keine Zusammenarbeit
Vor Brandenburg-Wahl: BSW-Landeschef fordert Prüfung von AfD-Verbot
Robert Crumbach, Landesvorsitzender der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Brandenburg, hat sich für die Prüfung eines Verbots der AfD ausgesprochen. Eine Zusammenarbeit schließt er ebenfalls aus.
Robert Crumbach, der Brandenburger Landesvorsitzende der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) fordert ein Verbot der AfD zu prüfen und hat sich deutlich von der Partei distanziert. „Die AfD ist inhaltlich völlig inakzeptabel – und in ihrem Landesverband gibt es Akteure, mit denen man weder reden kann noch darf“, sagte Crumbach gegenüber dem Nordkurier. „Eine Partei, die bewusst Anträge einreicht, die an die Nürnberger Rassengesetze erinnern, ist für uns kein Gesprächspartner“, so der 61-Jährige weiter.
Erst am Montagabend hatten die Parteikollegen aus Thüringen öffentlich bekannt gegeben, jegliche Zusammenarbeit mit der AfD auszuschließen. Ähnlich sehe das Crumbach auch: Sollte die AfD nach der Landtagswahl, womöglich als Wahlsieger, zu Sondierungsgesprächen einladen, würde er gar nicht erst hingehen. Auch ein Verbot der AfD sehe er per se nicht kritisch: Auf die Frage, was er von der Diskussion über ein AfD-Verbotsverfahren halte, erläuterte der BSW-Landeschef: „Nach dem, was ich im Antrag für die letzte Sondersitzung des Landtags alles gelesen habe, ist das eine Überlegung, die man weiterverfolgen muss.“
Werbung
Damit prescht Crumbach klar gegenüber der BSW-Parteigründerin und Namensgeberin Sahra Wagenknecht vor. Diese hatte sich zuletzt mehrfach, auch am Wahlabend am vergangenen Sonntag, von den Positionen der AfD abgegrenzt, hielt aber eine Unterstützung von sinnvollen Anträgen der in Brandenburg als rechtsextrem eingestuften Partei offen. Crumbachs Aussagen widersprechen dieser Strategie deutlich.
Am 22. September, also schon in wenigen Wochen, wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Die jüngste INSA-Umfrage für den Nordkurier sieht die AfD mit Hans-Christoph Berndt als Spitzenkandidat bei circa 24 Prozent knapp vorne. Danach folgt die SPD mit Amtsinhaber Dietmar Woidke bei 20 Prozent und die CDU mit 19 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt währenddessen knapp dahinter bei 17 Prozent. Denkbar wäre also eine Koalition aus CDU, SPD und BSW, um eine Regierungsbeteiligung der AfD auch in Brandenburg zu verhindern.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Tschüß BSW! Damit haben sie bewiesen, dass alle Kritik von Anfang an richtig war. Wagenknecht beteiligt sich somit genau so an der Wählerveräppelung wie die anderen Enheitsbreiparteien auch. Fazit- Vertrauensindex BSW: NULL.
„Eine Partei, die bewusst Anträge einreicht, die an die Nürnberger Rassengesetze erinnern, ist für uns kein Gesprächspartner“
Diese Anträge würde ich erstmal selbst gerne lesen. Und zur Einordnung brauche ich ganz bestimmt keinen SED-Funktionär.
Die Masken fallen. BSW ist nur ein Ableger der Linken und Kommunisten.
Wagenknecht erinnert mich spontan an die Schlange „Ka“ aus dem Dschungelbuch mit ihrer hypnotischen Kraft.
Ein Treppenwitz wenn das BSW davon schwafelt mit allen demokratischen Parteien zusammenzuarbeiten zu wollen, außer mit der AfD. In keiner anderen Partei außer der Linken sitzen so viele Kommunisten und Demokratieverächter wie bei dieser Gurkentruppe.
AfD bleibt,wird gewählt und gewinnt.
Basta.
BSW trägt die Handschrift der selbstherrlichen,
narzisstischen S.Wagenknecht.
Sie will keine anderen Götter neben sich und über alles und jeden bestimmen wie auch diese Aktion wieder beweist.
Der BSW Aufstieg war rasant.
Der Abstieg folgt noch schneller.
Das ist nur konsequent. Wenn der Wählerwille nicht ins linksgrüne Narrativ paßt, dann muß man den Wählern einfach die Möglichkeit nehmen die unliebsame Opposition zu wählen.
Demokratie in Deutschland 2024 – einfach nur noch pervers.
Das ist doch mal eine Vernünftige und Ehrliche Aussage !!!
Jetzt weiß jeder Wähler dass es mit dem BSW eben keine Änderung in der Politik geben wird .
Das BSW wird sich dem linken Mainstream einfügen .