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Migranten-Welle belastet Ostküste

US-Migrationskrise: Massachusetts setzt Nationalgarde ein – New York droht „Zerstörung“

Die Migrationskrise in Amerika wird inzwischen auch immer mehr für linke Hochburgen zum Problem. In Massachusetts mobilisiert die Gouverneurin jetzt die Nationalgarde. In New York spricht der Bürgermeister davon, dass die Krise die Stadt „zerstören wird“.

Von

Nationalgardisten des US-Bundesstaats Massachusetts

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Die Migrationskrise in den USA spitzt sich immer weiter zu: Innerhalb der letzten zwei Jahre sind über fünf Millionen illegale Einwanderer an den US-Grenzen aufgegriffen worden. Und die allermeisten von ihnen können aufgrund laxer Asylregeln der Biden-Regierung in den USA bleiben, was zu einer massiven Überlastung weit über die Grenzregionen hinaus führt. Die Migrationskrise ist inzwischen selbst in den linken Großstädten angekommen – im US-Bundesstaat Massachusetts wurde nun sogar die Nationalgarde mobilisiert, um der Situation irgendwie Herr zu werden.

Gelangen Einwanderer illegal über die Grenze in die USA, muss der Grenzschutz die Migranten dank Bidens Asylrechts-Änderungen nach ihrer Festnahme meist direkt wieder entlassen. Offiziell um einen Gerichtstermin zur Bewertung ihres Asylanspruches abzuwarten, doch es ist kein Geheimnis, dass die meisten wohl nie vor Gericht erscheinen, sondern stattdessen untertauchen. Zudem ist das System der Einwanderungsgerichte so überlastet, dass nicht selten Termine in das Jahr 2026 oder später verteilt werden – oder Migranten ganz ohne feststehenden Termin ins Land gelassen werden.

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Grenzstaaten schicken Migranten gen Norden

Das sorgt dafür, dass gerade Grenzstädte in Texas vom Andrang an Migranten überlastet sind. Der konservative Bundesstaat würde den schier endlosen Strom an Migranten gerne stoppen und baut deshalb teilweise sogar auf eigene Faust Grenzbarrieren – zum Ärger der Biden-Regierung, die sich strikt gegen solche Vorhaben stellt.

Und so ist Gouverneur Greg Abbott inzwischen dazu übergegangen, neu ankommende illegale Einwanderer direkt per Bus in linke Großstädte an der Ost- und Westküste zu schicken. Auch Floridas Gouverneur Ron DeSantis, dessen Bundesstaat im Rahmen von Bundesumverteilungen ebenfalls einen Zustrom von illegalen Einwanderern sieht, schickt die Ankömmlinge regelmäßig weiter nach Norden.

Nationalgarde mobilisiert

Und so kommt es, dass inzwischen auch linke Hochburgen mit der Migrationskrise zu kämpfen haben. Die Situation ist so prekär, dass in Massachusetts jetzt sogar das Militär zum Einsatz kommt: Gouverneurin Maura Healey hat hunderte Mitglieder der Nationalgarde mobilisiert. Sie sollen dabei helfen, die Migranten in Notunterkünfte zu bringen.

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Ähnlich wie in New York gibt es inzwischen allerdings kaum noch Kapazitäten für die Neuankömmlinge. Dort meinte etwa New York Citys Bürgermeister Adams schon vor Wochen: „Wir haben keinen Platz mehr in der Stadt“ – nun stellt er klar, dass das Problem so groß sei, dass es „New York City zerstören wird“. Bei einem Bürgerforum in der Upper Westside sagte Adams am Mittwoch, dass 10.000 Migranten im Monat in seine Stadt kommen würden – Menschen aus der ganzen Welt kämen über den südlichen Teil der Grenze.

Und für dieses Problem sieht er keine Lösung – nie in seinem Leben habe er eine solche Situation erlebt. Deshalb startete die einst so migrationsfreundliche Stadt vor einiger Zeit wohl auch ihre Abschreckungs-Kampagne, die Migranten durch die Warnung vor hohen Kosten dazu verleiten soll, sich in anderen Städten niederzulassen.

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Ähnlich wie in New York regt sich auch bei der Bevölkerung in Massachusetts Unmut über die Migranten. Außerhalb einer der Unterkünfte demonstrierten Bürger mit Transparenten wie „Veteranen vor Illegalen!“, wie die New York Post berichtet. Mehr als 20.000 Migranten befinden sich bereits in Unterkünften quer über den Bundesstaat verteilt.

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