Bündnis Sarah Wagenknecht
Umfragetief statt Blitzstart: Ernüchterung für Wagenknecht
Das Bündnis Sahra Wagenknecht galt für viele als Alternative zur AfD - man prognostizierte ihr einen steilen Start. Doch jüngsten Umfragen zufolge würde die neue Linke in keiner Wahl über die Fünf-Prozent-Hürde springen. Die mediale Erregung verpufft in schwachen Umfrageergebnissen.
Monatelang galt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), als neuer heller Stern am politischen Himmel. Wagenknecht selbst sprach bei der Gründungspressekonferenz von einem „historischen Tag, der die Parteienlandschaft umkrempelt“. Doch jüngsten Umfragen zufolge war die Aufregung um das BSW mehr heiße Luft, als wirklich begründet. In keiner der aktuellen Umfragen – weder auf Bundes- noch auf Landesebene – würde es die Wagenknecht-Partei über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen. Dies gilt auch für die Umfragen im Osten – grade dort, wo man auf einen steilen Start hoffte.
Die Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen vom 12. Januar verdeutlicht, dass das Wagenknecht-Bündnis bisher nicht die gewünschte Resonanz in der Bevölkerung findet. Das BSW landet bei der Sonntagsfrage zur Bundestagswahl lediglich bei 4 Prozent – würde also nicht in den Bundestag einziehen. Zeitgleich zeigt die Umfrage, dass die Zustimmung für die Parteien der Bundesregierung weiterhin abnimmt, lediglich die Unionsparteien und die AfD eine positive Tendenz.
Thüringen, Brandenburg, Sachsen – BSW schafft es nicht über 4 Prozent
Die gleiche Entwicklung spiegelt sich in den Umfragen für die Ost-Länder wider, in denen in diesem Jahr Wahlen stattfinden. Laut einer Forsa-Umfrage vom 11. Januar gibt es in Sachsen ein knappes Rennen zwischen CDU (30 Prozent) und AfD (34 Prozent). Grüne und SPD kommen nur auf 14 und 13 Prozent. Die Wagenknecht-Partei liegt auch bei den sächsischen Wählern nicht besonders hoch im Kurs: Sie kommt nur auf 4 Prozent.
In Brandenburg, wo Forsa am 11. Januar eine weitere Umfrage durchführte, zeigt sich ein deutlicher Vorsprung der AfD. Mit 32 Prozent liegt die Partei klar vor der zweitstärksten Kraft, der SPD (22 Prozent). Auch hier beträgt die Zustimmung für das Wagenknecht Bündnis lediglich vier Prozent. Genau wie in Thüringen. Laut Forsa-Umfrage liegt die AfD dort mit 36 Prozent klar in Führung. Weder die Linke (17 Prozent) noch die CDU (20 Prozent) scheinen für die AfD eine ernsthafte Gefahr darzustellen.
Wagenknechts Partei galt lange als möglicher Gegenpol zur AfD. Es wurde vorhergesagt, dass die neue Linke Partei in Deutschland auch der AfD Wähler wegnehmen könnte, doch die Realität scheint anders zu sein. Eine Hürde des BSW ist wohl auch, die klare Absage für eine mögliche Koalition mit der AfD. „Mit Rechtsextremisten können wir nicht zusammenarbeiten“, erklärte die Namensgeberin und Parteivorsitzende. Besonders bei sozialpolitischen Themen seien die Differenzen zu bedeutend. Ihr Ziel sei es nicht, bedingungslos mit jeder Partei zu regieren, nur um eine Regierung zu bilden.
So sympathisch sie vordergründig auf den ersten Blick scheinen mag, sie ist eine Kommunistin. Und aus der der grün-sozialistisch-kommunistischen Blase ist man notorische Selbstüberschätzung gewohnt. Sie stellen sich grundsätzlich als Windei, oder schlimmer, als Katastrophen mit GAU-Charakter heraus.
Und so ist es gut, dass es von Anfang direkt auch ein Ende gibt. … Hoffentlich!
Irgendwie war es klar, das man gegen Sarah Wagenknecht feuert, denn man kann und will keine Konkurrenz für die Alt-Parteien zulassen! Die Angst, die Kontrolle und die Gelder aus der Vetternwirtschaft zu verlieren ist bei den Alt-Parteien so groß, das jede Versammlung anderer Parteien als Verschwörung oder ähnliche angebliche Straftaten ausgelegt wird! Was die umfrage-werte anbelangt, so sind diese Werte soviel Wert, wie ein Furz im Wind. Diese Werte werden von Politischen Lobbyisten und Anhängern der Alt-Parteien herausgebracht. Entsprechend sehen dann auch immer die Wahlergebnisse aus, die fast genauso ausfallen! Wenn also der Bürger in Niedersachsen 40% AFD wählen sollte, wäre es nicht nur eine Überraschung! Sollte Scholz weiter so regieren wäre die AFD nur noch als einzige Partei zur Zeit die Lösung für Deutschland.
Wagenknecht ist eine lupenreine Kommunistin, ist noch 1989 in die SED eingetreten, ist über PDS, PDS/WASG und Die Linke bis heute treu mitgegangen und hatte sich bis heute auch nie vom DDR-Unrecht distanziert. Und ihr Programm liest sich wie eine sozialistische Lightversion. Die wird nur einige Wähler der sterbenden Ex-SED abziehen, der Rest braucht nicht noch eine linke Partei.
DDR Unrecht sehe ich auch nicht.
Man konnte sich in der DDR wohl fühlen, man hat gute Bildung und Ausbildung genossen. Kinder waren willkommen,heute sind sie und die Rentner nur Kostenfaktoren.
Medizinische Versorgung war viiiiiel besser, auch konnte man sich sicher fühlen. Zusammenhalt und Menschlichkeit, daß kennt man heute kaum.
Es gab zwar weniger materielle Dinge, die sind auch nicht so wichtig. Man sieht ja wie es in der Welt aussieht,nur Zerstörung, Ausbeutung von Menschen, Tiere und Natur,aber über Naturkatastrophen und Klima jammern, die Menschen sind das Problem.
Ich kann auf diesen Raubtierkapitalismus gerne verzichten
Bei der Steuer und Abgabenlast von Kapitalismus zu sprechen, ist schon sehr hartt.
Da waere mal ein Blick in ein Buch zu empfehlen der Kapitalismus erklaert und Kommunismus/Sozialismus
„Medizinische Versorgung war viiiiiel besser“,
wie alt sind Sie den? Wissen Sie was sie da behaupten?
Ich habe beide Systeme, insbesondere in der Medizin erlebt.
Ganz klar war der Normalbuerger in der DDR medizinisch viel schlechter gestellt als in der BRD
Ich kann ihnen in großen Teilen zustimmen. Es muss aber auch erwähnt werden, dass die DDR ihre Bürger hinter Mauern und Stacheldraht einsperrte, via Stasi aushorchte und praktisch keine Opposition zuließ.
Keine Meinungs-, Presse- und Reisefreiheit – das ist allerdings auch das, was sich wieder in unsere Gesellschaft einschleicht – betrieben von Ideologen, die die DDR nur vom Hörensagen kennen, sich aber im Alleinbesitz der Deutungshoheit über den Demokratiebegriff wähnen. Nach dem Motto: Demokratie ist, was wir definieren. Auch die DDR nannte sich demokratisch, war es aber nur an der Basis, wo im „Kollektiv“ über jeden Kleinkram abgestimmt, in Grundsatzfragen aber kein Widerspruch gegenüber der „Partei- und Staatsführung“ geduldet wurde.
Kinder waren willkommen? Richtig, um sie am besten schon mit 2 Jahren der komm. Gehirnwäsche zu unterziehen. Oder um sie ins Heim zu stecken, nachdem die Eltern nach Hohenschönhausen kamen -ohne Anklage, ohne Verfahren! Dann wurde den Kindern gesagt, dass ihre Eltern sie einfach im Stich gelassen hätten umrüberzumachen.
Was Bell hier schreibt, lässt es einen nicht wundern, dass sich so ein WW überhaupt traut, solch eine unfassbare Skandalaussage rauszuhauen.
Das Kinder schon im Kleinkindalter indoktriniert werden sollen, daran wird doch bereits gearbeitet. Wie Fancy Naser sich äußerte ist das mehr als geboten sie aus dem „faschistischen“ Elternhaus so gut es geht zu entnehmen, damit sie das „Richtige“ verinnerlichen. Sprich, nach Fasers Auffassung erzogen und indoktriniert werden.
Und das man in einem großen Freiluftknast lebte, hat Dich nicht gestört? Freiheit heißt jederzeit das Land verlassen zu dürfen.
Sie machen den Fehler, die D „D R mit dem heutigen Merkeldeutschland zu vergleichen. Dabei war so ziemlich alles im einstigen Westdeutschland besser. Man hat es eben seit 1990 ausbluten lassen. Mit der Übernahme der „Ostrenten“ (die nie einen Pfennig einzahlten) und dem Umtauschsatz 1:2 fing es an. Es kam der Euro, die „Agenda 20XX“ (Schröder hat sich da den Titel „Genosse der Bosse“ redlich verdient), 2008 Die „Finanzkrise“ und 2015… naja, das dürfte noch wohlbekannt sein.
Das schlimmste am Mauerfall war aber zum einen, dass die Westmedien nun auch lügen konnten und man zum anderen überzeugten Sozialisten nicht mehr sagen konnte: „Wenn’s drüben so toll ist, warum geh’ste nicht rüber?“ Schade eigentlich.
Sie vergessen, dass in der DDR viele Bereiche subventioniert wurden und dass die Produktivität zu gering war. Das Ende ist uns allen bekannt!
Ganz so einfach ist es in diesem Fall wohl nicht. Beim BSW ist kaum drin, was draufsteht. Wagenknecht spendet lediglich ihren Namen und ist ansonsten kaum mehr als Parteimitglied. Die Richtung wird eher von Amira Mohamed Ali vorgegeben, welche sich in der Vergangenheit für mehr statt weniger Migration ausgesprochen hat und auch ansonsten immer ziemlich auf Linie ihrer ehemaligen Partei Die Linke war.
In der ersten Umfrage Ende Oktober sollte das BSW aus dem Stand auf 14 % kommen. Und das hauptsächlich auf Kosten der AfD, während Die Linke seit Wagenknechts Austritt an Zustimmung gewann.
Jeder, der sein Kreuz bei der AfD macht oder machen will, wird sich überlegen, ob er seine Stimme dieser Partei geben will, wenn es am Ende nur bedeutet, dass die Altparteien weiter in der Regierung bleiben.
Dass die 14 % Bullshit waren, war damals offensichtlich. Die 4 % auf Kosten von Linke, SPD und Grüne halte ich hingegen für durchaus möglich.
Na klar, so sieht es aus. Deswegen ist uns Sarah auch die Talkshow- Königin. 😂
Hätte man AfD Politiker in den Medien so behandelt wie Frau Wagenknecht währe die AfD in den Umfragen bei sechzig Prozent.
Ihnen ist aber schon klar, dass niemand sich dermassen über die Gründung dieser Partei gefreut hat, als die etablierten Parteien?!
Sie bekennt sich brav zur Brandmauer, will also nicht mit der Opposition koalieren, sondern dort nur Stimmen abzwacken, und wird so mit ihrer Existenz einzig dafür sorgen, daß Links/grün, manchmal auch wenn die sich noch die vergrünte Union als politische Geisel ins Boot holen, auf ewig an der Macht bleiben und die Geschicke des zukünftigen Entwiklungslandes Deutschland bestimmen können!
Leider hat sich Wagenknecht mit ihrer Anbiederung an den Mainstream und ihrer Brandmauer gegen rechts selbst in beide Knie geschossen. Statt ihren Worten Taten folgen zu lassen für eine vernünftige Politik in Deutschland will sie mit genau den Parteien und Medien zusammenarbeiten die die ganze Misere erst verursacht haben. Auch der Dümmste begreift dass das nicht funktionieren kann.
Ich frage mich wie man überhaupt zu dieser Theorie gekommen ist. Warum sollten konservative, Mitte-rechts und auch rechte Wähler in Scharen nach links außen abwandern. Klar wird es die geben, genauso wie es eine stetige Wählerwanderung gibt, aber in Scharen?! Ich denke diese Partei ist für die Grünen und SPD wesentlich „gefährlicher“ als für die AfD.
Hoffentlich!
Und genau so positioniert BSW sich auch. Die sprechen enttäuschte SPD und SED Wähler an, denke ich.
Wagenknecht ist ultra-links, verfolgt eine linke Sozialpolitik (=Umverteilung) und will nicht mit der AfD zusammenarbeiten. Warum sollte man sie dann wählen? Es besteht doch kaum ein Unterschied zu den Altparteien.
Der ganze Hype entstand doch sowieso nur, weil das Establishment erhoffte, es ginge auf Kosten der AFD und man dadurch die Opposition kleinhalten wollte.
Wagenknecht hat sich zudem selbst disqualifiziert, indem Sie Koalitonen mit der AFD ausschloss, mit allen anderen Parteien aber nicht. Und durch die ganzen Überläufer auf kommunaler Ebene hängt sie ja vermutlich schon jetzt zumindest im Osten in einigen Kommunen mit dem Establishment zusammen.
Schließlich geht es bei Neugründungen immer und und die Leute haben schon kapiert, dass nicht nur etliche Positionen von Frau Wagenknecht sozialistisch sind, sondern da auch etliche Mitstreiter dabei sind, die bspw. für Migration sind, wie die designierte Vorsitzende…
Die AfD auszuschließen kommt gut an scheint sie gedacht zu haben, obwohl sie viele Positionen der AfD teilt. Sie hat aber die falschen Leute im Führungskader der Partei. Sie ist eine kluge Frau, eine die wir in der Politik brauchen. Sie sollte fraktionslos sein und immer mal wieder den Bundestag aufmischen. Irgendwie tut es mir leid für sie, aber ne neue Linke Partei braucht niemand.
Das zeigt, dass die AfD-Wähler keinesfalls Protestwähler sind, sondern liberal-konservativ eingestellte Menschen, die mit den Ideen von Wagenknecht wenig anfangen können.
„Mit Rechtsextremisten können wir nicht zusammenarbeiten“, erklärte die Namensgeberin …
Ja Sahra… Hochmut kommt vor dem Fall !
Was haben Andersdenkende mit Rechtsextremismus zu tun
Ist das nicht die Mohammed? Die Vorsitzende
Angesichts dieser Zahlen muss man sich 1. fragen, woher die Umfrageinstitute vor ein paar Wochen die ominösen 25% genommen haben, welche die BSW angeblich auf Anhieb in Thüringen erzielen sollte.
2. wäre interessant: hätte Frau W. den Schritt überhaupt vollzogen, wenn die heutigen Werte damals schon bekannt gewesen wären?
3. Lagen in vorherigen Umfragen die „Sonstigen“ zwischen 7 und 8%, jetzt bei 4%. Die Wähler der BSW haben folglich vorher vermutlich andere „Kleinstparteien“ gewählt.
Die AfD steht wie eine deutsche Eiche. Die Altparteien haben kaum eingebüßt.
Wer von vorn herein die Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt, aber nicht mit den Grünen, wer sich in der Migrationsfrage nicht zu den drängendsten Problemen der Gesellschaft bekennt, sondern nur ein weiteres inflationäres Angebot linker Politik darstellt, hat zum Start bereits mehr Fehler gemacht, als der genervte Wähler verzeiht.
Ich verstehe nicht wie ein Pool kommunistischer Altkader ein Gegengewicht zur AFD werden soll ?
Rot bleibt Rot.
Und nicht umsonst heißt es:
„Lieber tot als rot!“
Kommunisten immer noch besser,als Faschisten,oder
Die BSW‘ler haben wohl gedacht das besseres Marketing ausreicht. Gut, das Marketing ist wirklich besser als das der SED, doch der Inhalt ist gleich.
Recht so ! Seit ihrer Aussage, wir arbeiten mit allen Parteien zusammen, außer mit der AfD, hat sich die Partei disqualifiert und ist unwählbar geworden.
Mit BSW kann ich nichts anfangen. Wieviele linke Parteien sollen es denn noch werden? Sind doch jetzt schon zu viele. Deutschland muss runter von dieser linken Schiene, das führt zu nichts, diese Parteien können nichts.
Sie hat sich jetzt schon von so vielen politischen Lagern abgegrenzt, dass im Prinzip nur eine zweite Linkspartei entsteht. Ob es zwei Linksparteien benötigt wird der Wähler entscheiden.
Die Bürger wollen diese Regierung weghaben. Das muss das Ziel aller Oppositionsparteien sein. Die Regierung hat in kurzer Zeit gezeigt, dass sie unfähig ist zu regieren und den Willen der Bürger zu vertreten.
Doch Wagenknecht versucht sich in erster Linie selbst darzustellen. Deshalb heißt ja auch ihr Bündnis so. Ohne politischen Willen und Vertrauen verärgert man schnell die Bürger von denen man eigentlich Zuspruch erhofft.
Eigentlich brauchen wir nicht 2 und nicht 1 sondern genau 0 Linksparteien.
Hätte die SED Wagenknecht nicht rausgeekelt stünde sie nicht so schlecht da. Aber nein, Kompromisse kennt der Totalitäre nicht, eher geht er in den sicheren Untergang.
Wer eine Kommunistin für irgendein Lösungsansatz hält, hat sowieso den Kompass verloren ? Wenn sie 3% bekommt, wäre das schon ein „Erfolg“
Wagenknecht hätte sich der AFD anschließen sollen,dann wäre was bei rausgekommen. Aber so wird sie nichts mehr werden, selber Schuld
Warum sollte man eine Partei wählen, bei der man schon im vornherein weiss, dass sie nur dazu bereit ist, mit den etablierten Parteien zu kungeln, und so eigentlich nur dazu da ist, denen Merheiten, und Macht zu erhalten.
…da Lob ich mir Herr Dr. Maaßen und seine Werte-Partei…
Solange sie sich nicht von den Grünen abgrenzt, ist sie unwählbar.
Habe ich von Anfang an gesagt, daß eine Mohammed-Partei (nach der Vorsitzenden) mit dem Programm, mit der Ausschließeritis und den Verleumdungskampagnen zugunsten der gebrauchten Parteien der AfD kaum eine Stimme abzieht. Und damit für den Zweck, für den sie mit großem Tamtam aufgeblasen wurde nach kurzer Zeit wie eine rote Seifenblase zerplatzt.
Wagenknecht hat noch nie in ihrem Leben geliefert. Sie war immer eine Champagnersozialistin mit teuren Redenschreibern und zugleich wenig Substanz. Klar, daß das nichts wird.
Fakt ist aber auch, dass Frau M.-A. faktisch die Führung übernommen hat. W. ist nur Namensgeberin und Zugpferd, da prominenter und populärer. Ähnlich hat sich W. auch schon in einem Interview ausgedrückt, dass sie (sinngemäß) der Partei vorerst ihren Namen gibt und man nach ersten Erfolgen eine Umbenennung in Betracht zieht.
Ich finde das bedenklich. Eine Partei sollte mit Sachthemen punkten und nicht mit Gallionsfiguren.
Sie hat die Führung nicht „übernommen“, so habe ich das in der Pressekonferenz damals nicht verstanden. Sie hat ihn vielmehr von Wagenknecht übergeben bekommen. Es war also von der ersten Sekunde an ein abgekartetes Spiel.
Nun, „ihr Ziel sei es nicht, bedingungslos mit jeder Partei zu regieren, nur um eine Regierung zu bilden“ -hier war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Dr. Wagenknecht wird wohl nie in die Verlegenheit kommen, mit wem auch immer eine Regierung zu bilden.
Man regiert auch nicht „bedingungslos“ mit anderen Parteien. Vielmehr werden in Koalitionsverhandlungen die Schnittstellen ausgelotet und Kompromisse geschlossen. Früher hieß es, demokratische Parteien müssten generell untereinander koalitionsfähig sein, egal ob links oder rechts.
Heute bestimmen die Altparteien, wer demokratisch ist, steht die generelle Ausgrenzung „Rechter“ im Vordergrund – mit dem Ziel, nur noch linke und grüne Parteien an der Macht zu beteiligen.
Mich würde die Wählerwanderung interessieren. Von wo kommen die Leute? Aus dem Lager der Nichtwähler, von der SED, der CDU gar oder der AfD?
Wenn nicht Karl Radek aufersteht und eine – bereits damals höchst verlogene – Schlageter-Rede hält, hat diese kommunistische Rassenmischung keine Chance.
Sie lernen nicht und werdfen einfach nicht klüger ! Bereits kurz nach dem Mauerfall hat ja die SDP (so nannte sich eine SPD-ähnliche Gründung noch zu DDR-Zeiten) von einem Höhenflug in Sachsen geträumt. Begrndung: In Sachsen gibt es eine starke Arbeiterschaft und diese wählt ja links. Schon damals hat sich gezeigt, wie tödlich es sein kann, die Welt aus marxixtischer Sicht deuten zu wolen. Aber eigentlich sollte das ja eher ein Gllücksfall sein. So schaffen sie sich halt selbst ab. Und die auf links gestrickte Polit-Diva S.W. geht als verbohrte Ideologin stramm diesen Weg. Gut so !
Sachsen hat sich seit 1990 als erzkonservativ gezeigt, und so ist es bis heute, auch wenn die alte SED und ihre Namensnachfolger hier immer noch eine gewisse Lobby hatte. Das liegt an alten Strukturen, die sich aus demografischen Gründen langsam auflösen. Die SPD hatte hier nie wirklich eine Chance, den MP zu stellen, denn anders als im Westen pendeln die Sachsen nicht zwischen den ehemaligen großen Volksparteien hin und her.
Für die Sachsen, die von der CDU wegen ihrer linken Schlagseite enttäuscht sind, ist die AfD die neue CDU, was ein Blick in das blaue Parteistatut ja auch bestätigt.
Umfragen und Realität haben oft wenig gemeinsam.
Kommt immer drauf an, wer wen fragt, und wie die genaue Frage lautet.
„Könnten sie sich vorstellen….“
„Würden sie sicher,oder eher vielleicht, wenn nächsten Sonntag..
Man kann sich alles so hinbiegen, das das Ergebnis passt.
Geht mir am A… vorbei!
Naja, jetzt mal abwarten! 4% sind für eine Partei mit einem einzigen bekannten Namen so schlecht auch nicht. Es bestehen noch keinerlei Landesverbände und auch kein Interesse die das BSW medial nach oben zu pushen, wie weiland die Piratenpartei.
Selbst wenn es BSW nur mit 5,2 % „Hängen und Würgen“ in ein Landesparlament schafft, könnten sich dort Mehrheitsverhältnisse entscheident verschieben und die Partei hätte plötzlich das Rampenlicht.
Ihre Tingelei durch die TV-Anstalten (Phoenix-Interview/Doku,Welt,NTV) hat sie schon begonnen. Aber, da wird noch mehr Propaganda kommen. Das Phoenix- Interview habe ich aus Neugier angeschaut (..na, was wirdse denn da neues erzählen..)
Fazit: Altlinkes „Wünsch Dir Was“ mit punktierten prodeutschen Selbstverständlichkeiten und die Ablehnung der AfD als politische Partner.
Im übrigen dient BSW als Sammelbecken (weil, neuer Name für das alte Zeug=->vor allem im Westen zugfähig) für gefrustete und abgewählte Ex- mitglieder von der Partei „die Linke“, den Grünen und/oder frustrierte andere Existenzen , natürlich auch „Experten“ die in den Massenmedien ihre Propaganda versteuen und die „Aktivisten“ aus allen Strassenecken!
Eine erneute Umbenennung der Partei „die Linke“ in XXX-Partei mit gestraffter Personaldecke hätte diese Partei ganz und garnicht überstanden.
Logische Konsequenz:
Abspaltung und Neustruktuierung einer vermeintlichen besseren linken Partei.
Das ist BSW.
Die Leute haben schnell gemerkt, dass es sich auch nur um eine weitere Links Partei handelt. Und davon haben wir schon genug.
Gut so.
Nur die vereinigte linksbuntwoke Journaille, kann auf die v.-schnitzler’sche Idee kommen, dass gegen die Abkehr des Bürgers von linken Parteien (CDUSPDFDPgrüfIslinke) eine weitere linke Partei hülfe (man beachte den Konjunktiv!).
Vielleicht, aber nur vielleicht, trifft sie ja einen Kern. Auch im sozialen Lager könnte man konservativ für die eigene Bevölkerung denken.
Aber halt!!
Dann wäre ja der Nationalismus plötzlich kein Nationalismus mehr, sondern einer mit sozialer Komponente. Vielleicht sogar mit Blick auf die kleinen Leute, also z.B. die Arbeiter.
NEIN, NEIN, NEIN!
Was auch immer ihr hier jetzt in euren Gedanken zusammenfügen mögt: Ich distanziere mich davon auf’s Schärfste!!! Ich wiederhole: auf’s Schärfste!!! Denn das ultimative Übel entsteht, wenn Soziales und Nationales zusammenkommt. Also weiche von mir, Dämon (und Verfassungsschutz). Hach, ja, manchmal sollte man besser mehr denken als sagen… (oder im späten 1984 besser das Denken auch einstellen). Ich versuche jetzt damit anzufangen….
Bei einer ZDF Umfrage kommen die Grünen immer noch auf 14%, das halte ich für unglaubwürdig. Die 5 bis 8 % klingen realistischer. Es verliert nicht nur die SPD und die FDP.
Obwohl ich mittlerweile aus Prinzip rechts wähle, finde ich es schade. Ich habe mir ihre Pressekonferenz zur Gründung angehört und durchaus gute Punkte gefunden, fast Gründe, sie aus dem einen oder anderen Standpunkt zu wählen.
Aber gut, nachdem ich in D nicht mehr wahlberechtigt bin und das beste Wahlrecht die Wahl mit Füßen ist, was juckt es mich noch, ob Deutschland vor die Hunde geht.
Diese Aussagen zu S . Wagenknecht zeigen einfach nur das man Angst hat vor neuem . Und die die das Sagen sind meistens die die nicht Wählen gehen.
Es geht weiter: angeblich 14% für BSW zu Lasten CDU uns AfD (INSA für Bild). Ich glaube es persönlich nicht, aber gut, diese Versuche werden nicht aufhören. So falsch liegt Forsa bestimmt auch nicht.
Wenn die Werteunion eine Partei werden sollte, wird sicher nicht versucht werden, diese gleich groß zu schreiben, so dass viele „Gewinner“ wählen – eher das Gegenteil.
Ich war auch ein Fan dieser neuen Wagenknecht Partei bis ich merkte, dass es nur ein Anleger der Linken ist.
Was soll das ganze prognostizieren? Warten wir doch einfach ab. Dann weiß es Jeder ganz genau. oder vielleicht auch nicht? Man weiß ja nie.
Dieselbe Taktik wie 1989, als versucht wurde, mit einem neuen Namen und ein paar neuen Gesichtern en Stalinismus über die Zeiten zu retten. Danke, nein.
FDJ, SED, PDS, Kommunistische Plattform, Antikapitalistische Linke, WASG, Die Linke, Aufstehen, BSW – Parteikarriere einer Rosa-Luxemburg-Kopie in kommunistischer Einstellung und optischer Darstellung?
Ich Glaube da muss jeder seine eigene Erfahrung machen, jetzt alles mit der DDR zu vergleichen wäre das Falsche Beispiel .Egal in welchen System und wo auch immer auf diesem Planeten wird es Gewinner geben wie auch Verlierer so ist es schon seit es die Menschheit gibt. Nur muss jeder für sich das beste daraus machen.
Keiner braucht noch eine weitere linke Partei, SED und Nachfolger Die Lnke sind mehr als genug, wir brauchen keine 3. GENERATION DDR.
Bekommen die EU-Abgeordneten die aus dem BT ausgeschieden sind eigentlich noch Eiter ihr Gehalt ??
Wo sind die ganzen Gelder der SED geblieben ????
Also 4% kurz nach Parteigründung ist nicht schlecht und besteht Aussicht auf mehr. Wenn sie bei Europa einigermaßen abschneiden, wird ihnen das Schwung geben. Also abwarten. Bis auf die Rußland-Nähe klangen doch ihre Punkte ganz vernünftig. – Ich wähle AfD wie in Hessen nur innenpolitisch, außenpolitisch halte ich die AfD für eine Katastrophe, wenn nicht vom bösen Willen getragen. Besonders dieser größenwahnsinnige Antiwestler Krah (Nummer1 der Europaliste) mit Lob für dieTaliban, Erdogan,Tibet-Besatzung durch China! Da könnte bei einigen auch Bestechung und Agententum vorliegen!