Werbung:

Großdemo in Washington

Palästina-Demonstranten versuchten ins Weiße Haus einzudringen

Palästina-Unterstützer wollten wohl das Weiße Haus in Washington D.C. stürmen. Zehntausende nahmen an einer Großdemo in der US-Hauptstadt teil. Am Rande dieser Veranstaltung wurde der Amtssitz des amerikanischen Präsidenten attackiert.

Werbung:

Das Weiße Haus in Washington D.C. ist am Samstagabend von Palästina-Demonstranten aggressiv bedrängt worden. Eine Gruppe von Demonstranten, die an einer pro-palästinensischen Kundgebung in Washington teilgenommen hatte, marschierte zum Tor des Weißen Hauses. Dort skandierten sie: „Wir wollen keinen jüdischen Staat. Wir wollen ’48!“ Eine kaum verhohlene Anspielung auf das Jahr 1948, als fünf arabische Armeen den jungen Staat Israel angriffen, um ihn zu zerstören. Eine Gruppe von Demonstranten tauchte ihre Hände in rote Farbe und beschmierte die Betonpfosten entlang des äußeren Zauns des Weißen Hauses – wohl, um das in Gaza vergossene Blut zu symbolisieren.

Im Zuge der Demonstration griffen Demonstranten auch das Weiße Haus und Agenten des Secret Service an. Sie versuchten, den Sicherheitszaun zu überwinden und auf das Gelände des Amtssitzes einzudringen.

Werbung

Click here to display content from Twitter.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Twitter.

Ein Video von den Toren des Weißen Hauses zeigt eine Person mit vermummtem Gesicht, die auf den Zaun klettert und dabei eine palästinensische Flagge schwenkt. Die Demonstranten wurden auch dabei gefilmt, wie sie den Sicherheitsbeamten auf der anderen Seite des Zauns „Fuck you“ und „shame“ zuriefen. Der Secret Service, der für den Schutz des US-Präsidenten und des Weißen Hauses zuständig ist, blieb im Zuge der Angriffe weitgehend passiv, berichten amerikanische Medien.

Click here to display content from Twitter.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Twitter.

In der amerikanischen Hauptstadt Washington D.C. gingen am Wochenende Zehntausende auf die Straße, um gegen Israel zu protestieren. Die Veranstalter hatten eigentlich auf über hunderttausend Teilnehmer gehofft. Menschen aus dem gesamten US-Bundesgebiet reisten an. Bei der Großdemo wurde auch die Lüge vom „Genozid“ an den Palästinensern verbreitet. Viele Demonstranten warfen Präsident Biden Mithilfe bei einem angeblichen Völkermord an Palästinensern vor.

Werbung

Werbung