, daraus folgt das die Gewerbesteuereinnahmen sinken und Massenentlassungen folgen. Einige werden dann sagen, das die sogenannten Demokraten nix anderes auf die Reihe kriegen, wie das Geld anderer Leute auszugeben. Einen Vorwand brauchen sie halt noch. Hier ist es der sogenannte Klimawandel.

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  • Staatliche Erpressung nennt man so etwas.

    Wieso nur fossile Betreiber, fallen bei der „grünen Industrie“ keine Gase an???

    Schon jeder Klima“aktivist“ verursacht CO2 sobald er seine Ideologie laut äußert. Selbst wenn er Plakate anfertigt sind da keine Gase entwichen für Papier, Stifte und Leim. Vermutlich sind auch alle unbekleidet und haben kein Smartphone für Selfies und Videos ihrer Aktionen. usw.

    Solche Politiker werden dann bestimmt zu Fuß und nicht in gepanzerten Fahrzeugen unterwegs sein (Augenzwinker).

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  • Oh oh oh da wird aber die Ukraine viel CO2 steuern zahlen müssen die sie im Krieg erzeugt haben… Militär Industrie dann auch oder ist das dann das gute CO2 welches die Bäume zum atmen brauchen bin jetzt verwirrt bitte klärt mich auf 😂😂😂

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  • Im Februar wird Trump das wieder gerade biegen.

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  • 😂😂😂🤣🤣🤣😂😂😂

  • Nachträglich eine Steuer für Vorgänge vor 5 Jahren und früher?
    Ja ich denke die Verantwortlichen des Staates NY haben den Schuß nicht gehört.

  • Eine kluge Maßnahme zur Reindustrialisierung des Mittleren Westens und des Südens. Dorthin wird die „bestrafte“ Industrie nämlich abwandern.

  • Das klingt, als ob New York zu Dland gehört und den Betrieben eine CO2 Steuer aufgebrummt wird.
    Wer kann, wird sich aus dem demokratischen New York verabschieden und sich in einem anderen Bundesstaat ansiedeln, der weniger demokratisch ist, auch genau wie in Dland.
    New York werden dadurch noch mehr Einnahmen fehlen und die Abwärtsspirale dreht sich immer schneller, genau wie in Dland.

  • In der EU haben wir die Verpackungsabgaben, CO2 Steuern, Spritsteuern, … nun will New York offenbar aufholen, um den Haushalt zu sanieren. Die Regenbogenfahnen und die in die Großständte eingeladenen Migranten kosten nun mal.
    Aber auch so kann man Arbeitsplätze verscheuchen und in den USA läuft so etwas schneller und unkomplizierter als bei uns.

  • Was ist mit dem US-Militär? Dürfen die dann auch in den Fonds einzahlen? Die stoßen doch das angeblich böse CO² in Massen mit ihren Panzern, Schiffen und Flugzeugen aus.

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  • Es gibt einen Schuss, den die Dems wohl nicht gehört haben. Der signalisiert, dass ihre Schreckensherrschaft bald vorbei ist.

  • So wie die Menschen mit Geld und Verstand massenhaft in republikanische Bundesstaaten umsiedeln, werden es auch die Unternehmen tun. Dann geht den Sozialisten mal wieder das Geld der Leute aus und zurück bleiben Ruinen, Siff und Armut.

  • Nichts anderes als eine Steuer. Nur Steuer will man es nicht nennen. Deshalb: CO2-Preis oder CO2-Abgabe – natürlich nur für den „Umweltschutz“. Wann wird man je verstehen …?

  • Linksgrünglobalistische Korruption zu Lasten des Mittelstandes. Auch in D.

  • das selbe New York dass sich zum Safe Haven für „Flüchtlinge“ erklärt hat und dann nach ein paar Hundert den Notstand ausgerufen hat?

  • Sollte mich wundern wenn irgendeine Firma auch nur einen Cent selbst bezahlen würde. Wird doch sicher alles auf die Verbraucher umgelegt.

  • Wer oder was ist „New York“?

    K. Hochul und L. Krueger definieren sich jedenfalls alls das! Ob die gewählt oder berufen wurden, weiß ich nicht. Sie sprechen auf jeden Fall nicht für alle!

    Die Stadt wird’s auf jeden Fall freuen, denn der größte Teil der angesprochenen Industrien/Unternehmen wird gehen, ganz zu Forderst ARAMCO! Deren Laune dürfte „mäßig“ sein, den denen versucht man auch woanders ans Bein zu pinkeln. Es geht letztendlich um … Geld!

    New York ist hochverschuldet. Da kämen die neuen Mindereinnahmen gerade richtig.

    Die akt. Verschuldung wird sich mit Sicherheit jenseits der 180 Mrd € belaufen. (Gesamtschulden ca. 400 Mrd. €) … Das schlägt sich u.A. auch sichtbar in der Infrastruktur, der Sicherheit, dem Sozialen und nicht zuletzt in der Atraktivität für den Tourismus nieder.

    Die Stadt hat einen Großteil ihres Nimbus schon länger verloren. … Früher flog man für eine Woche hin, heute ein bis zwei Tage! … Das reicht!

  • Kräht der Hahn auf dem Mist, änderts sich das Klima oder es bleibt wie es ist.

    Ja ja, schon unsere Bauernregeln beschrieben den Klimawandel sehr treffend.

  • So macht man das überall auf der Welt, wenn die Kassen knapp sind…Keine Lüge ist dumm genug denn die Mehrzahl der noch dümmeren Bürger glaubt sie ja ohnehin

  • Ganz einfach, sofort sämtliche Tätigkeit einstellen. Wenn die dann ohne Strom, Benzin, Nahrung, Wasser usw. da sitzen wird denen ziemlich schnell ein Licht aufgehen. Dann würde ich aber erst wieder liefern, wenn die Stadt New York sich verpflichtet durch Steuerbefreiungen über die nächsten 25 Jahre den entstandenen Schaden auszugleichen.

  • Puh! Das heißt wohl sofort ab nach Texas.

  • Das zeigt nur, wie irre die „Demokraten“ teilweise sind.

  • Die Dummheit ist grenzüberschreitend und lässt sich scheinbar durch nichts aufhalten!

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