Anteile des Bundes
Um Haushaltsloch kurzfristig zu schließen: Lindner stößt Post-Aktien mit Milliardenwert ab
Die Bundesregierung stößt einen relevanten Aktienanteil an der Deutschen Post ab, um finanzielle Mittel für die dringend erforderliche Modernisierung des Schienennetzes der Deutschen Bahn zu erhalten.
Die Bundesregierung hat einen Teil ihrer Beteiligung an der Deutschen Post verkauft, um Gelder für die dringend benötigte Sanierung des Schienennetzes der Deutschen Bahn freizubekommen. Die Staatsbank KfW platzierte am Dienstagabend ein Paket von 50 Millionen Aktien der Deutschen Post DHL für 2,17 Milliarden Euro bei institutionellen Investoren.
Die Platzierung der 50 Millionen Aktien erfolgte zu einem Preis von 43,45 Euro pro Aktie, was einem Abschlag von 2,2 Prozent auf den Xetra-Schlusskurs entspricht. Dieser geringe Abschlag ist für eine so große Platzierung ungewöhnlich. Die Organisatoren des Verkaufs waren Banken wie JPMorgan, Deutsche Bank und Bank of America. Trotz des Verkaufs bleibt der deutsche Staat der größte Anteilseigner der Deutschen Post, seine Beteiligung ist allerdings nun auf 16,5 Prozent gesunken, verglichen mit zuvor 20,5 Prozent.
Der Verkauf wurde von Bundesfinanzminister Christian Lindner angekündigt, der plant, durch den Verkauf von Bundesbeteiligungen in diesem Jahr bis zu vier Milliarden Euro einzunehmen. Der erzielte Gewinn aus dem Verkauf von Post-Anteilen steht dem Bund zu, und die Erlöse sollen zur Finanzierung der Sanierung des Schienennetzes der Deutschen Bahn verwendet werden. Es wird sich zeigen, wie sinnvoll dieser Verkauf war, denn auch wenn der Staat jetzt schnelles Geld durch den Aktienverkauf erhalten hat, werden die dauerhaften Einnahmen durch Dividenden sinken.
Der deutsche Staat hält 117 unmittelbare Beteiligungen an verschiedenen Unternehmen, wie aus dem Beteiligungsbericht des Bundes mit Stand Februar 2023 hervorgeht. Im laufenden Jahr ist geplant, Firmenbeteiligungen im Wert von bis zu vier Milliarden Euro zu veräußern, wie aus einem Papier des Finanzministeriums für die Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses im Januar hervorgeht. Die Deutsche Bahn gehört dabei zu 100 Prozent dem Bund
Ich mußte eben laut lachen beim Durchlesen. Die kratzen ja wirklich jeden Cent zusammen, um nur ja weiter murksen zu können. Das kann man nur als Götterdämmerung bezeichnen, oder ?
Das letzte Tafelsilber wird verhökert weil niemand an anderen Stellen (Finanzierung fragwürdiger Projekte im Ausland, Energiewende, Bürgergeld etc.) sparen will. Für 4 Milliarden werden Anteile auf ewig verkauft. Diese 4 Milliarden könnte man sehr schnell einsparen in diversen Hilfen für Klimaschutz, Demokratieförderung (sic!), Gender-Gaga, Bürgergeld, Zuwanderung usw.
Ein Armutszeugnis für einen Finanzminister. Aber was erwartet man auch noch?
Für Fahrradwege in Peru – Der Ausverkauf hat begonnen
Irgendwie scheint Ebbe in der Staatskassen zu sein. Das merkt eigentlich jeder, nur grün-rot will weiter ausgeben, ausgeben, ausgeben. Sollte man nicht langsam überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, diese Gelder, die ja größtenteils ins Ausland ohne Gegenleistung fließen (und es kommt auch nichts zurück, wie immer behauptet wird) in Deutschland zu lassen. Es müssen ja nicht immer Gendertestzentren sein, aber mancherorts könnten Straßen schon saaniert werden. Und das Malen un Schulen sollte man auch wieder Malern statt den Eltern überlassen.
Der Bahn würde ich vorerst kein Geld geben: dort sollte man zuerst ein schlüssiges Konzept vorlegen, wie man zuverlässiger und bei den potentiellen Gästen akzeptierter wird. Auch wenn ich für Streikrecht bin, aber was bei der Bahn abgeht, ist ungut. Es sollten nicht diverse Gewerkschaften ein Unternehmen zu verschiedenen Zeiten bestreiken können.
Die Linke ist quasi klinisch tot, jetzt wird es Zeit, dass Lindner und sein erbärmlicher Haufen endgültig von der Bildfläche verschwinden.
Wie lange wird es wohl noch dauern, bis die anfangen, unsere Goldreserven zu verscherbeln?
Das hat er sich von den Sozialisten gut abgeguckt – von der Substanz zehren, bis alles am Boden liegt.
Nur, dass es diesmal keine Bundesrepublik gibt, die den bankrotten Laden übernimmt.