Zhejiang
Wegen massiver Brandgefahr: China verbietet Elektrofahrzeuge in Parkhäusern
In China gibt es offenbar immer mehr Sicherheitsbedenken wegen der Expansion von Elektrofahrzeugen. Mehrfach kam es in der Vergangenheit zu schweren Bränden in Innenräumen. Nun werden Elektrofahrzeuge in der Region Zhejiang aus Parkhäusern verbannt.

Bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen ist die Volksrepublik China einer der weltweit führenden Staaten. Gerade der Automobilhersteller BYD drängt mit seinen Modellen zunehmend auf den europäischen und amerikanischen Markt. Auch in China selbst wurden entsprechend schon verhältnismäßig viele Elektrofahrzeuge zugelassen.
Das sorgt jedoch zunehmend auch für Komplikationen. Konkret hat sich hierzu der chinesische Online-Dissident „Mr Li is not your teacher“ auf – der in China eigentlich verbotenen Plattform – X geäußert. Er verfügt bei dem Online-Dienst über mehr als 1,7 Millionen Follower. „Mr Li is not your teacher“ veröffentlichte ein Hinweisschild vor einem Parkhaus, bei dem Elektrofahrzeugbesitzern klar gemacht wurde, nicht im Inneren des Parkhauses ihr Auto abstellen zu dürfen. Stattdessen wurden die Fahrzeughalter auf freie Stellplätze im Außenbereich verwiesen.
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„Mr Li is not your teacher“ zufolge ist dies bei Weitem kein Einzelfall. Er schreibt: „Hotels und andere Gebäude in Hangzhou, Ningbo, Xiaoshan und anderen Orten in Zhejiang haben die Einfahrt von Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen aus Sicherheitsgründen verboten und damit hitzige Diskussionen ausgelöst“. All diese Städte hätten ein umfassendes Verbot für alle Arten von Elektrofahrzeugen in unterirdischen Parkanlagen eingeführt. Im Vorfeld habe es mehre Vorfälle mit brennenden Elektromobilen in Innenräumen gegeben, weshalb letztlich dieses Verbot ausgesprochen wurde. Dabei würde das Verbot nicht nur für Elektrowagen, sondern auch für E-Roller und sogar für E-Bikes gelten.
Ursache für diese drastische Maßnahme ist die leichte Entflammbarkeit von Elektrowagen. Bei diesen kann es aufgrund des Akkus wesentlich schneller zu einem Brand kommen. Das Feuer kann dabei Temperaturen von einem Schweißbrenner erreichen und Stahl und Beton zum Schmelzen bringen. Wenn ein Elektrofahrzeug erst einmal Feuer gefangen hat, ist es zudem kaum noch zu löschen. Die Lithium-Akkus können mitunter mit Wasser reagieren und hochexplosive Gase ausstoßen. Die Behandlung eines entsprechenden Brandes mit Wasser kann den Brand also sogar noch anfachen. Im Falle eines Feuers empfiehlt Tesla aus diesem Grund ganz offen die Fahrzeuge schlicht ausbrennen zu lassen.
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Das Problem ist auch hierzulande bekannt.
Anfragen zum Brandschutz in Parkhäusern in Sachen E-Kfz sind meines Wissens ein Tabuthema.
Wenn die Chinesen als künftige Weltmarktführer bei Pkw so handeln, dann werden sie ihre Gründe haben.
Ja, diese Biester sind schon brandgefährlich. Weswegen mir so ein Ding nicht ins bzw. ans Haus kommt.
Ich war letzte Woche in einem Parkhaus in Frankfurt. Im ersten Stock wurden leere Parkplätze angezeigt. Leider keiner für mich, da im ersten Stock fast nur Parkplätze mit Lademöglichkeit für E-Autos waren. Die Plätze waren so gut wie alle unbelegt. Ich dachte mir noch, dass man diese Parkplätze lieber ins oberste Stockwerk verlegen sollte. Da stören die E-Autos weniger beim abkokeln. Kommt zwar die Feuerwehr schlechter ran, aber löschen kann die das sowieso nicht.
Alles nur russische Desinformation! Emos sind schnell, sicher, sparsam und wartungsfrei, dazu so federleicht, dass sie die Straßen schonen. Wenn die Batterie ausgetauscht werden muss, kauft man ein Dreieerpack für € 9,95. Und die nächste Generation kommt mit Solarzellen auf dem Dach, die auch im Dunkeln Stroohm produzieren. Ganz bestimmt.
— SATIRE DARF DAS —
Wenn jetzt noch jeder realisiert, dass die Dinger im Grunde nichts anderes sind als Pager mit vier Rädern, dürften die Verkaufszahlen im Habeck’schen Klimabullshitgottesstaat Dummdeutsch sicher durch die Decke gehen – zum Nachbarn einen Stock tiefer…
das geht hier noch bis eine Korsika-Fähre o.ä. abfackelt wegen eines Batterieautos und das wars dann, wetten?
Das kommt hier auch noch.
Erst muss eine Katastrophe passieren.
Gasbetriebene Fahrzeuge hatten vor Jahren schon Tiefgaragen-und Parkhausverbot.