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Hinter BSW

Umfragen zur Bundestagswahl: Grüne seit sieben Jahren erstmals einstellig

Die Grünen fallen in Umfragen zur Bundestagswahl erstmals seit fast sieben Jahren unter zehn Prozent. Laut INSA liegen sie demnach noch bei 9,5 Prozent. Auch die FDP kämpft - sie liegt derzeit bei 3,5 Prozent und würde damit den Einzug in den Bundestag verpassen.

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Erstmals seit fast sieben Jahren sind die Grünen in den Umfragen zur Bundestagswahl wieder einstellig. Laut der neuesten INSA-Erhebung für BILD kommen die Grünen nur noch auf 9,5 Prozent und büßen damit mehr als ein Drittel ihres Wähleranteils gegenüber der Wahl 2021 ein.

Laut INSA verlieren alle Ampel-Parteien im Vergleich zur Bundestagswahl einen erheblichen Teil ihrer Wählerstimmen. Die FDP, fällt mit nur noch 3,5 Prozent sogar unter die Fünf-Prozent-Hürde.

Innerhalb der Regierungsparteien gewinnt aktuell nur die SPD leicht an Zustimmung. Derzeit kommen die Sozialdemokraten in der Umfrage auf 15,5 Prozent. Dennoch bleibt die Gesamtperformance der Ampel schwach: Die drei Koalitionsparteien kommen zusammen nur noch auf 28,5 Prozent.

Die Union aus CDU und CSU bleibt, trotz eines Verlusts von einem Prozent, mit 32 Prozent, stärkste Kraft. Auf Platz zwei folgt die AfD mit 20 Prozent.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kommt auf zehn Prozent und ist damit viertstärkste Kraft in der Umfrage. Die Linke, versinkt mit 2,5 Prozent weiter in der Bedeutungslosigkeit. Sonstige kommen auf sieben Prozent.

Eine parlamentarische Mehrheit ohne die Grünen ist derzeit nur in einer Koalition aus CDU/CSU und SPD realistisch. Schwarz-Grün würde mit 41,5 Prozent deutlich an einer Regierungsmehrheit scheitern.

Für die Grünen sind die schlechten Umfragewerte der nächste Schock nach den Landtagswahlen im Osten. In Sachsen schafften die Grünen mit 5,1 Prozent knapp den Einzug in den Landtag. In Thüringen war das Ergebnis hingegen noch schlechter: Mit nur 3,2 Prozent der Stimmen verpassten die Grünen den Wiedereinzug – genau wie in Brandenburg. Dort erreichten sie 4,13 Prozent.

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