Wegen geringer Nachfrage
Verlagerung ins Ausland: Faber-Castell verkündet Abbau von 130 Stellen in Bayern
Der Schreibwarenhersteller Faber-Castell verkündet den möglichen Abbau von 130 Arbeitsplätzen an zwei seiner Standorte in Bayern. Die Produktionslinien sollen nach Angaben des deutschen Traditionsunternehmens nach Brasilien und Peru verlagert werden.
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Das Traditionsunternehmen Faber-Castell muss rund 130 Arbeitsplätze abbauen. Das Schreibwarenunternehmen begründet den Abbau mit den neuen zu hohen US-Zöllen und einer zu geringen Nachfrage. Die Stellen sollen sowohl in der Produktion als auch in der Verwaltung eingespart werden.
Von dem Stellenabbau betroffen wären dabei der Hauptsitz des Unternehmens in Stein nahe Nürnberg sowie der Standort im oberfränkischen Geroldsgrün. Wie mehrere Medien, darunter die Augsburger Allgemeine Zeitung, berichten, plant das deutsche Traditionsunternehmen die Fertigungslinien „Schreiben + Zeichnen“ sowie „Cosmetics“ von den Standorten in Bayern nach Peru und Brasilien zu verlagern.
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Man wolle die frei gewordenen Kapazitäten an den deutschen Standorten nutzen, um „High-End-Linien mit Alleinstellungsmerkmalen und Produktneuheiten“ zu erweitern, so heißt es in einer entsprechenden Meldung des Pressportals.
Derweil beschwichtigt der Vorstandsvorsitzende des Traditionsunternehmens Stefan Leitz: „Wir sind uns der Bedeutung dieser Veränderungen bewusst und werden den Prozess sozialverträglich gestalten“. Weiter versichert Leitz, betriebsbedingte Kündigungen „bestmöglich“ vermeiden zu wollen. Konkret solle dieser über Altersteilzeit-, Ruhestandsregelungen und natürliche Fluktuation erfolgen.
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Zuletzt meldeten zahlreiche deutsche Traditionsunternehmen Stellenkürzungen oder Insolvenzen. So meldete Ende Oktober eine sächsische Bäckerei, die über 100 Jahre alt ist, Insolvenz an. Trotz einer stabilen Nachfrage muss die Bäckerei ihre Filialen in Leipzig, Nossen und Dresden aufgrund zu hoher Energie-, Personal- und Rohstoffkosten schließen.
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Läuft. Unter Merz wird alles gut. Isch schwör! 🤮
Zu geringe Nachfrage? Kaufen wohl alle nur noch Schreibgeräte von Hörner. 😉
Was solls, Hauptsache die Dönerbuden bleiben hier!
Unsere Regierung braucht auch keinen Rotstift mehr. So what….
Wir sind am Wochenende bei der Verwandtschaft eingeladen.
Bin jetzt schon gespannt was es über die Von und Zu, auf und davon, noch berichtet wird.
Unsere Verwandtschaft in Stein, wurde in der Eile von mir vergessen zu erwähnen.
Peru, die Radwege sind schon da.
Merz schaltet den Job ab – schnell & zuverlässig.
Mein erster Gedanke:
„Mein Gott, jetzt ist alles vorbei“.
Ein mit höchster Qualität beeindruckendes deutsches Traditionsunternehmen geht teilweise ins Ausland.
Gebrochene Merzversprechen treiben anscheinend unsere besten Firmen aus dem Land.
Was bleibt übrig?
Waffenschmiede?
Wer ist auf einer Kanonenkugel geflogen ?
Mal Hand auf’s Herz: Wer von den Kommentatoren hier schreibt und arbeitet denn überhaupt noch mit der Hand und hat daher Produkte der Firma gekauft? Ich tue das immer noch und bedauere daher diese Nachricht sehr.
Es ist billig, alles nur auf den Merz zu schieben.
Kollega Waldschratt, ähhh Atlas, Sie arbeiten definitiv nichts oder für eine linke NGO.
Wie das?
Im Sommer merken wir es schon?
Herbst der Reformen?
Es geht aufwärts Positive Zeichen in der Wirtschaft! Heute Artikel in der Zeit?
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Grüne haben Deutschland sicherer gemacht?
Sonne & Rechnung?
Keine Insolvenz hören nur auf zu Produzieren?
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Und die Gurken-Politik geht weiter und wird weiterhin gewählt.
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Vielen Dank an alle Wähler der angeblich demokratischen Parteien!
Firmen PR in Deutschland: Grüne super, Wokeness genial, hurra AKW Abschaltung.
Firmen Management: Bloss weg hier!!!!!!