WDR-Monitor: Kolonialismus und Klimawandel sind schuld an Flüchtlingszustrom
Europa befindet mitten in einer ernsten Migrationskrise - und ist daran laut WDR-Monitor selbst schuld. Allerdings nicht wegen wirtschaftlicher Fluchtanreize, sondern wegen des von uns verschuldeten Klimawandels und dem Kolonialismus.
Auf der italienischen Insel Lampedusa offenbart sich gerade auf dramatische Weise das Versagen der europäischen Flüchtlingspolitik. Vor Ort sammeln sich tausende Flüchtlinge, fast ausschließlich junge Männer, die von dem Versprechen angetrieben wurden, in Europa auf eine bessere Lebensqualität und einen großzügigen Sozialstaat zu treffen. War bei vielen Menschen der Grund für die Flucht 2015 noch der Syrien-Krieg, kommen die allermeisten heute nicht mehr, weil in ihrem Land eine humanitäre Not besteht, sondern aus wirtschaftlichen Interessen. Der WDR sieht das jedoch anders: In einem Instagram-Kommentar schreibt man über den Account des WDR-Monitors, dass die Klimakrise und der Kolonialismus für die Fluchtbewegung verantwortlich sind.
Europas CO₂-Ausstoß sei schuld an Fluchtbewegung
Der WDR schreibt als Antwort auf eine Frage in der Kommentarspalte eines aktuellen Instagram-Beitrages: „Es gibt vielzählige Faktoren, durch die die EU dazu beigetragen hat, dass Menschen aus ihren Heimatländern flüchten müssen. Ein Beispiel ist die Klimakrise. Sie wird zum großen Teil von reichen Industrienationen, auch den EU-Ländern, verursacht. Jedoch müssen die Länder des globalen Südens, die sehr häufig nur einen geringen Anteil daran haben, die größten Schäden tragen.“ Die Menschen flüchten laut dem WDR also nicht wegen eines Krieges oder aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten, sondern weil wir in Europa zu viel CO₂ ausstoßen.
Wenn man schon davon ausgeht, dass die Menschen aufgrund von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen nach Italien und so weiter nach Deutschland kommen, müssten die meisten Flüchtlinge allerdings nicht aus Nord- oder Westafrika stammen, sondern aus Ländern wie China, den Philippinen, Sri Lanka und Indien. Laut IDMC (Internal Displacement Monitoring Centre) sind knapp 14 Millionen der weltweit rund 22 Millionen „wetterbedingten“ Binnenvertreibungen im Jahr 2021 in den Regionen Asien und Pazifik zu verzeichnen. Dort trafen tropische Wirbelstürme, Monsunregen und Überschwemmungen dicht besiedelte Gebiete. Die meisten dieser „wetterbedingten“ Flüchtlinge flüchten laut IDMC allerdings nicht nach Europa, sondern in das Nachbarland oder die Nachbarregion.
Dass es auch in Afrika zu Dürreperioden und dadurch bedingt zu Überschwemmungen kommen kann, die große Not in der Bevölkerung auslösen, ist außer Frage gestellt. Doch diese Wetterphänomene sind keine neuen Entwicklungen, sie gehörten schon lange vor dem industriellen Zeitalter zum Lebensalltag der Menschen – schon in der Bibel werden die mehrere Jahre andauernde Dürreperioden in Afrika beschrieben. Dürren, wie es sie laut Welt zum Beispiel in der Sahel-Zone auch zu global kälteren Zeiten, im siebten und achten Jahrhundert n. Chr., sowie zwischen 1400 und 1750, gab. Paläontologen fanden laut dem Bericht aus dem Jahr 2011 zudem heraus, dass es im heutigen Tansania vor 100.000 Jahren sogar eine Jahrtausende anhaltende Dürre gegeben hat, die fast alle unsere Vorfahren ausgerottet hätte.
Sündenbock Kolonialismus
Europas CO₂-Ausstoß ist also wohl kaum schuld an Wetterphänomenen, die seit vielen Jahrhunderten zur Lebensrealität in Afrika gehören. Doch der WDR hat alternativ auch noch eine zweite Erklärung für die Fluchtbewegungen parat, die zulasten der westlichen Industrienationen geht: „Nicht zu vergessen sind außerdem die sehr tiefgreifenden Folgen des Kolonialismus, die bis heute mitverantwortlich für eine Destabilisierung der ausgebeuteten Länder sind. In jedem Fall kommt der EU also eine moralische Verantwortung zu.“
Kolonialismus und die damit verbundene Sklaverei sollen also eine moralische Verantwortung der Europäer nach sich ziehen – doch was ist dann mit arabischen Sklavenhändlern, die schon Jahrhunderte bevor die Portugiesen als erste europäische Kolonialmacht nach Afrika kamen, regen Menschenhandel vor Ort betrieben? Und was bedeutet das in Hinblick auf die Nachfahren afrikanischer Sklavenjäger und -händler? Laut Abdulazizi Lodhi, Professor für Suaheli und afrikanische Linguistik, waren Stammesafrikaner, wenn es um den Export von Sklaven ging, keine Ausnahme, sondern Hauptakteure.
Die Afrikaner haben viele, komplexe Probleme, die sie am Wirtschaftsaufschwung und somit auch am Wohlstandsaufbau hindern – dazu gehören unter anderem Überbevölkerung, kriegerische Auseinandersetzungen verfeindeter Stämme, Korruption, Islamismus und Terrorismus. Probleme, die wohl kaum alle auf den Kolonialismus zurückgeführt werden können. Doch dem WDR geht es ohnehin nicht um Fakten, sondern um Schuldzuweisungen und damit verbundene, angebliche Pflichten.
Die 4 fachung der Bevelkoerung in 50 Jahren ist natuerlich ncith Schlud.Gunnar Heinsohn sollte man verstehen
Afrika hat nur ein Problem, und das heißt Afrika. In den Jahrhunderten des Zeitalters der Entdeckungen haben Europäer sich denn auch mit Handelsniederlassungen an den Küsten Afrikas begnügt; erst die Großmannsucht des 19. Jahrhunderts führte zum „scramble for Africa“, der spätestens mit der Entwicklung des Kunstgummis bar jeden Sinns war.
Hatte ich nicht schonmal geschrieben,das wir unser Land und Kontinent,einfach jeden überlassen und wir fliehen in die Antarktis? Dann ist doch alles ok.Wir haben dann unsere Schuld für jeden und alles bezahlt.
Oder müssen wir alle als Sühne dafür erst ausgerottet werden?
Die meisten Flüchtlinge kommen nach wie vor aus Syrien. Syrien war eine der reichsten Provinzen im römischen Reich und danach kamen direkt die Araber: „Die römische Provinz Syria wurde im Jahre 63 v. Chr. vom Feldherrn Gnaeus Pompeius Magnus eingerichtet und blieb bis zur Eroberung durch die Araber in den 630er Jahren Teil des Römischen Reiches bzw. (seit 395) des Oströmischen Reiches.“ [Wikipedia]
Wenn es halbwegs stimmt, was u.a. Bild und Focus über das Verhalten unserer Außenministerin schreiben, dann wäre für echte Grüne wohl ein Antrag auf Parteiausschluß geboten. Das was da in den USA abgezogen worden sein soll, dürfte jeden Normalo dazu bewegen, wieder ohne sich Gedankern machen zu müssen, ins Flugzeug steigen zu können. So schlimm kann Fliegen ja offenbar nicht sein, wenn man die Reise von Frau Baerbock ansieht. Medienwirksam mit dem Bus fahren und das Flugzeug hinterher. Und diverse andere unschöne und teure Dinge soll es gegeben haben.
Also wir werden nun sicher nirgendwo, wo man es freiwillig wählen kann, zusätzlich für go green oder so zahlen.
Sündenbock Kolonialismus? Namensumbenennungen von Brücken, Straßen, Plätzen begannen schon vor einigen Jahren, als sich Gutmenschen hier vor Ort an der deutschen Geschichte in Afrika abarbeiteten.
Tolles Bild, ich nehme an die Menschen mit dem Handtüchern auf dem Kopf das sind die Frauen oder sind das die Fachkräfte die wir dringend brauchen?
Eines Morgens sagte Ahmet zu Mohamed „Heute ist aber besonders viel CO2 in der Luft. Lass uns mal ohne unsere Familien nach Deutschland flüchten!“
meinen Kommentar nicht veröffentlicht – weitere Spenden damit eingestellt
Sind klassische fake news was der Westdeutsche Rotfunk hier
fabriziert hat, es gibt nämlich für diese jungen männlichen „Flücht=
linge“ nur zwei Motive zu uns zu kommen: die hohen Geldleistungen
bzw. jetzt das Bürgergeld, und der zweite Grund sind die Erwartungen
an Mädchen und Frauen hierzulande! Also ein Grund, diese falsche
Beurteilung bei youtube als fake zu melden, um den Beitrag löschen
zu lassen. Macht davon Gebrauch, zahlreich!