Unterstützung
Verkäufe im Wert von 50 Millionen US-Dollar: Trump-Regierung schickt erstmals Waffen in die Ukraine
Die US-Regierung hat Waffenverkäufe im Wert von 50 Millionen US-Dollar an die Ukraine genehmigt – zum ersten Mal während der zweiten Amtszeit von US-Präsident Trump. Dem Wechsel vorausgegangen waren immer neue Forderungen, die Putin stellte.

Ende April hat die Trump-Regierung den US-Kongress erstmals über den ersten Waffenverkauf an die Ukraine, in der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump, benachrichtigt. Die USA verkaufen „Verteidigungshardware und -dienstleistungen“ in Höhe von rund 50 Millionen US-Dollar oder mehr an das von Russland angegriffene Land. Welche Waffen genau an die Ukraine geliefert werden, bleibt jedoch geheim.
Anders als oft zu den Zeiten der Biden-Regierung sind die Lieferungen explizit Verkäufe. Dennoch vollzieht Trump mit dem Verkauf eine überraschende Wendung: Bislang wurden unter ihm keine direkten Waffenlieferungen an die Ukraine freigegeben – Trump hatte sich bereits während des Wahlkampfs weitestgehend gegen eine pauschale Unterstützung der Ukraine ausgesprochen. Zwischenzeitlich ließ der Republikaner Anfang März die bereits beschlossene militärische Unterstützung sogar aussetzen.
Diese Haltung hat der US-Präsident offenbar aufgegeben. Anfang Mai gab das US-Außenministerium zudem bekannt, dass man den Verkauf an die Ukraine von Ersatzteilen für Kampfjets des Typs F-16 in Höhe von bis zu 350 Millionen US-Dollar beschlossen habe. Zusätzlich würde Training für die Nutzung und Instandhaltung der F-16 durchgeführt werden.
„Dieser geplante Verkauf wird die außenpolitischen Ziele und die nationalen Sicherheitsziele der Vereinigten Staaten unterstützen, indem er die Sicherheit eines Partnerlandes verbessert, das in Europa eine treibende Kraft für politische Stabilität und wirtschaftlichen Fortschritt ist“, heißt es dazu in der Erklärung des Außenministeriums.
Werbung
Trump stellt sich damit wieder enger an die Seite der Ukraine. Bereits am Mittwoch wurde ein Rohstoffabkommen zwischen den beiden Ländern geschlossen, das indirekt Sicherheitsgarantien für die Ukraine beinhaltete (Apollo News berichtete). Gleichzeitig bereitet der US-Kongress neue Sanktionen gegen Russland vor – sollte Putin nicht zu ernsthaften Friedensgesprächen bereit sein, würden Güter aus Ländern, die Rohstoffe aus Russland beziehen, mit einem 500-prozentigen Zoll belegt werden. Der Nationale Sicherheitsrat hat vor kurzem obendrein neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland beschlossen (Apollo News berichtete).
Lesen Sie auch:
Ukraine-Krieg
Trump und Putin einigen sich auf die Ausarbeitung eines Memorandums und weitere Verhandlungen
Erneut gab es beim Telefonat zwischen Trump und Putin keinen Durchbruch für die Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg. Man einigte sich lediglich auf die Ausarbeitung eines Memorandums über mögliche künftige Friedensgespräche.USA verlieren Top-Kreditbewertung: Trump plant Befreiungsschlag über Steuerreform
Seit Freitag zählen die USA nicht mehr zum erlesenen Club der besten Schuldner. Die Ratingagentur Moody´s senkte den Daumen und stufte die Bewertung auf AA1 zurück. Vor allem der Zeitpunkt dieser Entscheidung lässt aufhorchen.Trump übte in den ersten Monaten seiner Präsidentschaft immer wieder erheblichen Druck auf die Ukraine aus – man erinnere sich an den gescheiterten Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus. Gleichzeitig stellt Putin immer neue Forderungen für einen Waffenstillstand. Angesichts der Ungeduld, die die USA immer wieder in Bezug auf die Friedensverhandlungen geäußert haben, stellt sich deshalb die Frage, ob ein solcher Waffenstillstand mittlerweile nicht doch in weite Ferne gerückt ist.
50 Mio schickt die EU stündlich dahin.
Trump macht Geschäfte und verkauft und Selenskyi bezahlt, warscheinlich mit deutschem Geld. Verrückte Welt!
Der Friedensmann!
In 24 Stunden wollte er alles beenden.
Nun ist der Ressourcenvertrag unterschrieben und die ukrainische Bevölkerung muss an die Front, um den Besitz der USA mit dem Leben zu schützen.
So hört das Massenmorden nie auf.
In 2 Monaten verlangt der Friedensmann auch Frauen an die Front und Soldaten aus Schulen und Kitas.
PS: Der Krieg eskaliert und endet für alle tragisch.
Freund und Feind.
„Dieser geplante Verkauf wird die außenpolitischen Ziele und die nationalen Sicherheitsziele der Vereinigten Staaten unterstützen, indem er die Sicherheit eines Partnerlandes verbessert, das in Europa eine treibende Kraft für politische Stabilität und wirtschaftlichen Fortschritt ist“,
Ein bis ins Mark korrupte Land durchsetzt mit Neonazis ist also eine treibende Kraft für politische Stabilität in Europa. Wie verträgt sich das mit den jüngsten Äußerungen eines M. Rubio zur aktuellen Einschätzung des VS bzgl. AfD ?
Bullshit, was da mal wieder von dem WH kommt !!
Rohstoff Lizensen retten Leben. Ich hoffe, die Amis fangen erst an zu graben, wenn dort Frieden herrscht. Ansonsten gewinnt der Begriff „Bluterz“ eine neue Bedeutung.
50 Millionen sind nicht viel Geld wenn es um modernes Kriegsgerät geht. Es ist schon blamabel genug, dass Trump die MilitärHILFEN im nachhinein mit einem Preisschild versehen will. Diese alten Geräte zu demontieren wäre dagegen teuer für den US Steuerzahler. Es ist nur noch zum Fremdschämen was dieser Amateur macht.
Für 50 Millionen gibt es in etwa drei Tage Feldverpflegung für das Kanonenfutter und ein gepudertes Wochenende für den kleinen Mann im Pullover.
Und schon zeigt er das wahre US-Gesicht.
In den Kisten sind keine Waffen. Das sind Ersatzteile und Werkzeug für die Nordstream- Leitungs- Reparatur. 🤣
Tja er hat recht, die sollen zahlen, wobei die Deppen in Dummland dies noch zahlen 🙂
Ergo korrekt und Amerika first, Deppenland last !
Kapieren die Hetzer gegen die Mächte nur nicht, wobie gerade eine RRG PC Kanal Abo gelöscht, der die hohen Preise ebenso auf die USA in diesem Segment zurückführte (Krotus Computer RRG Club).
Diese Brut ist überall zu finden und nur Vollpfosten ohne Hirn und Ahnung, zumal die nicht die Zölle von der EU gegenüber der USA kennen!
Hat Trump doch noch gelernt, zwischen Täter und Opfer zu unterscheiden und das Opfer bei seiner Verteidigung gegen den Täter zu unterstützen.