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Portland

US-Bürgermeister bittet um Spenden: Obdachlosenproblem lösen, bevor Trump „Bulldozer einsetzt“

Mit einer skurrilen Bitte wandte sich der Bürgermeister der US-Metropole Portland an seine Bürger: Diese sollen an gemeinnützige Organisationen spenden, um die Obdachlosenkrise zu bewältigen - bevor Trump „Bulldozer einsetzt“ und Bundesbeamte in die Stadt schickt.

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Keith Wilson, der demokratische Bürgermeister der Stadt Portland, warnte in einer E-Mail, die an über 17.000 Empfänger verschickt wurde, vor einer Intervention der Trump-Regierung, falls die Obdachlosenkrise nicht schnell gelöst wird, berichtete OregonLive

„Die jüngsten Ereignisse in Washington, D.C., zeigen uns, was mit Portland passieren wird, wenn wir nicht schnell, zielstrebig und mitfühlend handeln, um die humanitäre Krise auf unseren Straßen anzugehen“, betonte Wilson und fügte hinzu: „Die Bundesregierung setzt Bulldozer ein und führt Massenverhaftungen durch maskierte Agenten durch; das ist das Gegenteil unserer Strategie mit Sozialarbeitern und Notunterkünften.“

Um das Obdachlosenproblem kurzfristig doch noch in den Griff zu bekommen, wandte sich der Bürgermeister mit einer ungewöhnlichen Bitte direkt an die Stadtbewohner. Sie sollten ihre Zeit und ihr Geld an neu eröffnete Unterkünfte für Obdachlose spenden. „Lassen Sie uns zusammenarbeiten, indem wir uns ehrenamtlich engagieren und spenden, und beweisen, dass die harten Methoden der Verwaltung in unserer Stadt nicht nötig sind“, fuhr der Bürgermeister fort.

In einem neunseitigen Prospekt, den Wilson mit einem Link zur Verfügung stellte, wurden unterschiedliche Dienstleistungen und Geschenke aufgeführt, die Menschen gemeinnützigen Organisationen zukommen lassen können. Neben Haushaltsgeräten und Laptops wird unter anderem der Kauf von „Kirchenstühlen“ im Wert von 12.500 Dollar als „wichtige Spendenmöglichkeit“ angegeben. Diese könnten Kirchenbänke ersetzen, damit die Räume leichter in Übernachtungsunterkünfte umgewandelt werden können. 

Portland, Oregons größte Stadt, kämpft seit Jahren mit zunehmender Obdachlosigkeit, und Umfragen bestätigen, dass die anhaltende Krise die größte Sorge für Bürger in der Stadt und Umgebung darstellt. 35 Prozent der Befragten nannten die Obdachlosigkeit als Hauptproblem. Trotz umfassender sozialer Reformen gelang es den bisherigen demokratischen Bürgermeistern nicht, die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Im Januar 2024 schätzte der Landkreis die Zahl der Obdachlosen auf rund 11.400.

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Ein Jahr später ist diese Zahl um 26 Prozent auf 14.400 gestiegen. Wirtschaftsverbände forderten die Stadt auf, Obdachlose zeitnah zu entfernen, da die anhaltende Obdachlosenkrise Unternehmen und Bürger verunsichern würde und zu Abwanderungen führen könnte. Obwohl die Stadt zwischen 2019 und 2023 ungefähr 200.000 Dollar pro Obdachlosen ausgab, vervierfachte sich die Zahl der im Landkreis registrierten Todesfälle unter Obdachlosen, von 113 im Jahr 2019 auf über 450 im Jahr 2023. Trotz eines erheblichen Haushaltsdefizits von 150 Millionen US-Dollar ist Bürgermeister Wilson entschlossen, die Investitionen zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit zu erhöhen. Bis Ende 2025 sollen weitere 28 Millionen Dollar für 3000 zusätzliche Schlafplätze in Notunterkünften bereitgestellt werden. 

Trumps bundesweite Maßnahmen zur Eindämmung von Kriminalität und Obdachlosigkeit stoßen bei demokratischen Politikern größtenteils auf Kritik, während das Weiße Haus Trumps Maßnahmen gegenüber Fox-News verteidigte: „Alle lokalen Entscheidungsträger sollten die großartigen Ergebnisse sehen, die Präsident Trump in Washington D.C. erzielt hat, und versuchen, diese in ihren eigenen Städten nachzuahmen“, betonte die Sprecherin des Weißen Hauses Abigail Jackson. „Präsident Trumps Maßnahmen, Obdachlose von der Straße zu holen, machen die Stadt sicherer für Einwohner, Besucher und die Obdachlosen selbst. Das ist gesunder Menschenverstand und sollte von anderen im ganzen Land übernommen werden“, so Jackson. 

Wilson bekräftigte erneut seinen Einsatz für die „Sanctuary City“-Politik, also einer kommunalen Strategie, illegale Migranten vor Abschiebungen zu schützen, und betonte, dass es keine Zusammenarbeit mit der US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) geben werde. 

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21 Kommentare

  • Ich war nach 10 Jahren wieder in San Francisco. Schon am Flughafen wärt die Mietwagenfirma nichts im Auto liegen zu lassen. Man sieht dann auch oft Glasplitter auf der Straße oder Autos mit kaputter Scheibe. In der Innenstadt dann die Zombies in Zelten. Die stehen verrenkt auf der Straße. Das ist ein Drecksloch geworden. Genauso wie in Frankfurt Main und Hamburg etc. am Bahnhof.

  • Wer 200000 USD je Obdachlosem ausgibt braucht sich nicht wundern wenn er geliefert bekommt wofür er bezahlt.

  • „Die jüngsten Ereignisse in Washington, D.C., zeigen uns, was mit Portland passieren wird, wenn wir nicht schnell, zielstrebig und mitfühlend handeln, um die humanitäre Krise auf unseren Straßen anzugehen“, betonte Wilson und fügte hinzu: „Die Bundesregierung setzt Bulldozer ein und führt Massenverhaftungen durch maskierte Agenten durch; das ist das Gegenteil unserer Strategie mit Sozialarbeitern und Notunterkünften.“

    So ähnlich würden bei uns Grüne, SED und SPD labern.
    Dieses Problem läßt sich aber nicht mit Sozialarbeitern und irgendwelchen „Notunterkünften“ beheben, sondern mit der korrekten und konsequenten Anwendung von Recht und Gesetz.

    Unter diesen Obdachlosen sind nämlich auch sehr viele ILLEGALE, die der korrupte Biden widerrechtlich über die Grenze gelassen hat.
    Selbstverständlich muss man diese Leute wieder in ihre Heimat zurückführen, was die Obdachlosenkrise in den USA zumindest deutlich entschärfen würde.

    • …das trifft auch auf Deutschland zu !!

  • Warum wendet er sich nicht an demokratischen Mitglieder, die über Milliarden an US Dollar verfügen und diese Zustände jahrelang gefüttert haben? Verursacherprinzip!

  • Not macht erfinderisch !
    Sehr aufschlußreich, dass die Demokraten erst dann zur Höchstform auflaufen, wenn ihnen jemand mit einer weniger schönen Alternative droht.
    Dieses Beispiel der „demokratischen Gefahrabwendung“, die also möglich ist, aber über Jahrzehnte nicht genutzt wird, zeigt doch einddeutig, was die Demokraten für ihre Schutzbefohlenen übrig haben.

  • Portland -wie fast die gesamte Westküste der USA ist inzwischen eine linksextremistische Shithole geworden- man sieht da wie hier dass dort wo links-grün-rote Parteien herrschen – dort herrschen Chaos, Dreck, Kriminalität, usw,usw- siehe auch Chicago, LA, Detroit, Baltimore, USA- hier Frankfurt, Hamburg, Bremen, Berlin, Stuttgart, Essen, USA- aber die Bürger wollen es haben, denn sie wählen diese Parteien. In USA, gibt es keine Koalitionen- das ist vorteilhaft- hier können 3 Verlierer sich zusammentun und den Gewinner ausschließen- abartig

    • Bester Kommentar!👍

  • Ich liebe Trump&Team! ️
    Sie holen sich ihre Städte zurück!
    NEW YORK, SAN FRANCISCO, WASHINGTON usw usw….
    Ich wünsche mir, dass auch das versifft und kriminell gewordene L.A. samt ganz Kalifornien entwokisiert und unter Trumps Kontrolle kommt.

  • Trump wirkt, jetzt erkennen sogar die Demokraten, dass sie die von ihnen geschaffenen Probleme lösen müssen, sonst tut es ein andere! Es wäre ein Traum, wenn Berlin seine ganzen Problemviertel bereinigen müsste, weil sonst der Bundeskanzler Truppen und Polizei schickt! Aber wir haben Merz, der holt lieber mehr Afghanen statt aufzuräumen!

  • Das waren noch Zeiten als der Grim in Portland für Gerechtigkeit gesorgt hat 😉

  • Amerika ist genauso kaputt wie Europa! Vom Wahn getriebene Ideologien sollen Unruhen und Kriege herbeifördern! Mehr ist das nicht!

  • Die Zustände, die der Bürgermeister beschreibt, sind längst in der EU Realität.
    Was Trump betreibt, ist ja auch keine wirkliche Lösung, sondern die Probleme anderswohin verschieben.
    Mehr Schein als Sein.
    Der Bürgermeister sollte sich die Frage stellen, warum seine Bundesregierung seit 80 Jahren nur Kriege im Ausland anzettelt, Billionen dafür ausgibt und zuhause alles auseinanderbricht.
    Armut wie Somalia und Kalkutta zusammen und das ohne die Chance, jemals da rauszukommen.
    Im sozialistischen und kommunistischen Frankreich leben inzwischen Frauen mit kleinen Kindern auf der Straße. In Supermärkten oder unter Brücken mit Migranten aus aller Welt, für die die linke Staatsmacht nichts zu bieten hat, außer leerem Gelaber beim Weiterso.
    Das Land ist nun offiziell bankrott und eine Revolution sagen Historiker wie 1789.
    ist unausweichlich geworden.
    Damals hat man die Herrscher geköpft und an Laternen von den Eiern aufgehängt, als Reaktion auf soziale Ungleichheit und wirtschaftliche Not.

    • „Damals hat man die Herrscher geköpft und an Laternen von den Eiern aufgehängt, als Reaktion auf soziale Ungleichheit und wirtschaftliche Not.“ Macron braucht dieses Schicksal nicht zu fürchten. Er hat weder das eine noch das andere.

      • Der Typ wird mit Sicherheit ins Ausland fliehen.
        Als die Gelbwesten vor ein paar Jahren nach Paris kamen, hat sich die globalistische Marionette sogar per Hubschrauber vom Élysée-Palast abholen lassen und verschwand für 2 Tage aus Paris.
        Der Typ ist unbeliebt und wahrscheinlich sind seine Tage jetzt am Montag schon gezählt.
        Misstrauensvotum im Parlament.
        Linke und Rechte schließen sich zusammen, um einen Bürgerkrieg zu verhindern. Da Frankreich bankrott ist und er die Troika in das Land lassen muss, um den Euro zu „retten“, sagen die Medien.
        Ausgeschlossen. Frankreich ist viel zu groß und seit 1974, da war ich nicht mal auf der Welt, lebt das Land ausschließlich von Schulden.
        Seit 1974 kein ausgeglichener Haushalt mehr möglich.
        Mehr Ausgaben als Einnahmen.
        Sozialisten an der Macht, da geht jede Nation baden.
        Sozialismus führt immer in die Armut, Faschismus und Gewalt.

        2
  • Jetzt fällt ihm plötzlich ein Problem
    ein, das man lösen müsse. Und schiebt
    die Mammutaufgabe (oder eher eine
    Sisyphos-Arbeit) an die Bürger weiter.

  • Die Angst vor den Bundesbehörden zeigt das Versagen örtlicher Politiker, wenn es darum geht, Probleme lokal zu lösen. Stattdessen werden auch in amerikanischen Gemeinden woke Projekte gefördert und die Steuergelder für sonstigen Unsinn ausgegeben. Dieses fehlt dann zur Bewältigung wahrer Probleme. Nun sollen die Spender herhalten und diese werden mit Trumpphobie geködert, was linke Amerikaner (vielleicht auch linke Deutsche?) zu wahrer Spendenfreude animiert.
    Der Spender in D heißt Steuerzahler. Der muss nicht animiert werden, dem zieht man es ungefragt aus der Tasche, damit woke Projekte und linke NGO´s auch weiterhin finanzierbar bleiben.

  • Ist eben so, sehenden Auges die zunehmenden Probleme ausgesessen bis die Lösung eben nur mit brachialer Gewalt noch möglich ist. Bestes neues Beispiel ist ja EU auch mit Deutschland im Spitzenfeld. Noch kann sich ja Jeder, wer dies nicht glaubt vor Ort selbst von der Realität überzeugen.

  • Vielleicht spenden ja SOROS & Co. fleißig….;-))

  • Paradebeispiel, dass in den Hint… treten wirkt.

  • AN auf Abwegen. Immerwieder solche Pro Linken Artikel. Seid vorsichtig.
    Die Demokraten haben ja auch viel dafür getan, dass es so aussieht. Wie bei uns hat auch die USA Gelder u.a durch US-AID aus dem Land geschafft, mit denen man das hätte lösen können. Ähnlich sieht es in SF aus, mein Patenonkel lebt in Detroit, dort ist ebenfalls Shithole, wie in vielen anderen Städten auch.

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