40 Prozent
Verfahren gegen 17 Länder: EU drängt auf Frauenquote in Unternehmensvorständen
Die EU-Kommission hat Vertragsverletzungsverfahren gegen 17 Mitgliedstaaten eingeleitet, weil diese eine Quotenregelung für Frauen in Unternehmen noch nicht umgesetzt haben. 30 Prozent der Führungsriege müssen demnach von „Angehörigen des unterrepräsentierten Geschlechts“ besetzt sein.

Die Europäische Kommission hat am Freitag mehrere Vertragsverletzungsverfahren gegen eine Reihe von EU-Mitgliedstaaten eingeleitet. Der Anlass ist die unzureichende Umsetzung der Richtlinie zur ausgewogeneren Vertretung von Frauen und Männern in den Führungsgremien von Unternehmen. Betroffen sind insgesamt 17 EU-Staaten, die die Vorgaben bislang nicht vollständig in nationales Recht umgesetzt haben.
Laut der Datenbank der Kommission betrifft das: Irland, Lettland, Belgien, Bulgarien, Tschechien, Dänemark, Estland, Griechenland, Frankreich, Zypern, Luxemburg, Ungarn, Österreich, die Niederlande, Polen, Portugal und Rumänien. Seit Dezember 2022 ist die EU-Richtlinie zur ausgewogeneren Vertretung von Frauen und Männern in den Leitungsorganen großer Unternehmen in Kraft.
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Ziel der Regelung ist es, ein gerechteres Geschlechterverhältnis in den Führungsetagen von börsennotierten Unternehmen sicherzustellen. Die EU verlangt, dass 40 Prozent der nicht geschäftsführenden Direktorenstellen sowie ein Drittel aller Direktorenpositionen in großen, börsennotierten Unternehmen von „Angehörigen des unterrepräsentierten Geschlechts“ besetzt werden.
Die Mitgliedstaaten hatten bis zum 28. Dezember 2024 Zeit, diese Regelung in nationales Recht umzusetzen. Doch nicht alle betroffenen Länder haben die Frist eingehalten, was die Kommission nun zu den aktuellen Vertragsverletzungsverfahren veranlasst hat. Die betroffenen Länder haben nun zwei Monate Zeit, um auf das Schreiben der Kommission zu reagieren und die erforderlichen Änderungen an ihren nationalen Gesetzen vorzunehmen.
Sollte die Antwort der Mitgliedstaaten nicht zufriedenstellend ausfallen, kann die Kommission als nächsten Schritt eine mit Gründen versehene Stellungnahme abgeben. Diese stellt eine letzte Mahnung dar, bevor die Kommission mögliche rechtliche Schritte einleitet, die auch Geldstrafen beinhalten können.
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Und ihr denkt noch immer nicht, dass die EU eine Diktatur ist?
Was Frauenquote uns alles bringt, zeigt sich in ihrem Amt, grüne Partei, Auswärtige Amt (Stichwort: Beurteilungen) Bundeswehr usw..
Wenn Quote statt Qualifikation,
dann Abschwung statt Aufschwung.
“Wenn Du wissen willst wer Dich unterdrückt, so schaue wen Du nicht kritisieren darfst.” Voltaire (François Marie Arouet, 1694–1778)
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Man stelle sich vor ich und 5 weitere männliche Freunde gründen ein Unternehmen und sind so erfolgreich das wir an der Börse durch die Decke gehen. Dann kommt die Frau Von der Laien und will mir erzählen ich muss jetzt mindestens zwei besser sogar drei der Gründer aus der Führungsetage austauschen weil sie das für richtig hält?
Frauenquoten sind Old School, nachdem sich jeder Mann als Frau definieren kann. Darüber hinaus stellt sich die Frage: Welche verbindliche länderübergreifende gesetzliche Grundlage haben Geschlechterquoten konkret?
Ist doch kein Problem bei unserem so guten Selbstbestimmungsgesetz, ab Änderung vornehmen, Problem gelöst, ist also nicht schwer die Richtlinie einzuhalten, bei unserer lieben EU Diktatur.