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Agenda 2030

UN will 150 Billionen Dollar gegen Klimawandel – rechnerisch sechs Billionen aus Deutschland

Die Vereinten Nationen (UN) fordern bis 2050 Zahlungen in Höhe von 150 Billionen zur Bekämpfung des Klimawandels. 5,3 Billionen Dollar pro Jahr benötige man allein, um den Energiesektor umzukrempeln. Die UN beruft sich dabei auf Studien, welche die Entwicklung der Weltwirtschaft für Jahrzehnte vorhersagen sollen.

Ziel der Agenda 2030 ist die Verwirklichung 17 globaler Nachhaltigkeitsziele. Zu diesen zählen etwa „bezahlbare und saubere Energie“, „Maßnahmen zum Klimaschutz“ oder die Verwirklichung der „Geschlechtergerechtigkeit“. In diesem Zusammenhang veröffentlicht die UN im Jahresrythmus zur weltwirtschaftlichen Lage und ihren Aussichten. Vor allem zur Verwirklichung des Klimaschutzes stellt die UN hier größenwahnsinnige Ziele auf.

Weltweit fordert die UN bis 2050 Investitionen in astronomischen Höhen, um den Klimawandel zu bekämpfen. „Es wird geschätzt, dass Investitionen in Höhe von 150 Billionen US-Dollar erforderlich sein werden bis 2050 für erneuerbare Energien und Infrastruktur“, heißt es in dem Papier. Zahlungen in Höhe von 5,3 Billionen Dollar pro Jahr brauche es davon allein, um den globalen Energiesektor zu „transformieren“. Gemessen am globalen BIP würden von dieser Summe rechnerisch gut sechs Billionen Dollar auf Deutschland entfallen.

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In ihren Forderungen beruft sich die UN auf höchst fragwürdige Prognosen. Man glaubt offenbar daran, dass die Entwicklung der Weltwirtschaft für Jahrzehnte prognostiziert werden kann. „Allein aufgrund von Temperatureinflüssen“ (insbesondere aufgrund einer angenommenen niedrigeren Arbeitsproduktivität mit höheren Temperaturen) würde das BIP dem Weltklimarat (IPCC) zufolge weltweit bis 2100 um 10 bis 23 Prozent fallen. Aus diesem Grund fordert die UN „eine Abkehr vom Kurzfristigen“ und plädiert stattdessen für „langfristige Planung“.

Um die Folgen des Klimawandels abzumildern, müsse man deswegen so schnell wie möglich Maßnahmen ergreifen, um die Kosten für das „menschliche Wohlergehen“ geringer zu halten. Diese Prognosen erinnern an die Studien des Club of Rome aus dem Jahre 1972. Der Club of Rome begründet den Ursprung der Klimabewegung. Die Autoren machten damals auf die Endlichkeit der Ressourcen und auf die darauf (vermeintlich) daraus folgenden Probleme aufmerksam. Mit seinen Prognosen lag der Club of Rome jedoch grundfalsch.

Man sagte voraus, dass das BIP Japans im Jahr 2000 doppelt so hoch sein werde wie das der USA. Die Volkswirtschaft der Sowjetunion überholte in den Club of Rome-Prognosen, die der Bundesrepublik. Die Volksrepublik China verharrte nach den Voraussagen der UN auch 2000 noch in absoluter Armut. Obwohl der Club of Rome mit seinen großangelegten Prognosen völlig falsch lag, scheint die UN nun Fehler, die schon vor über 50 Jahren gemacht wurden, wiederholen zu wollen.

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