Bundestagswahl
Umfrage: AfD bleibt zweitstärkste Kraft, BSW würde Einzug nicht schaffen
Einer neuen Umfrage zufolge könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Die AfD bleibt weiterhin zweitstärkste Kraft, hinter den Unionsparteien.
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Deutschland bereitet sich auf die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025 vor, nachdem die Ampel-Koalition gescheitert und der Bundestag aufgelöst worden ist. So langsam beginnt die heiße Phase des Wahlkampfes, doch für einige Parteien könnte der Wahlkampf härter als gedacht werden. Denn einer neuen GMS-Umfrage, durchgeführt zum Jahreswechsel, zufolge würde das Bündnis Sahra Wagenknecht nicht so leicht wie gedacht in den Bundestag kommen – der neuen Umfrage zufolge ist man sogar unter fünf Prozent.
Die Union aus CDU und CSU bleibt die stärkste Kraft und erreicht laut der Umfrage 33 Prozent, verliert jedoch einen Prozentpunkt gegenüber vorherigen Erhebungen. Mit deutlichem Abstand folgt die AfD, die unter Kanzlerkandidatin Alice Weidel weiterhin bei 18 Prozent steht. Die SPD und Bündnis 90/Die Grünen stagnieren mit 16 beziehungsweise 13 Prozent. Der Einfluss der Ampel-Koalition, die bei der letzten Bundestagswahl 2021 gemeinsam über 50 Prozent der Stimmen erhielt, hat spürbar abgenommen.
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Das Bündnis Sahra Wagenknecht fällt auf 4 Prozent zurück und würde damit an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Ebenso bleibt die FDP, bei lediglich 4 Prozent und damit weit unter ihrem Ergebnis von 11,4 Prozent bei der Wahl 2021. Die Linke verharrt bei 3 Prozent, während die Freien Wähler mit unveränderten 2 Prozent ebenfalls keine Aussicht auf den Bundestag haben. Insgesamt entfallen 7 Prozent der Stimmen auf sonstige Parteien, ein leichter Anstieg um 1 Prozentpunkt.
Die Möglichkeiten für Koalitionen bleiben begrenzt. Eine erneute große Koalition aus Union und SPD oder eine Zusammenarbeit zwischen Union und Grünen könnten den Weg für eine Regierungsbildung ebnen. Eine Koalition zwischen CDU/CSU und AfD wird trotz theoretischer rechnerischer Mehrheit von Friedrich Merz, dem Kanzlerkandidaten der CDU, klar ausgeschlossen.
Vergleicht man die Umfragewerte mit den Ergebnissen der Bundestagswahl 2021, wird der Bedeutungsverlust der bisherigen Regierungsparteien deutlich. Damals erzielte die SPD 25,7 Prozent, die Grünen 14,7 Prozent und die FDP 11,4 Prozent.
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Erst groß angekündigt die Brandmauer gegen die AfD nicht mitzumachen zu wollen und dann doch wieder einzuknicken, verzeihen die Wähler nicht. Gut so.
„BSW würde Einzug nicht schaffen“
Juhuu!
Endlich mal gute Nachrichten im Neuen Jahr!
Sarah Wagenknecht hat ihre Versprechen nachträglich verwässert. Die Menschen wollen aber klare Aussagen. Weiters hätte sie sich gegen diese Koalitionen in Thüringen und Sachsen einsetzen sollen. Auch das wäre Wählerwunsch gewesen. Möglicherweise wäre sie schon bei fünfzehn Prozent bundesweit, hätte sie sich einfach beinhart zu ihrer Vorhersage gestanden. Die AfD weicht nicht ab und deshalb laufen die Wähler ihr zu und nicht davon.
Warum hat Merz nur eine solche Angst vor der AfD? Eine Koalition würde beiden Parteien guttun.
„BSW würde Einzug nicht schaffen“
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Gut so!
BSW ist eine Partei, nur gegründet um der AfD zu schaden!
„Fliegenfänger“ – Schema !
es gibt enorme Schwankungen der Umfrageinstitute. Allensbach bspw. sieht die CDU bei 36 Prozent, Insa hingegen bei 31, Die AFD Werte schwanken zwischen 17-20,5 Prozent. Der Absturz der Wagenknecht Partei bei den Umfragen, hingegen wurde mit den Regierungsbeteiligungen und Unterstützung der Altparteien im Osten eingeläutet.
Die Grünen werden immer rund zwei Prozent höher bewertet, wie die Wahlergebnisse ausfallen. Da aber immer noch Wahlergebnisse zählen, soll es mir recht sein.
Insgesamt sollte man die Umfragen nicht allzu ernst nehmen, da es hier auch schon Haltungsumfragen wie die von Forsa gibt.
(Güllner hat die AFD zum Gegner erklärt)
Könntet Ihr bitte mal schreiben wer die Umfrage gemacht hat und wer sie bezahlt hat?