USB-C-Vorgabe
Wegen EU-Richtlinie stoppt Apple den Verkauf: iPhone 14 nicht mehr in Europa erhältlich
Ab dem 28. Dezember 2024 verkauft Apple das iPhone 14 und das iPhone SE nicht mehr in der EU, um der neuen USB-C-Vorgabe zu entsprechen. Diese Richtlinie wurde bereits in nationales Recht umgesetzt, auch in Deutschland.
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Ab dem 28. Dezember 2024 wird Apple das iPhone 14 und das iPhone SE nicht mehr in den Ländern der Europäischen Union verkaufen. Diese Entscheidung betrifft nicht nur den deutschen Online-Shop, sondern alle Apple-Onlineshops in der EU und auch die Ladengeschäfte des Unternehmens.
Der Grund für diesen Schritt ist eine neue EU-Vorgabe, die alle Hersteller von Elektronikgeräten dazu verpflichtet, ab Ende des Jahres 2024 einen USB-C-Ladeanschluss an ihren Geräten anzubieten, um sie in der EU verkaufen zu dürfen. Diese Richtlinie wurde bereits in nationales Recht umgesetzt, auch in Deutschland.
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Apple hatte sich zunächst als unwilliger Adressat der neuen Vorschrift gezeigt. Schließlich bedeutete dies das Ende für das hauseigene Lightning-Kabel, das Apple über Jahre hinweg eine gewisse Kontrolle über das Zubehör für seine Geräte verschafft hatte. Doch nach der Verabschiedung der EU-Richtlinie sagte Greg Joswiak, Apples Marketingchef, in einem Interview: „Natürlich müssen wir uns fügen. Wir haben keine andere Wahl.“ Nichtsdestotrotz hatte Apple längst begonnen, viele seiner Geräte auf USB-C umzustellen. iPads, MacBooks und zuletzt auch die AirPods 4 wurden mit diesem Standardanschluss ausgestattet.
Der Rückzug der älteren iPhone-Modelle aus Apples EU-Angebot betrifft jedoch nur den Hersteller selbst. Händler, die diese Geräte vor Dezember 2024 auf den Markt gebracht haben, dürfen sie weiterhin anbieten. Das bedeutet, dass das iPhone 14 und das iPhone SE noch immer über Drittanbieter erhältlich sein werden – zumindest als gebrauchte Geräte.
Ein weiteres kurioses Detail: Während Apple keine „refurbished“, das heißt neu aufgewertete iPhones mehr verkaufen darf, können Anbieter wie Swappie, Refurbed und Rebuy weiterhin gebrauchte Geräte ohne USB-C-Anschluss anbieten. Die EU-Richtlinie betrifft nur den Hersteller, nicht den Handel mit bereits auf den Markt gebrachten Geräten.
Im Gegensatz zu Apple wird die Entscheidung, ältere Geräte ohne USB-C aus dem Angebot zu nehmen, bei vielen anderen Herstellern wohl weniger Aufmerksamkeit erregen. So werden beispielsweise Dashcams oder Bluetooth-Tastaturen, die noch über Micro-USB aufgeladen werden, ebenfalls aus den Regalen verschwinden. Doch bis es auch für diese Geräte so weit ist, dürfte noch einiges an Zeit vergehen.
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VdL ist die WEF Idiologin. Ende der Story.
Die EU wird immer unattraktiver und unberechenbarer für Unternehmen.
Es wird allerhöchste Zeit, daß das Bürokratiemonster in Brüssel verschwindet. Jedes Land arbeitet wieder für sich. Die Grenzen werden geschlossen. Nationale Währungen werden wieder eingeführt.
Die Idee ist ja an sich nicht schlecht. Warum man aber immer alles in Gesetze packen muss, den Bürger immer für blöd zu halten….Es gab mal eine Zeit, da haben sich Unternehmen selbst geeinigt….VHS, die CD usw. Nun muss jeder Schrott per Gesetz erlassen werden, weil man sonst zu dumm ist, das passende Kabel zu kaufen.
Ja gute Idee aber das Verbieten ist schon wieder so eine sache….
Lasst doch jeden kaufen, was er will!
Wir sind halt sehr viele Menschen in Brüssel tätig, die das Erziehen von Merschen genetisch verankert haben. Verbieten und sanktionieren sind die Instrumente von …….!
Vielleicht noch n Jahr, dann wird Uschi aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten 🙂