Wortlos werden alte Folgen zensiert
WDR schneidet Szene aus Tatort Münster, in der das Wort „Neger“ fällt
Nach den Warnhinweisen bei Otto Waalkes und Harald Schmidt verfällt der WDR nun erneut dem politisch-korrekten Zensur-Wahn: In einer Folge des Tatortes Münster wird wortlos eine Szene herausgeschnitten, in der das Wort „Neger“ fällt.
Erst Warnhinweise vor den Shows von Komiker-Legende Otto Waalkes und dem Kabarettisten Harald Schmidt, jetzt schneidet der WDR gleich ganze Teile aus alten Tatort-Folgen. Ganz ohne Kommentar wird bei einer Folge des „Tatort Münster“ aus dem Jahr 2007 eine Szene herausgeschnitten, in der Jan Josef Liefers in seiner Rolle als schrulliger Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne das Wort „Neger“ sagt.
In der Tatort-Folge „Ruhe sanft“ stellt Kommissarin Nadeshda Krusenstern (Friederike Kempter) ihren Kollegen Thiel und Börne die Frage, wie nochmal die Leute hießen, die immer schwwarz rumlaufen. Im Original sagt Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne daraufhin eigentlich: „Neger“. Es folgte eine kurze stille Pause, dann sagt er „ähh, also ich wollte sagen … Mitbürger … Afro-amerikanischer … Also Thiel, wie nennt man die denn jetzt eigentlich korrekterweise?“ Es ist eigentlich eine harmlose Szene, die den etwas spießigen Charakter des Rechtsmediziners mit Witz auf die Schippe nehmen soll – gleichzeitig aber auch auf die politische Korrektheit anspielt und in diesem Sinne durchaus etwas provokativ ist.
Zu provokativ, entschied man beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. In der neuen Version, die am Dienstag beim WDR ausgestrahlt wurde, lautet Thiels Antwort auf Frau Krusensterns Frage nun nur noch: „Grufties“ und Börne korrigiert: „die Anhänger der Gothik-Szenen, wollte unser Herr Hauptkommissar sagen“.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Tatort Münster dem Zensur-Wahn zum Opfer fällt. Erst kürzlich wurde bekannt gegeben, dass man keine Witze mehr auf Kosten der kleinwüchsigen Gerichtsmedizinerin Silke Haller, gespielt von Christine Urspruch, machen wolle. Der liebevolle Spitzname „Alberich“, darf im Tatort nun nicht mehr verwendet werden. Alberich war der Zwergenkönig aus der Nibelungensage. Doch das störte die Schauspielerin selbst nicht, Urspruch gab zu Wort, dass sie diese Witze nicht stören.
Grundsätzlich fiel der Schauspieler Jan Josef Liefers eigentlich schon im Jahr 2021 bei den linken Fernsehanstalten des ÖRRs in Ungnade, da er die Corona-kritische #allesdichtmachen Kampagne mitinitiiert hatte. Schauspieler und Künstlern sprachen sich damals in ironischer Darstellung, die sich gegen die Coronamaßnahmen und für den Erhalt des öffentlichen Lebens aus. Viele Mitwirkende wurden daraufhin in die rechte Ecke gestellt. Liefers selbst wurde daraufhin aus einigen Szenen im Tatort herausgeschnitten.
1984 war und sein Wahrheitsministerium waren eigentlich als Warnung vor dem Totalitarismus gedacht, nicht als Handlungsanleitung!
Der Tatort ist ein GEZ Dinosaurier bei dem eine Folge mittlerweile über eine Millionen Euro kostet und ich soll jetzt in dieses Fossil emotional investiert sein weil die alte Folgen redconnen. Interessiert doch keinen. Die können mit ihrem Produkt machen was sie wollen. Leute die sowas schauen leben sowieso mit Schnuller im Mund.
Dasselbe wie mit den Büchern von Karl May.
Unter Hitler nannte man diese Vorgehensweise Bücherverbrennung!
Fehlt als Begründung für die Zerstörung von zeitgeistlichem Kulturgut durch den WDR nur noch der Begriff “Entartete Kunst”.
Wehret den Anfängen!
Mussolini, der Begründer des Faschismus hat die aktuelle Form der Manipulation der Menschen durch Politik und gleichgeschaltete Massenmedien mit folgenden Worten beschrieben.
Mussolini: Der Faschismus fordert Disziplin und eine Autorität, die in die Geister eindringt und darin unumstritten herrscht.
ÖR schaut eh kaum noch jemand, kann weg
Neusprech ….!! (1984)
Hier am praktischen Beispiel vorgeführt.
Ich werde mich beim nächsten Einkauf nach Negerküsse fragen.