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Sven Giegold

Wegen Solarenergie: Habeck-Vertrauter startet Kampagne gegen Wirtschaftsministerin Reiche

Der Habeck-Vertraute Sven Giegold hat eine Petition gegen die Politik von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche gestartet. Die CDU-Ministerin möchte Subventionen für private Solaranlagen streichen – die Petition hat bereits über 40.000 Unterstützer.

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Habeck-Vertrauter Sven Giegold (IMAGO/dts Nachrichtenagentur)

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Der Habeck-Vertraute und ehemalige Staatssekretär Sven Giegold hat eine Kampagne gegen die Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche gestartet. Giegold hat Reiche bereits immer wieder auf X angegriffen. Auf der Plattform innit hat der ehemalige Europaabgeordnete eine Petition unter dem Titel „Stoppt Reiches Angriff auf die Sonnenenergie!“ gestartet.

CDU-Politikerin Reiche hatte ein Ende der massiven Förderung von privaten Photovoltaikanlagen vorgeschlagen. Durch die Subventionen würde der Strom in Deutschland unnötig teuer werden – die ehemalige Bundestagsabgeordnete warnte vor einem „planwirtschaftlichen Ausbau der erneuerbaren Energien“.

Der Habeck-Vertraute kritisiert Reiche für ihre Politik. Die Wirtschaftsministerin würde einen „massiven Rückschritt“ planen. „Dabei ist doch glasklar: Wir brauchen mehr Solarenergie auf unseren Dächern, nicht weniger. Wir brauchen mehr Unabhängigkeit von Trump und den Öl- und Gasdiktaturen“, heißt es weiter. Reiche wolle „ein zentrales Erfolgsmodell der Energiewende streichen.“

Außerdem behauptet Giegold: „Sie hat Solarenergie zur günstigen Energiequelle aller Zeiten gemacht, Arbeitsplätze geschaffen, Abhängigkeiten von Öl- und Gasimporten verringert – und das Klima geschützt.“ Diese Behauptung ist wohl kaum haltbar – der Strompreis ist innerhalb weniger Jahre massiv angestiegen, ebenso wie der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix.

Giegold fordert dennoch eine „faire Vergütung für den Solarstrom neuer und bestehender Anlagen“. Er wirbt für seine Position dabei auch explizit als stellvertretender Bundesvorsitzender der Grünen – unterschrieben ist der Petitionsaufruf vom „Staatssekretär a.D.“. Bereits jetzt hat die Petition über 40.000 Unterschriften gesammelt.

bc

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40 Kommentare

  • Ja das Märchen von den geschaffenen Arbeitsplätzen.

    Zugegeben es kamen Arbeitsplätze in dieser neuen Branche, ABER man vernichtete dafür ein Vielfaches an Arbeitsplätze in all den anderen Branche bis heute und in der Zukunft.

    Also aus dem Negativsaldo kommt man NIE auf eine Null, geschweige ins Plus.

  • Erst einmal, eine sehr gute Entscheidung von Frau Reiche.
    Wir haben mittlerweile um die Mittagszeit so viel Solarstrom, dass dies enormes Geld für die Netzsteuerung und für den Verkauf ins Ausland kostet. Dieses Geld landet alles auf unseren Stromrechnungen. Österreich z.B. erwägt oder hat es sogar schon beschlossen, die Einspeisung von Solarstrom ins Netz sich bezahlen zu lassen. Auch dort kommt man ganz offensichtlich nicht mehr mit den großen Strommengen zur Mittagszeit klar.
    Giegold kann seine Petition starten, nur nutzen wird es nichts, denn die Fakten sind ganz eindeutig.
    Auch heute wieder riesige Mengen an Solarstrom in einem begrenzten Zeitraum und wir mussten wieder was drauf legen, damit uns das Ausland die Mengen abnimmt. Da kann man noch von Glück sagen, dass sich der Wind schlafen gelegt hatte.

    https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/live/chart/power_generation/19.08.2025/19.08.2025/hourly

    • Hausbesitzer mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, dürfen m.M. gar nicht am öffentlichen Stromnetz angeschlossen sein. Sie sollten autark sein und selber zusehen, wie sie bei Dunkelheit bzw. Winter damit klarkommen. Denn ich sehe es nicht mehr ein, diesen ihre Anlage mit überteuerten Strompreisen zu finanzieren.

  • Ach der Hannes Jaenicke hat auch unterschrieben? Der unterdurchschnittliche Mime, dem der Gratismut volle Taschen beschert? Na dann weiß man gleich, was man davon zu halten hat.

    • Der hat nur Unterschrieben weil er dachte,das endlich mal jemand ein Autogramm von ihm haben will.

    • Jaenicke gehört doch seit längerem zu den Gratismut-Zivilgesellschaft-Kulturschaffenden. Als C-Promi um Aufmerksamkeit buhlend…

  • Wahnsinn, das sich solche Figuren noch ins Licht trauen, nachdem Schaden den sie in D angerichtet haben .

  • Solarmafia, anders kann man es nicht nennen. Es gibt schon zu viele unnötige Solardächer, im August haben wir tagsüber negative Strompreise, d.h. wir verschenken Strom bzw zahlen drauf beim Vertrieb in die Schweiz.
    Die füllen damit ihre Pumpspeicherkraftwerke und verkaufen uns den Strom dann bei Dunkelflaute für ein Vielfaches des Durchschnittspreises.

  • Es gibt bestimmte Parteien, die eine besondere Kompetenz für Hass-und Hetze-Aktionen haben,– und deren NGOs unfassbarerweise weiter horrende Steuergelder erhalten.

  • Na sowas! Da will Ministerin Reiche nicht etwa nur umstrittene Subventionen streichen, sondern plant – in offenbar unterstellter göttlicher Allmacht – sogleich einen Generalangriff „auf die Sonnenenergie“ schlechthin, wie zu lesen ist.
    Werden wir alle etwa Zeugen des „Endkampfes“ Reiche versus Sonne? Da muss die Sonne sich aber warm anziehen!
    Oder ist Frau Reiche gar eine unbelehrbare „Sonnenleugnerin“? –
    Fazit: Wieder einmal ein Paradebeispiel für eine irrsinnige Begriffsverzerrung als Verschleierungsgrundlage für eine diskussionswürdige politische Entscheidung! Bezüglich der Genauigkeit des Sprachgebrauchs legt dieses Beispiel allerdings ziemlich krause Denkstrukturen der initiierenden Agitatoren bloß… Haben wir hier etwa einen „pars-pro-toto“-Fall?

  • Geht es nach dem saarländischen Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD), dann ist Pragmatismus die Maxime der Landesregierung, nicht Ideologie. „Wir müssen pragmatisch handeln, nicht ideologisch“, sagte Barke am Mittwoch beim Sommergespräch in der Staatskanzlei mit Blick auf die Produktion von Wasserstoff.
    Der reinen Lehre nach soll grüner Stahl künftig auch mit grünem Wasserstoff produziert werden, es ist aber absehbar, dass davon bis zum Hochlauf der Stahlproduktion nicht genügend zur Verfügung steht.
    Deshalb ist Barke – ganz pragmatisch – dafür offen, den Wasserstoff nicht nur mit Hilfe erneuerbarer Energien zu produzieren, sondern auch mit Atomstrom aus Frankreich.
    „Da gehört Atomkraft dazu“, sagte Barke. Zumindest in einer Übergangszeit, bis der grüne Wasserstoff wirklich umfassend und in ausreichender Menge zur Verfügung steht.
    https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saar-wirtschaft/saarland-wirtschaftsminister-baut-auf-atom-fuer-gruenen-stahl_aid-132470905

  • Wenn der Solarstrom so günstig zu produzieren ist braucht er keine Subventionen, sondern refinanziert sich ganz einfach am Markt!

  • Gut Frau Reiche. Ich habe keine Lust mehr die Windkraft- und Solaranlagenbetreiber über meine Stromrechnung noch reicher zu machen.

  • Wir brauchen keinen Krieg zwischen Wirtschaftsministern, sondern ausreichend Energie für den Winter und für die Wirtschaft.

  • Sie hat Solarenergie zur günstigsten Energiequelle aller Zeiten gemacht, Arbeitsplätze geschaffen, Abhängigkeiten von Öl- und Gasimporten verringert – und das Klima geschützt.
    Natürlich müssen die Regeln weiterentwickelt werden, aber dabei darf der Solarboom nicht abgewürgt werden.
    Denn immer noch sind die meisten privaten Dächer ungenutzt und erst 23% unserer Energieversorgung erneuerbar.
    Mit erneuerbaren grünen Grüßen Sven Giegold (info)
    „Die ökologische Transformation wird nur erfolgreich sein, wenn sie wirtschaftlich erfolgreich und sozial gerecht ist. Sven Giegold“

  • Profitieren nicht v.a. Wohlhabende von der Einspeisevergütung, deren Kosten eine weniger wohlhabende Allgemeinheit trägt? Ist das sozial gerecht? Und reicht den Grünen nicht die Überzeugung, um in Solar zu investieren, oder suchen sie etwa wie Kapitalisten einen finanziellen Vorteil?

  • Die Trittin-Giegold-Graichen-Resch Connection zieht sich wie Schimmelsporen durch NGOs und Ministerien. Hier hilft nur ganz gründliche Aufräumarbeit, die beim Schließen des Geldhahns anfangen muss.

    • Bezüglich OB-Wahl in Ludwigshafen wollte ich mich über den AfD-Landrat Robert Sesselmann in Sonneberg informieren.

      In einem NOZ Artikel (Zwei Jahre AfD-Landtat in Sonneberg-Tiefe Risse im Spielzeugland–17.6.2025) ging es auch um Fördergelder– und dieses Beispiel zeigt–auch ein AfD-Landrat kann nicht alleine entscheiden und die Verfassung zerstören:

      Zitat:Zum Beispiel gleich zu Beginn seiner Amtszeit, als es um die Fördermittel des Projekts „Demokratie leben“ ging. Der Landkreis muss einen kleinen Beitrag leisten, damit der Bund den Großteil zuschießt. Die AfD wettert gerne gegen derartige Förderprogramme, sieht darin staatliche Finanzierung von linksextremistischen Programmen.

      Sesselmann wollte die jährliche Unterstützung von 35.000 Euro streichen, das Geld sparen. Sein Vorstoß scheiterte am Widerstand des zuständigen Jugendausschusses.

      -14
      • Die Haushaltshoheit hat doch wohl der Kreistag, nicht der Jugendausschuss ?!

        10
  • Die Spur des Subventionsgeldes wird wohl auch zu Giegold führen, schätze ich mal…..

  • Ich hab bloß auf die Bestätigung von dem selbsternannten, sogenannten „Umweltaktivist“ gewartet, aber ist schon da!!!

  • Hier zeigt sich immer noch wie Realitätsfremd diese Ehemaligen Habeck Mitarbeiter sind .Für ein Windrad zum Beispiel opfert man schon einmal 10 000 qm Wald und bei Solar ist das nicht anders .

  • Ja, die Grünen sehen ihre Einanhmequellen versiegen. Höchstsubventionierte, sogenannte regenerative Energie waren bisher die zweitsicherste Einnahmequelle, nach den direkten NGO Finanzierungen, denn der Bürger mußte ja die Erzeugungskapazität bezahlen und nicht nur das was wirklich erzeugt wurde. So war es den Grünen egal, ob die Windkraftanlage lief oder nicht, es kam das gleiche Geld rein. Da müßte man anfangen zu streichen und nicht bei den privaten PV Nutzern, wobei ohne Subventionen werden die vielleicht weniger sinnlose, unwirtschaftliche und umweltgefährdende PV-Anlagen installieren. Das wäre ja auch schon mal ein guter Schritt, weg von der Verschwendung wertvoller Rohstoffe zu nicht verwendbarem Sondermüll.

  • Das bedeutet: 40 000 Leute, die sich einen Scheiß gekauft haben, weil er Subventioniert wird. Man sollte sogar über die Rückzahlung verhandeln.

  • Frau Reiche haette ein einfaches Leben, wenn sie mit der AfD koalieren wuerde.
    Aber da die CDU links bis linksextrem steht …….

  • Kann der Sven G. von die Grünen nicht auch mal was Sinnvolles machen? Also z.B. der Deutschen Bahn helfen, an den Bahnstrecken das allenthalben wuchernde Grün zurückzuschneiden? Dank der größeren Zahl von CO²-Molekülen wächst die Natur, manchmal bis in die Nähe von Oberleitungen. Er könnte auch bei der Jette N. anrufen und fragen, ob die Jette N. inzwischen Hinweise für „gute Betätigungen“ bekommen hat. Der Sven G. von die Grünen könnte wirklich so viel Sinnvolles machen anstatt den Leuten Unsinn über PV-Anlagen zu erzählen. Er könnte den Leuten z.B. sagen ob es inzwischen ein umweltfreundliches und praktikables Verfahren für das Recycling von abgenudelten PV-Modulen gibt. Sagt er aber nicht und gibt es auch nicht!

  • „Die deutsche Energiewende schadet mehr, als sie nutzt“
    Boris Palmer, Kommunalpolitiker in BW
    Die grüne Partei hielt ihn nicht mehr aus…
    Ideologie trifft Betonwand, und übrig bleibt ein teures Desaster für eine Industrie, die ohne Milliardenförderung keinen Tag überlebt.
    Und während die Politiker noch von der „modernsten Stahlproduktion der Welt“ schwärmen, wissen alle:
    Es wird am Ende nur der modernste Subventionsfriedhof Europas

  • Man muss es einfach lieben, wie die ganze Bagage links der Brandmauer sich aus purer Panik gegenseitig zu zerlegen beginnt. Ganz großes Kino.

  • 40 000 Idioten (oder Systemprofiteure)…

  • Die radikale „Zerstörungs“ Politik der Grünen hat Deutschland gerade erlebt.

    Diese Leute arbeiten mit massiver Gewalt an einem System Umsturz und träumen von einer neuen Weltwirtschaftsordnung, wie in der Propaganda des WEF „Du wirst nichts mehr besitzen“

    Keine Identität. Kein Geschlecht, keine Familie kein eigenes Geldvermögen, kein Eigentum., keine eigene Meinung.

    Diese Politik muss beendet werden. Das kann in der Konsequenz nur heißen, dass eingesetzte Parteifunktionäre, Staatanwälte Staatssekretäre ihre Funktion und den Beamten Status verlieren müssten, wenn man feststellt, dass sie versuchen, schadhaft auf eine Mehrheits Gesellschaft einzuwirken. Wie zum Beispiel die Staatsanwaltschaft im Ballweg Prozess.

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