Obwohl Bewegung die Hamas-Morde feierte
Washington D.C. erneuert riesigen „Black Lives Matter“-Schriftzug
Obwohl die „Black Lives Matter“-Bewegung seit Wochen immer wieder mit Relativierung und Unterstützung des Hamas-Terrors auffällt und die tausenden Morde an israelischen Zivilisten feierte, soll ein nach ihr benannter Plaza in der US-Hauptstadt auf Steuerzahlerkosten erneuert werden.
In der amerikanischen Hauptstadt Washington D.C. wird ein gigantischer Schriftzug erneuert, der Solidarität der Stadt mit der „Back Lives Matter“-Bewegung bekundet. Das berichten US-Medien. Die Bürgermeisterin der Stadt verweigerte derweil eine Stellungnahme zu den antisemitischen und terrorverherrlichenden Ausfällen der Bewegung in den letzten Wochen.
Der BLM Plaza ist ein zwei Blocks umfassender Fußgängerbereich in der Nähe des Weißen Hauses, der seinen Namen nach dem Tode George Floyds im Jahr 2020 erhielt. Er ist mit riesigen gelben Buchstaben versehen, auf denen „Black Lives Matter“ steht. Die Kosten dafür wurden auf 7,8 Millionen Dollar geschätzt und von der Stadt getragen.
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„Kunstinstallation“
Die Existenz dieses Schriftzuges, der von der Stadtregierung D.C.’s als „Kunstinstallation“ bezeichnet wird, sorgte in den vergangenen Wochen für Kontroverse. Mehrere amerikanische Politiker forderten jüngst die Umbenennung des Plazas und die Entfernung des Schriftzuges, nachdem Gruppierungen der Bewegung „Black Lives Matter“ sich antisemitisch äußerten und den Terror der Hamas gegen israelische Zivilisten glorifizierten und unterstützten.
Überall in den Vereinigten Staaten kam es nach den Hamas-Angriffen am 7. Oktober zu solchen Statements vom BLM-Ortsgruppen. Schwarze „sollten wir den Widerstand in Palästina als einen Versuch verstehen, die Tore des größten Freiluftgefängnisses der Welt einzureißen“, schrieb BLM Grassroots, die Dutzende von BLM-Gruppierungen in den Vereinigten Staaten vertritt. Der Terror der Hamas sollte nicht „verurteilt, sondern als verzweifelter Akt des Widerstandes“ anerkannt werden.
BLM Chicago veröffentlichte ein Bild eines Paragliders mit Palästinenser-Flagge, um sich mit den Terroristen der Hamas zu solidarisieren. Die Ortsgruppe in Washington D.C. leugnete und relativierte unter anderem Hamas-Verbrechen.
Dennoch will die Stadtverwaltung den gigantischen Schriftzug nun auf Steuerzahlerkosten erneuern lassen. Die Transportbehörde bestätigte dies zuletzt gegenüber US-Medien. Die Bürgermeisterin der Stadt, Muriel Bowser, hatte Forderungen nach einer Entfernung des Schriftzuges zuletzt auflaufen lassen, nachdem mehrere führende US-Politiker, darunter Marco Rubio, der republikanische Senator von Florida, dies von der Bürgermeisterin forderten.
Verhöhnung pur!
Der Schriftzug ist doch gelb😳
Washington DC hat mehrheitlich schwarze Bevölkerung, es waren mal zwei Drittel. Die Bürgermeisterin ist, raten sie mal,schwarz. Da spielt das Geld keine Rolle, sie nehmen es auch von den verhassten Weissen.
Ich hätte für dieser Kunstwerk den schwarzen Schriftzug auf schwarzem Asphalt bevorzugt!
Der Schriftzug entstand als Reaktion auf den rassistischen Mord an George Floyd durch den damaligen weißen Polizisen Derek Chauvin, der minutenlang auf George Floyds Hals kniete bis dieser schließlich erstickte.
In einer idealen Welt könnte das „Black“ weg. „Lives matter“ würde reichen. So lange die Hautfarbe aber eine größere Rolle spielt als die Augenfarbe, hat das „Black“ und der ganze Schriftzug dort seinen Sinn – mindestens so lange. (Derek Chauvin sitzt übrigens auf Steuerzahlerkosten in Haft – womöglich für Jahrzehnte.)
Wer die weitere Existenz des Schriftzuges jetzt mit angeblichem Antisemitismus und Terrorverharmlosung in Verbindung bringt, scheint grundlegende Dinge nicht kapiert zu haben. Außerdem bringt er sich damit selbst in den Verdacht, Rassismus zu verharmlosen oder gar Rassist zu sein. Ganz abgesehen davon, dass er auf George Floyds Andenken und dem Frieden seiner Angehörigen herum trampelt.