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Nach neuer Werbekampagne

Wegen „Rassismus“: Aldi Nord blockiert massenhaft kritische Nutzer auf Twitter

Aldi Nord blockiert zahlreiche Nutzer auf Twitter, nachdem diese eine neue Werbekampagne des Unternehmens kritisiert hatten. Grund seinen laut dem Unternehmen „rassistische Kommentare“.

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In einem aktuellen Werbe-Prospekt von Aldi Nord sorgt ein Foto für reichlich Aufsehen. Zu sehen sind ein schwarzer Mann und eine weiße Frau, die auf einem Waldweg unterwegs sind und Outdoor-Kleidung präsentieren. Empörte Stimmen werfen dem Discounter vor, verstörende Szenen zu inszenieren und Opfer von Gewalt zu verhöhnen. Einige Kunden rufen sogar zum Boykott auf, während andere gegen rassistische Darstellungen protestieren.

Aldi Nord hat inzwischen auf die Vorwürfe reagiert und einige Nutzer und deren Follower auf X (vormals Twitter) blockiert. In einer offiziellen Stellungnahme äußert sich Aldi Nord zu den Vorwürfen. Das Unternehmen betont, dass es kritische und teils rassistische Kommentare bezüglich der Darstellung der Models im aktuellen Prospekt erhalten habe. Aus diesem Grund habe man einige Nutzer gesperrt. Diese Maßnahme heizt jedoch die Wut der Empörten weiter an. Sie werfen dem Discounter vor, die Meinungsfreiheit nicht zu respektieren und die Kritiker mundtot machen zu wollen.

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Einige Twitter-Nutzer merkten zudem an, dass Aldi erst kürzlich eine neue Aufsichtsrätin vorgestellt hat. Tina Müller war bis vor kurzem Chefin der Parfümerie-Kette Douglas. In ihrer Zeit bei Douglas war sie unter anderem an einer von mehreren DAX-Konzernen initiierten Corona-Impfkampagne beteiligt. Neben Douglas beteiligten sich mehr als 150 Unternehmen an dieser Kampagne.

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