Sturm aufs Kapitol
Wegen manipulativem Zusammenschnitt: Trump verklagt BBC auf mindestens 10 Milliarden Euro Schadensersatz
US-Präsident Donald Trump hat rechtliche Schritte gegen die BBC eingeleitet und fordert mindestens zehn Milliarden US-Dollar Schadensersatz wegen verfälschender Darstellung seiner Aussagen. Die BBC insinuierte, Trump habe zum Sturm auf das Kapitol aufgerufen.
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US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Ankündigungen rechtliche Schritte gegen die britische Rundfunkanstalt BBC eingeleitet. Nach übereinstimmenden Berichten mehrerer US-Medien wurde die Klageschrift bei einem Gericht im Bundesstaat Florida eingereicht. Trump wirft dem Sender eine verfälschende Darstellung seiner Aussagen vor und fordert mindestens zehn Milliarden US-Dollar Schadensersatz.
Die Klage umfasst zwei Anklagepunkte, für die jeweils mindestens fünf Milliarden Dollar geltend gemacht werden. Auslöser ist eine BBC-Dokumentation aus dem vergangenen Jahr, in der Ausschnitte aus Trumps Rede vom 6. Januar 2021 verwendet wurden. Durch den Zusammenschnitt sei der Eindruck entstanden, Trump habe seine Anhänger unmittelbar zum gewaltsamen Sturm auf das Kapitol aufgerufen.
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Am 28. Oktober 2024 wurde in einer Folge der Sendung „Panorama“ über Trump dessen Rede vom 6. Januar 2021 so zusammengeschnitten, dass der Eindruck entstand, er habe direkt zu Gewalt aufgerufen. Dabei wurden zwei Aussagen, die in der Realität mit über 50-Minuten-Abstand getroffen wurden und sich auf verschiedene Themen bezogen, zusammengeschnitten.
Die beanstandeten Sequenzen wurden in der BBC-Sendung „Panorama“ ausgestrahlt. Die Ausstrahlung erfolgte kurz vor der Präsidentschaftswahl im November 2024, aus der Trump als Sieger gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris hervorging. Trumps Rede wurde dabei so zusammengeschnitten, dass der Eindruck entstand, er habe unmittelbar zu Gewalt aufgerufen. Dieser Eindruck ergab sich daraus, dass zwei Aussagen, die tatsächlich mit einem zeitlichen Abstand von über 50 Minuten gemacht wurden und sich auf unterschiedliche Themen bezogen, von der BBC zu einer zusammenhängenden Sequenz montiert wurden.
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Die BBC reagierte später auf die Vorwürfe und räumte ein, dass der Zusammenschnitt unbeabsichtigt den Eindruck eines zusammenhängenden Redeabschnitts erweckt habe. Dadurch habe es so wirken können, als habe Trump direkt zu Gewalt aufgerufen. Infolge des Skandals räumten BBC-Generaldirektor Tim Davie und die für das Nachrichtengeschäft verantwortliche Journalistin Deborah Turness ihre Posten.
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Es müßte doch ausreichend Stoff in Zeit, Spiegel und SZ aus der Zeit vor den Präsidentenwahlen 2016, 2020 und 2024 geben, in dem Trump und Biden falsch dargestellt wurden; obwohl eine sofortige Recherche das Gegenteil ergeben hätte.
Na, was nicht ist, kann ja noch werden…
Erfolgsmöglichkeiten mal hin und her, die Show ist cool.
Ja, bitte auch los auf den deutschen Zwangsrundfunk.
Schade das er den deutschen ÖRR nicht verklagt und so dessen Ende besiegelt.
Würden einfach die Steuerzahlen bezahlen müssen.
Diese Sender haben sicherlich Vermögenswerte, die veräußert werden können
Trump macht es richtig! Der öffentliche Rundfunk ist zur Neutralität verpflichtet. Das gilt für deutsche Sender wie auch für britische. Wer bewusst Wahrheiten verändert durch weglassen oder neu zusammenschneidet, lügt.
Komme etwas später. Gerade erst gelesen…!
Die gleiche Klage bitte auch gegen die öffentlich-rechtlichen. Eigentlich finde ich hier eher 50 Milliarden angemessen, dann ist die Bude Geschichte.
Viel Erfolg! und dann weiter mit unserem ÖRR.
Kann nicht mal jemand eine Falschmeldung über mich verbreiten? 10 Milliarden kann ich auch gut gebrauchen.
Late but lavish blow back.
Dann hoffe ich doch, dass jetzt jeder von Trumps tausenden Lügen Betroffene ihn auf Milliarden Dollar verklagt. Trumps Lügen sind ja belegbar.
Es wäre ja wünschenswert, wenn nun auch mal gegen echte Fakenews vorgegangen wird. Wenn man sieht was von grün-linken Medien so behauptet wird und wie Wahrheiten verbogen werden, ist es an der Zeit einmal eine rote Linie zu ziehen. Gut das Trump solche Sachen durchzieht und sich dem Druck der Woken nicht beugt.
Donald Trump hat Humor. Muss man sagen. Für coole Einlagen ist er immer gut.
Ich denke $10 Mrd Schadensersatz ist angemessen, weil das vorsätzlich falsche Zusammenschneiden von Aussagen durch den Staatssenders BBC die freiheitlich demokratische Grundordnung angreift.
Hoffentlich wird auf diese Weise der deutsche Staatsfunk an die Wand gefahren. Bitte Mister President, übernehmen Sie!
Popcorn bereitstellen….
Trumps Rede derart manipulativ zusammen zuschneiden und damit das US-Wahlverhalten signifikant zu beeinflussen ist ein feiger Angriff dieses Staatssenders auf unsere freiheitlich demokratische Grundordnung.
Es braucht wieder Uncle Sam um die politischen Kleinkinder in Europa in den Senkel zu stellen.
War in der Geschichte von Europa schon immer so.
„Die BBC reagierte später auf die Vorwürfe und räumte ein, dass der Zusammenschnitt unbeabsichtigt den Eindruck eines zusammenhängenden Redeabschnitts erweckt habe.“
Selbst wenn sie ihre Schuld bekennen, lügen sie noch. Das Wort „unbeabsichtigt“ ist die glatte Unwahrheit.
Die Schadenersatzforderung ist wohl mehr Trumpsche Propaganda als Wirklichkeit. Die Amerikaner reagieren allergisch, wenn sich fremde Gerichte in ihre souveränen Angelegenheiten einmischen. Selbst aber haben sie keine Hemmungen, ihre Jurisdiktion auf die ganze Welt zu erstrecken. Dennoch denke ich, daß hier nicht viel herausspringen wird. Wichtig ist nur der Propagandaeffekt.
Er hat die Dicke Berta ausgepackt ! Großartig. Das wird wirklich einen Wumms geben, einen Dreifach-Wumms ins Gebälk der BBC.
Who`s next Donald ? ARD ? ZDF ? Deutschlandfunk ? Great Job !
Coole Sache: Gleich mit der großen „Dicken Berta“ ins Gefecht ziehen.
Man sollte ihm wirklich die Daumen drücken, denn diese Sauerei muss er sich wahrlich nicht bieten lassen.
Das Kaputte daran ist, dass die BBC noch immer nichts gelernt hat. Die sind so links versifft wie unser ÖRR.
‚Die BBC reagierte später auf die Vorwürfe und räumte ein, dass der Zusammenschnitt unbeabsichtigt den Eindruck eines zusammenhängenden Redeabschnitts erweckt habe.‘
Ja – Mr. President – dafür müssen Sie doch Verständnis haben.
Das war ein Versehen, ganz ohne Absicht.
Und Heiligabend kommt der Weihnachtsmann und Ostern der Osterhase.
Richtig so – diese Hetzer & Lügen-Verbreiter lernen nur durch finanzielle Schmerzen
Übrigens hat sich AN gestern pflichtbewusst an der Spekulation beteiligt, dass die Russen hinter dem Internet-Ausfall im Regierungsviertel (hoffentlich) stecken könnten. Die Regime-Medien haben das inzwischen dementiert.
„Mediale Geschichtsfälschung zum Nachteil einer Nation.“ Spezialgebiet deutscher Altmedien.