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Koblenz

Wahlkampf-Attacke: AfD-Politiker bei Fußballspiel von Unbekannten verprügelt

Im Stadion wurde ein 25-jähriger AfD-Mann von Unbekannten zusammengeschlagen - ein politisches Motiv gilt als sehr wahrscheinlich. Die Polizei ermittelt.

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Ein Wahlkämpfer der AfD wurde am Samstagabend während eines Fußballspiels von Unbekannten attackiert und schwer verletzt. Das 25-jährige Mitglied der AfD in Koblenz erlitt einen Nasenbeinbruch und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Robert M., ein Mitglied der Jungen Alternative, war unmittelbar nach Wahlkampfaktivitäten in der Stadt im Stadion, als er von einer Gruppe Männer überfallen wurde. Er war wohl erkannt und gezielt attackiert worden. Das berichtet die Rhein-Zeitung. Die Angreifer schlugen ihm mehrfach ins Gesicht, was zu schweren Verletzungen führte. Er musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei führt derzeit Ermittlungen zu dem Vorfall durch.

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Die AfD verurteilt den Angriff scharf und spricht von einem Akt politischer Gewalt. Es sei nicht der erste Angriff auf ihre Wahlkampfaktivitäten gewesen, so Kreisvorsitzender Joachim Paul in einem Video auf X (Twitter). In den vergangenen Jahren soll es bereits zu Bedrohungen und Zerstörungen von Wahlplakaten durch Linksextremisten gekommen sein.

Paul sieht in dem Angriff den Höhepunkt einer Reihe von Übergriffen gegen seine Partei und macht die Stadt Koblenz sowie die Medien für die angebliche Unterstützung linksextremer Strukturen verantwortlich.

Trotz des Angriffs will die AfD ihren Wahlkampf fortsetzen. „Wir lassen uns nicht einschüchtern“, so Paul abschließend.

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