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Europawahl-Umfrage

AfD flächendeckend in Ostdeutschland stärkste Kraft – bundesweit bei 25 Prozent

Prognosen für die Europawahl zeichnen klare Trends ab: Die Ampelparteien verzeichnen Einbußen, während Union und AfD in den Wahlkreisen punkten. Im Osten dominiert die AfD, im Westen die Unionsparteien.

Bildquelle: wahlkreisprognose.de

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In schon einem halben Jahr steht Europawahl an. Für die Regierungsparteien dürfte es kein Datum sein, auf das man sich freut. Nicht nur im Bundestrend sieht es schlecht für die Ampel aus, auch die Umfragen zur Europawahl bestätigen die schlechte Lage der Bundesregierung. AfD und Union hingegen, können mit Vorfreude auf die Europawahl blicken. Das zeigt eine neue Umfrage der Wahlkreisprognose.

Im Osten dominiert die AfD als maßgebliche Kraft, mit einer Mehrheit in fast jedem Wahlkreis – ein beachtlicher Erfolg. Im Westen führen die Unionsparteien in den meisten Wahlkreisen, wenngleich vereinzelt auch Wahlkreise mit einer AfD- oder Grünen-Mehrheit zu finden sind. Die SPD geht laut aktueller Prognosen in den Wahlkreisen leer aus. Insgesamt würden die Unionsparteien 321 Wahlkreise gewinnen, die AfD 109 und die Grünen 19.

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AfD theoretisch stärkste Kraft

Doch nicht nur in der Wahlkreisprognose zeigen Union und AfD Präsenz, auch im gesamteuropäischen Trend übernimmt die Opposition die Führung. In einer Umfrage, durchgeführt vom 1. bis 7. Dezember, liegt die AfD theoretisch mit 25 Prozent an erster Stelle. Doch dies ist lediglich hypothetisch, da die Umfrage die Unionsparteien separat auflistet. Die CDU erreicht dabei 24,5 Prozent und die CSU 6,5 Prozent.

Wenn man die Union als eine Partei betrachtet, ergibt sich ein Gesamtergebnis von 31 Prozent, womit sie erneut in den Umfragen vorne liegt. Die Ampelparteien werden dafür in der Umfrage besonders deutlich abgestraft. Die Grünen führen aus Regierungssicht mit 12 Prozent, die SPD erreicht 10 Prozent und die FDP lediglich 3 Prozent. Zusammengefasst kommt die Ampel nur auf 25 Prozent, ist also zusammen nur noch so groß wie die AfD alleine.

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