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Wegners lautes Schweigen: Keine Reaktionen auf antisemitischen Aufmarsch in Berlin

Zu „Führer“-Rhetorik gegen das jüdische „Krebsgeschwür“ schweigt Berlins Bürgermeister Wegner und will sich auch auf Apollo News-Nachfrage nicht äußern. Stattdessen ist er mit Regenbogenkuchen beschäftigt.

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Am Samstag fand in Berlin-Charlottenburg eine pro-palästinensische Demonstration statt. Redner und Teilnehmer brüllten ihren Hass auf Israel in die Welt – und wünschten sich einen „neuen deutschen Führer“, der das Problem für sie löst. Bilanz der Skandal-Demo: Zahlreiche Festnahmen und Strafverfahren, darunter wegen Volksverhetzung.

Videos von der Veranstaltung zeigen, dass es von einem Redner über die zentralen Lautsprecher dröhnte: „Vielleicht wird es auch mal Zeit für einen Deutschen, einen deutscher Führer, ein Krebsheiler, der dieses Land befreit, der dieses Land vom Zionismus befreit!“

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Ein „Führer“, der Deutschland vom „Krebs“ Zionismus befreit: Es fehlt eigentlich nur noch eine Vokabel wie „Volkskörper“, um ein allzu bekanntes Bild abzurunden. Das ist nur die jüngste Ausprägung eines islamistischen und antisemitischen Mobs, der Berlin seit Monaten im Griff hat. Nicht nur Berlin, wenn man auf die islamistischen Aufmärsche in Hamburg schaut. Sowas ist längst keine Seltenheit mehr.

Wegner kapituliert vor der Realität der Migrationsgesellschaft

Bemerkenswert ist aber: Der Bürgermeister schweigt öffentlich. Es gibt keine Pressemitteilung, keine Erklärung und nicht mal einen Social-Media-Post von Kai Wegner, der das Geschehene verurteilt. Eine Anfrage von Apollo News an die Senatskanzlei blieb unbeantwortet. Die Pressestelle veröffentlicht stattdessen Event-Einladungen zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie: „Am Freitag, den 10. Mai 2024, um 11 Uhr wird der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, den ,Kiss Kiss Berlin-Regenbogenkuchen‘ anschneiden und ein Grußwort halten.“ Oder Hinweise zur „Entwidmung einer Sportanlage für neue Schulplätze“. Auch bei der Innensenatorin Iris Spranger (SPD) herrscht Funkstille, wenn es um islamistische Paraden auf deutschen Straßen geht.

Früher äußerte sich Wegner vergleichsweise deutlich zu der Thematik: Als Bundestagsabgeordneter warnte er fundamentalistischen Tendenzen bei muslimischen Zuwanderern und verlangte scharfe Gegenmaßnahmen. Als CDU-Fraktionschef im Abgeordnetenhaus drang er darauf, „den Dominanzanspruch durch den politisch-fundamentalen Islam klar zurückzuweisen“. Für diesen Kai Wegner gäbe es in Berlin jetzt viel zu tun. Doch der tut und sagt nichts gegen die Terrorfans und Judenhasser, die ihm mitten in Berlin auf der Nase herumtanzen. Warum?

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Es ist schlicht eine logische Folge der Migrationsgesellschaft, wie die deutsche Politik sie hierzulande deklariert hat. Ein Staat, für den „der Islam“ zu Deutschland gehört, hat auch solche Muslime, solche Islamisten längst akzeptiert. Der Wille, sie zu bekämpfen, ist halbherzig, und im Grunde weiß man: Sie werden hierbleiben. Bemühungen, ihnen im Zweifel die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen und sie auszuweisen, sind Tabu – das wäre ja diese „Remigration“, die im Januar einhellig als rassistisch und NS-ideologisch verurteilt wurde. In der Migrationsgesellschaft muss man auch Antisemitismus und Islamismus hinnehmen – so sehen die Schattenseiten der „Vielfalt“ aus, die auch Kai Wegner gerne öffentlich feiert.

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