Strengere Grenzwerte
Verbrauchern droht die Zwangs-Stilllegung von Kaminen
Verbrauchern droht ab kommendem Jahr die Stilllegung von älteren Kaminen. Hintergrund ist die Bundesimmissionsschutzverordnung. Demnach greifen für ältere Modelle ab 2025 strengere Grenzwerte für den Ausstoß von Feinstaub und Kohlenstoffmonoxid.
Im vergangenen Jahr wurde das Gebäudeenergiegesetz verabschiedet. In der Folge werden zahlreiche Haushalte ihre Gas- und Ölheizungen durch Wärmepumpen ersetzen lassen. 2025 könnte vielen Hausbesitzern ein nächster Schlag bevorstehen. Im kommenden Jahr müssen wohl zahlreiche Kaminöfen entfernt oder umgerüstet werden.
Hintergrund sind die im Bundesimmissionsschutzverordnung, kurz BImSchV, vorgeschriebenen Grenzwerte. Diese sollen für den Ausstoß von Feinstaub und Kohlenstoffmonoxid deutlich strenger werden. Bisher mussten alle sogenannten Einzelraumfeuerungsanlagen (beispielsweise Kamine, Pelletöfen, Kachelöfen oder Koksöfen) die vor dem Stichjahr 2015 eingebaut wurden, schrittweise die Grenzwerte der Stufe 1 erfüllen. Seit 2015 gelten für neu eingebaute Anlagen jedoch die höheren Grenzwerte der Stufe 2.
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2025 könnten ältere Kamine stillgelegt werden
Ältere, vor 2015 eingebaute Öfen, müssen laut BImSchV bald aber auch den Grenzwerten der Stufe 2 entsprechen. Die neuen Grenzwerte greifen ab dem 1. Januar 2025. Kachelöfen dürfen etwa dann nicht die Grenzwerte von 400mg/m³ überschreiten. Zuvor war noch ein Ausstoß von bis zu 750mg/m³ gestattet. Für den Ausstoß von Kohlenstoffmonoxid gelten ab 2025 Grenzwerte von 1,25 g/m³, während es bisher noch 2,0 g/m³ sind.
Wer also ein älteres Gerät noch weiterbetreiben will, muss im laufenden Jahr prüfen, ob eine Umrüstung notwendig ist. Sollte der Schornsteinfeger im kommenden Jahr feststellen, dass die jeweilige Anlage die Grenzwerte überschreitet, muss der Ofen stillgelegt werden. Der Einbau eines Kamins kann schnell Kosten in fünfstelliger Höhe verursachen.
Gebäudeenergiegesetz=Despot Habeck
Die Schornsteinfeger als Stasi der Grünendiktatur
5-stellige Beträge mit nur einem Ziel:
Eigentümer zu enteignen
Ziel dahinter: Wohnraumrequirierung für Millionen Illegale
Haut das Gebäudeenergiegesetz weg, haut die Grünen weg. In Gesetz gegossenes Unrecht muß nicht beachtet werden. Jagt Habecks Schornsteinfeger von Euren Grundstücken!
Ich denke bei der nächsten Wahl sind die Gesetze der grünen Khmer einfach nur Geschichte. Leute macht es wie die Ampel. Einfach aussitzen.
Nun, wo steht denn die Masse diese ganzen Kaminöfen? Sicher nicht in Berlin-Mitte, an der Konstablerwache oder in Köln-Nippes.
Die stehen meist in Dörfern auf dem Lande und sind für die meisten Dörfler (wie mich) zusammen mit einem kleinen Stück Waldes die Heizungssicherheit, sollte ein Black-/Browne-Out erfolgen oder die Gasheizung im späten Frühjahr oder zeitigen Herbst (auch aus Kostengründen) noch nicht/nicht mehr im Heizbetrieb laufen.
Damit unterlaufen die Dörfler natürlich das regierungsamtliche Heizungsdiktat und müssen in ihrer kalfaktorischen Unabhängigkeit beschnitten werden.
Da geht es (wie bei den Auto-Abgaswerten) nicht um die Emissionen, sondern darum, daß man das Prinzip der Einschränkung durch staatlichen Eingriff akzeptiert.
Ist das erst geschehen, erfolgt die schrittweise Anhebung der (völlig willkürlichen) Grenzwerte, bis auch die letzten Heizungsrebellen ihren Feststoffbrenner mit Staatsgewalt aus dem Haus gerissen bekommen.
Principiis obstate!
Die „erfreuliche“ Nachricht hat mir meine Frau gestern auch mitgeteilt. Vermutlich dürfte bald alles, was Bürgern Freude macht verboten werden – zumindest für die Bürger. Die „Oberen“ fliegen aber lustig weiter in der Welt herum, auch wenn sie im Ankunftsland schlicht und ergreifend ignoriert werden.. Das dürfte dann die gute Umweltbelastung sein.
Die Mehrheit der Bürger und Steuerzahler hat das GEG als Fehler betrachtet und hätte es im Sommer 2023 abgelehnt. Hier hat insbesondere die auf Zeit vom Souverän gewählte Bundestagsfraktion der Freien Demokraten versagt, dieses dubiose Gesetz vorzeitig und frühzeitig in der Mülltonne des Parlamentes zu entsorgen!
Mit einem neuen Ofen ist es meistens nicht getan. Schornsteinfeger fordern auch immer häufiger den Einbau von Kaminrohren.
Selbst wenn man alle Auflagen erfüllt, weiß man nicht wann das Verbot kommt.
Mich würde einmal interessieren, wie viele Anlagen es betrifft und ob es überhaupt ein Problem darstellt. Ich denke nämlich, dass dies eine Nieschenlösung für Heizungen darstellt.
Weiterhin stelle ich mir die Frage, wie das Prozedere bei denjenigen ist, die finanziell eine Auf- oder Umrüstung nicht vornehmen können. Sollen die dann im Winter frieren oder wie ist da der Plan?
Das Ganze macht mal wieder einen sinnlosen Eindruck – man gängelt nur die Bürger, verursacht sinnlos Mehrkosten und mehr Bürokratie, verbessert jedoch nichts.