Beliebte Kinderhörspiele
Wegen „diskriminierender Darstellungen“: Hanni und Nanni, die drei ??? und TKKG mit Disclaimer versehen
Hörspiele von Hanni und Nanni, die drei ??? und TKKG wurden mit einem Disclaimer versehen, der auf angebliche Diskriminierung in den Folgen hinweist. Der Vortext wurde vom Hörbuchverlag Europa veranlasst.
Hanni und Nanni, die drei ??? und TKKG sind Teil der deutschen Kultur. Nahezu alle Deutschen können mit diesen Kindergeschichten etwas anfangen, sei es als eigene Kindheitserinnerung oder weil sie selbst erlebten, wie sich Kinder über die Bücher und Hörspiele dieser Serien freuten. Die Abenteuerlust der Protagonisten dieser Geschichten machten sie über Generationen bei Kindern beliebt. Doch nun möchte man sich plötzlich von den Inhalten der berühmten Geschichten distanzieren.
Bei allen gängigen Streamingdiensten wurden alte Folgen der Hörspiele inzwischen mit einem Disclaimer versehen. Dieser stammt vom Hörbuchverlag Europa, dem Herausgeber der Hörspiele. In diesem Disclaimer wird auf diskriminierende Darstellungen, die in den Hörspielen enthalten sind, hingewiesen. Wörtlich heißt es:
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„Es folgt ein Disclaimer: Dieses Hörspiel wurde vor vielen Jahren entwickelt und aufgenommen. Es ist ein Produkt seiner Zeit, daher kann es diskriminierende Darstellungen enthalten, die in der Gesellschaft zu wenig infrage gestellt wurden. Jegliche Art von Diskriminierung ist damals wie heute falsch und passt nicht zu unserer heutigen Auffassung von einer vielfältigen und gleichberechtigten Gesellschaft.
Wir haben uns dennoch entschlossen, das Hörspiel in seiner Originalfassung zu belassen und die kulturellen Versäumnisse der Vergangenheit nicht zu verbergen. Wir empfehlen, sich kritisch mit dem Thema Diskriminierung auseinanderzusetzen. Auf unserer Webseite www.play-europa.de haben wir dazu weiterführende und aufklärende Informationen zusammengestellt.“
In den FAQs auf seiner Webseite geht der Europa-Verlag ebenfalls auf die Disclaimer vor manchen Folgen ein und erklärt: „Diskriminierung kann u.a. das Geschlecht, Alter, geistige und körperliche Eigenschaften und Fähigkeiten, Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Lebensphilosophien und Religionen, Soziale Herkunft, Sexuelle Identität und Orientierung betreffen.“ Dazu verlinkt der Verlag verschiedene Artikel, die sich mit „Diversity“, Diskriminierung und „richtigem“ Gendern befassen.
Hörspiele stehen schon länger in der Kritik
Schon seit längerer Zeit werden die beliebten Kindergeschichten von Links kritisiert. In einem Anfang 2017 auf dem inzwischen eingestellten Spiegel-Jugendformat bento veröffentlichten Beitrag vermutete die Autorin Annika Leister beispielsweise, dass die vier Mitglieder von TKKG vermutlich AfD gewählt hätten. Das Weltbild der TKKG-Mitglieder sei in ihren Augen erzkonservativ bis rechts.
Die Autorin begründete dies unter anderem damit, dass zu den Ermittlungsmethoden Racial Profiling gehöre, Tim seinen übergewichtigen Freund Klößchen häufig auf sein Übergewicht hinweise (Bodyshaming) und die vier Freunde Kiffer als „dumm“, „Saukerle“ oder einfach nur „bescheuert“ bezeichnen. Einmal sagte der Anführer von TKKG, Tim, flapsig: „Das haut den stärksten Neger aus der Weltraumkapsel!“ Zwar ist nicht ersichtlich, inwiefern er das Wort „Neger“ diskriminierend verwendet haben soll, dennoch reichte dies der bento-Autorin, um Tim Rassismus zu unterstellen.
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Dieses Land wird immer bekloppter. Beim lesen des Textes habe ich spontan darüber nachgedacht, dass künftige Briefmarken nur noch im DIN-A4-Format ausgegeben werden dürften, weil sie neben dem Wert und einem Symbol (natürlich nur politisch korrekt und woke-tauglich) wegen der rückseitigen Gummierung auch Warnhinweise für Allergiker enthalten müssten, falls die mal jemand anleckt. Gewissenhafte Briefmarkenverkäufer sollten sich vom Kunden dann auch bestätigen lassen, dass der Kunde die Hinweise auch gelesen und verstanden hat.
Das „Land, in dem wir gut und gerne leben“ lässt sich also noch optimieren.
Sorry, aber dieses Mimikri dieser klitzekleinen, woken bubble kann und will ich nicht mehr lesen oder hören müssen.
Hört auf dieser Mini-bubble Medienpräsenz zu schenken.
Wir haben echte Probleme die gelöst werden müssen.
Aber dank einer Unmenge von Leuten die sich jahrelang mittels nutzlosen „Debattier-Studienfächern“ auf Kosten von uns Steuerzahlern ein schönes Leben geleistet haben, beschäftigt man sich mit derlei Mimikri.
Nun, ein schönes Beispiel dafür, wohin uns der flächendeckende Sozialismus geführt hat.
Die sind dermaßen degeneriert, die diskutieren noch über Kolonialismus, Gendergeschwurbel und ähnlichen Irrsinn, wenn rings um sie die Welt in Auflösung versinkt. Die wahren Opfer für jeden, der sie ausweiden möchte. Ob es die viel beschworene Opferrolle ist, die sie anstreben? Dabei übersehen sie, dass die Opferrolle gern von den Wölfen eingenommen wird, damit sie die Schafe leichter reißen können.
Wegen „verharmlosender Klischees“ hat der Ravensburger Verlag den Verkauf mehrerer Kinderbücher zu dem Film „Der junge Winnetou“ gestoppt. Der Europa-Verlag zieht jetzt nach. Eine Marketingmasche? Noch preiswerter kann man keine Werbung und kein Marketing machen. Öffnet unverzüglich Champagner-Flaschen in der Vorstandsetage. Ihr seid Klasse!
Das betrifft ja nur das Streaming. Wer die alten Hörspiele bereits hat, wird von dem zusätzlichen Gesabbel glücklicherweise verschont.
Was ist mit Bernie und Ert und den berühmten Popo Club, auf YouTube ohne Warnhinweis zu genießen.
Wo ist sie hin die gute alte Zeit wo alles noch so herrlich normal war und man auch unangenehme Dinge beim Namen nennen konnte, siehe Popo Club.