
Washington Post bereitet Leser auf Harris-Niederlage vor und empfiehlt, Ängste mit „spiritueller Literatur“ zu überwinden
Die Washington Post bereitet ihre Leser auf eine mögliche Niederlage von Kamala Harris vor und gibt ihren Lesern Ratschläge zur Bewältigung von Wahlängsten. Man empfiehlt dabei sogar zu „spiritueller Literatur“ zu greifen.

Die Präsidentschaftswahl in den USA rückt immer näher. In den Umfragen setzt sich Donald Trump zunehmend von seiner demokratischen Konkurrentin Kamala Harris ab. Auch bei der Washington Post hat man inzwischen realisiert, dass ein Wahlsieg von Harris in immer weitere Ferne rückt.
Ihre Leserschaft will die Zeitung deswegen nun schon einmal moralisch auf eine Niederlage vorbereiten. In einem vor vier Tagen veröffentlichten Beitrag heißt es: „Angst vor der Wahl? Hier erfahren Sie, wie Sie sie überleben können“. Man wolle mit diesem Beitrag Tipps geben, wie man „eigene moralische Widerstandsfähigkeit“ aufbauen könne, um die Wahl zu verkraften.
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Hierfür müsse man unter anderem „erkennen, dass wir Verluste verkraften können“. Hierdurch könne man seine „Ängste“ erheblich „verringern“. Zudem müsse man auch seinen persönlichen Nachrichtenkonsum „beobachten“. Dieser werde nämlich „zu einer ungesunden Angststörung, wenn er von dem Wunsch getrieben wird, das Unvermeidliche zu vermeiden: die Möglichkeit einer politischen Niederlage.“ Aus diesem Grund könne es klug sein, den Nachrichtenkonsum „proaktiv“ einzuschränken.
Zu guter Letzt empfiehlt die Washington Post gar, „spirituelle Literatur zum Thema Verlust“ aufzusuchen. So heißt es in dem Beitrag: „Jede große spirituelle Tradition – wie der Hinduismus, das Judentum, der Islam und das Christentum – rüstet ihre Anhänger dafür aus, Ungewissheit und Verluste zu ertragen“. Und weiter: „Jede dieser Traditionen hat ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, den Menschen zu helfen, politische Katastrophen zu überstehen, die weitaus zerstörerischer sind, als wir sie heute erleben können“.
Anders als in Deutschland haben große US-Zeitungen traditionell eine wichtige Rolle bei Präsidentschaftswahlen gespielt, indem sie Wahlempfehlungen für bestimmte Kandidaten aussprachen. Die Washington Post hatte diese Praxis jahrzehntelang gepflegt und stets den Kandidaten der Demokratischen Partei unterstützt. Dieses Jahr bricht die Washington Post jedoch überraschend mit dieser Tradition. Entgegen der Erwartungen und wohl auf Anregung des Eigentümers und Amazon-Gründers Jeff Bezos wird die Zeitung keine Empfehlung für die demokratische Kandidatin Kamala Harris abgeben.
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Nach Trumps Wahl 2016 wurde aus höheren Bildungsanstalten in den USA berichtet, dass „Studenten weinend in die Safe Spaces rannten“…
Warum so bescheiden und nur Meditation betreiben. Viel besser wäre es für diese Mimosen doch das Land zu verlassen. So wie es 2016 zahlreiche Künstler nach Trumps Wahlsieg ankündigten. Allen voran Kate Winslet die unter Tränen ankündigte nach Kanada auszuwandern. Noch krasser Cher, die sich gar auf den Jupiter schießen lassen wollte. Gemacht hat es aber meines Wissen keines dieser Großmäuler. Ja, sie werden sich auch 2024 auf harte Zeiten einstellen müssen.
Am besten können die Wähler von Harris ihre Ängste in den Griff bekommen, wenn sie es sich am Wahltag zu Hause gemütlich machen.
Nach „Konsultation“ einiger nun zurückliegenden Auftritten der Harris und des Trump, muss man feststellen, dass Harris sich in einen absolut kontraproduktiven Kampf mit unglaublich oberflächlicher Argumentation mit Trump eingelassen hat. Trump blieb während sämtlichen Veranstaltungen der Linie eines guten zahlreiche Fakten artikulierenddn Politikers mit Unterhaltungswert, treu, währenddessen die Harris bestimmt 80% ihres Auftrittes ausschliesslich und höchst emotional gegen die Person „Trump“ widmete.
Falls die Harris tatsächlich obenauf schwingen sollte, müsste sich vermutlich die gesamte westliche Zivilisation und Kultur sehr, sehr warm anziehen.
Es dürften leider Auseinandersetzungen entstehen, von denen wir uns berechtigt fürchten müssen.
Demokraten wollen einfach einen Kandidaten haben, er kann ruhig Mist sein, aber er / sie ist ein Kandidat.
Und im feudalen Hinterzimmer werden weiter die teuren Zigarren geraucht…
Das ist doch wohl ein Scherz? Wie Sie die Wahl verkraften??? Du meine Güte