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Gebäude beschmiert

TU München von Anti-Israel-Demonstranten besetzt

Rund 40 pro-palästinensische Aktivisten haben während einer Kundgebung das Hauptgebäude der Technischen Universität München besetzt, Pyrotechnik gezündet und Schmierereien hinterlassen.

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Das Gebäude der TU München - am Freitag kam es zur Besetzung der Universität durch Anti-Israel-Demonstranten. (IMAGO/NurPhoto)

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Am Freitagabend ist es erneut zu einer Uni-Besetzung von pro-palästinensischen Demonstranten gekommen. Wie die dpa berichtet, sind 40 pro-palästinensische Aktivisten während einer Kundgebung in das Hauptgebäude der Technischen Universität München eingedrungen. Dort hätten sie, so ein Polizeisprecher, auf dem Dach Pyrotechnik gezündet und ein Transparent entrollt. Nach rund zwei Stunden verließen die Aktivisten das Gebäude, nachdem die Universität mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruchs gedroht hatte. Anschließend sicherte die Polizei die Eingänge der Hochschule. Laut Polizei kamen am Freitagabend rund 500 Demonstranten zu einer Versammlung in der Münchner Innenstadt zusammen. 100 Polizisten mussten im Einsatz sein – die Kundgebung verlief bis auf die Besetzung der TU München (TUM) weitgehend friedlich.

Wie die TUM mitteilt, hätten die Aktivisten im Gebäude der Universität allerlei Verwüstungen hinterlassen, wie etwa Schmierereien in den Treppenhäusern, an der Außenfassade und in mehreren Stockwerken. Zuerst berichtete die Münchner Abendzeitung. „Solche Demonstrationen werden wir an der TUM weiterhin nicht dulden. Hier ist kein Platz für antisemitische Äußerungen.“ TUM-Sprecher Ulrich Meyer sprach weiter davon, dass nicht auszuschließen sei, dass noch Strafanzeige erstattet werden müsse. Einige der Beschmierungen könnten antisemitisch sein, so hieß es von dem Sprecher.

Zu solchen Beschmierungen war es bereits mehrmals an deutschen Universitäten gekommen. Im Mai schrieben Unbekannte an das Hauptgebäude der Humboldt-Universität in Berlin „Wenn Gaza brennt, brennt Berlin“. Dieser und andere Sätze wurden auf Englisch mit roter Farbe geschmiert. „Ihr seid Komplizen eines Völkermordes“ sowie „Israel lässt Gaza verhungern“ standen ebenfalls dort, wie die Welt berichtet. Auf Deutsch wurde der Satz „Blut an euren Händen“ an die Fassade geschmiert. Am 16. April hatten pro-palästinensische Studenten einen Hörsaal der Humboldt-Universität besetzt und so schwer zerstört, dass ein Schaden von bis zu 100.000 Euro entstand. Bis zu 100 Personen waren an der Besetzung des Emil-Fischer-Hörsaals beteiligt. Wie die Berliner Zeitung berichtete, wurden Banner mit folgenden Sprüchen aus den Fenstern gehängt: „Intifada bis zum Sieg“, „There is only one state – Palestine 48“ – eine Forderung, Israel abzuschaffen – sowie „Zionismus ist Faschismus“ und „From the river to the sea“. Auch die Abschaffung Deutschlands wurde gefordert. Die Polizei war mit 300 Einsatzkräften vor Ort (Apollo News berichtete).

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49 Kommentare

  • So sieht Demokratie aus, wallah.

    • Vielleicht versteht jetzt auch so manch einer, wieso kein einziger arabischer Staat dieses Pack aufnehmen will ?!

      • Ihr vergesst hier irgendwie, dass da durchaus deutsche Linke dabei sein könnten. Also ich glaube nicht, dass diese 40 „Aktivisten“ hauptsächlich aus Ausländern bestanden. Das wird in der Hauptsache die übliche, linke Mischpoke sein. Aber die ist ja sowieso Generalstabsbeschützt. Das wird mit Sicherheit so hingedreht, dass sie ihr Recht auf Demonstration ausübten. Auch die Sachbeschädigungen sind keinerlei Anlass ein Fass aufzumachen. Sind halt junge Leute, bisschen Ungestüm, und waren wir nicht alle so ….. für Linke gibt’s prinzipiell so viele Entschuldigungen wie Sand am Meer.

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    • Alle abschieben!

      • Wenn sie schon nicht bestraft werden, dann sollten sie wenigsten auf Schadensersatz verklagt werden. Wenn mann natürlich nicht die Personalien feststellt, bezahlt es wieder Steuerzahler.

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      • #Liebermann

        Bestrafung ist nicht das Ziel der Volksverräter, ganz im Gegenteil:

        Mit der „Work-and-stay-Agentur“ der BReg. versucht selbige den Migranten-Tsunami de facto wieder anzufachen.

        Wer in der „unsere Demokratie“ falsch wählt, wacht im Kalifat wieder auf.

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  • Die größte Gefahr droht von rechts!

    • Genau !
      Und da es keine Rechten waren, besteht auch keine Gefahr – so einfach kann das sein.

  • Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung, Anzeige erstatten, ggf. die Leute ausweisen.

    • Ausweisen ? Sie meinen wohl abschieben ? Wovon träumen sie ?

      • Na ja, man könnte sie zumindest einmal nach Berlin abschieben. Und diejenigen, die immatrikuliert sind, sollten sofort exmatrikuliert werden.

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  • Oh Herr die Not ist gross, die Aktivisten ,die rief ,werd ich nicht wieder los….

    • Aktivisten oder Extremisten ? Entscheiden sie sich.

  • „TUM-Sprecher Ulrich Meyer sprach weiter davon, dass nicht auszuschließen sei, dass noch Strafanzeige erstattet werden müsse. Einige der Beschmierungen könnten antisemitisch sein, so hieß es von dem Sprecher.“
    Ob antisemitisch oder nicht, es handelt sich mindestens um Sachbeschädigung welche ein Straftatbestand ist. Hier hat eine Strafanzeige nicht nach Gusto der Uni zu erfolgen, sie ist zwingend. Die Verantwortlichen müssen die Konsequenzen ihrer Handlungen zu spüren bekommen. Sollte die Uni-Leitung keine Anzeige stellen, so ist sie zu entlassen! Ich bin es satt Beschädigungen von öffentlichem Eigentum (Schulen/Uni etc.) auf Steuerzahlerkosten beseitigen zu lassen. Sollen es die Verantwortlichen der Uni aus ihrer Tasche bezahlen!

  • Warum behält man die nicht dort, solange bis die Verwüstungen wieder beseitigt sind?

    • Weil dann vermutlich der Lehrbetrieb gestört wäre, da auch der eine oder andere Dozent, Dr., oder gar Prof nicht zur Vorlesung käme…

  • Protest kann und sollte unbequem sein – das ist Teil einer lebendigen Demokratie. Aber man sollte auch auf Formen achten, die andere Menschen verletzen oder Ausgrenzung reproduzieren. Wer sich gegen das Leid und Unrecht richtet, sollte nicht gleichzeitig neue Formen von Unrecht oder Ausgrenzung erzeugen. Das Recht auf Protest ist ein hohes Gut – doch es endet dort, wo Hausrecht, Sicherheit oder der respektvolle Umgang verletzt werden. Sachbeschädigung und antisemitische Parolen überschreiten diese Grenze und schwächen das eigentliche Anliegen. Kritik an Israels Politik ist legitim, darf aber nie in Feindbilder oder Hass umschlagen. Universitäten sollten Orte des Dialogs bleiben, an denen man auch schwierige Themen offen, respektvoll und ohne Gewalt diskutieren kann. Nur so entsteht echtes Verständnis – und nicht neue Spaltung.

    • Vor allem sollte das Recht auf Demonstrationen beschränkt auf die Bürger des Landes sein!
      Es kann nicht sein, dass die gesamte Welt ihre Probleme auf unsere Straßen trägt! Das war nicht im Sinne der Väter des GG!

  • Was der Polizeieinsatz alleine kostet.

  • Die TU hat sie immerhin rausgeworfen!

    Eine Technische Universität bildet in der heutigen Zeit noch überwiegend vernunftbegabte Studenten aus.
    Ich würde diesen Studenten empfehlen, auch ein Zeichen zu setzen und eine sichtbare Gegendemonstration zu organisieren.

  • War die nicht schon vorher von Linksideologen und der Antifa besetzt?

    • Das denke ich auch, daher habe ich auch kein Mitleid. Finde ich gut wenn nun die eine Antifa gegen die andere Antifa protestiert und schmiert, schließlich soll jeder bereichert werden.

      • wenn irgendwann das Geld der Staatsförderung ausgeht, beginnt der große Streit untereinander…

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  • Ob das Schweizer waren?…😂😂😂😂

  • Und was wird danach mit diesen Palifreunden geschehen? NICHTS!
    Die können tun und handeln wie sie wollen.
    Jeder der diese Leute unterstützt ist mitverantwortlich.

  • Komisch, wenn jemand ‚Deutschland‘ an eine Wand schreibt, ermittelt der Staatsschutz. Hier hingegen ist „nicht auszuschliessen“, daß gegen diese Vandalen überhaupt Anzeige erstattet wird!?

  • „Solche Demonstrationen werden wir an der TUM weiterhin nicht dulden. Hier ist kein Platz für antisemitische Äußerungen.“

    Was will der denn ?
    Genau DAS macht Ihr doch !!
    IHR kommt aus der Duldungsstarre nie mehr raus !
    „Es ist nicht auszuschließen, dass Strafanzeige gestellt wird.“
    Sollen wir lachen oder weinen ?

    • Es ist davon auszugehen, dass nie Strafanzeige gestellt wird. Und wenn, wird diese nach kurzer Zeit wieder eingestellt. Da ist eine Deutschlandflagge schon viel gefährlicher. da muss der Staatsschutz ran.

      • So sieht es heutzutage in D aus….

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      • Nix machen die, rein gaaar nichts !
        „Den armen, kleinen, süßen Studentchen, denen werden wir doch ihr (scheiß) Leben nicht verbauen.“

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  • Ich habe noch nie bewusst gelesen, dass bei solchen Aktionen die „Aktivisten“ als Bande für ein Bandenverbrechen verfolgt und zu Schadensersatz verpflichtet wurden. Da müsste ab und an ein Gerichtsvollzieher unterwegs sein und Taschenpfändungen vornehmen. Man könnte auch das höchstmodere IPhone einziehen und durch ein altes Nokia ersetzen, mit dem Telefonieren geht und der Rest ist eigentlich nicht notwendig.

  • Man sollte diesen „Aktivisten“ die Stütze kürzen! Normal arbeitende Menschen können das schon mal nicht sein.

    • auch Bafög. Denn Studenten die ihr ganzes Leben nur randalieren, demonstrieren und protestieren braucht das Land nicht, (deshalb haben wir auch keine Fachkräfte)

  • Strafanzeige und Ausschluss von jeglicher Studiermöglichkeit wäre die richtige Antwort.
    Leider sind viele Hochschulen und Unis in der Leitung schon mit Gesinnungsgenossen besetzt.

  • Es gibt islamistische Judenhasser, linke extremistische Judenhasser und es gibt (leider) eine teilweise israelfeindliche Politik. Israel macht zwar die „Drecksarbeit“, bekommt dafür aber keine deutschen Waffen. Was ich nicht erkenne: den früher typisch deutschen Antisemitismus mit „Glatze und Springerstiefeln“.

    • Den Antisemit mit Glatze und Springerstiefel gab es nicht und gibt es nicht. DAS war ein Medienprodukt.
      Die wirklichen Antisemiten sind links, linksradikal und grünradikal und Antifa.

    • Den mit Glatze gibt es halt nur sehr selten in DE. Außer natürlich die Imaginären Nazis, die sind an jeder Ecke im Kopf der Gehirngewaschenen und Mitglieder des Parteinkartelles.

    • DAS habe ich damals schon in den 90ern gedacht: wenn es soooooo viele davon gibt und die bandenmäßig auftreten, wieso sind die im Stadtbild nicht sichtbar? Alle anderen damals schon bekannten Problemgruppen waren doch auch im Stadtbild sichtbar. Und was war die Realität? Zu so genannten Kundgebungen „dieser Szene“, zu denen bundesweit aufgerufen wurde, kamen dann 40 – 150 Teilnehmer, der harte Kern war bundesweit derselbe (wie mittlerweile bekannt, waren die damals vom BfV), und dafür wurde dann nahezu täglich die „rechte Gefahr“ beschworen. Ich schätze, daß das damalige „Bhagwan“ in Köln alleine an einem normalen Freitag mehr Besucher hatte als diese megamördergefährliche „Szene“ bundesweite Mitglieder.

  • Wie „ Demonstranten“?
    Das sind Terroristen!
    Holt die Yamam, die machen das,
    Wenn deutsche Behörden nicht mal den Unterschied zwischen Aktivisten und Terroristen erkennen und benennen kann, wie wollen sie dann solche Organisationen erfolgreich bekämpfen, sowie Bürger und innere Sicherheit schützen?

  • Solche Aktivisten sind selten in MINT Fächern zu finden, eher in den Junk-Fächern.

  • Das waren auf jeden Fall bekiffte Holländer und besoffene Schweizer, aber wir wollen ja mit unseren Nachbarländern keine diplomatischen Verwicklungen riskieren…

  • Die Links-Grün ausgerichteten Universitäten wollen so!
    Leider wird der Schaden mit Steuergeld wieder entfernt!

    Bunt-Vielfalt-Regenbogen-😵‍💫

  • Schon zu meiner Zeit Anfang der 90er war die Uni München ein Hort fragwürdiger linksextremer Gestalten. Ich hab mich von diesem Milieu immer ferngehalten, studiert und nebenbei gearbeitet. Die gutbürgerliche Wohlstandsverwahrlosung dieser Bratzen war immer schon abschreckend.

    • TU und LMU gleichermaßen?

  • Man müßte sich nur mal vorstellen, die IB würde vergleichbares ohne Sachbeschädigung machen: bundesweite Ermittlungen; SOKOs; reihenweise eingetretene Türen und Verhaftungen; Verbotsforderungen gegen die AfD, alle oppositionellen Gruppen und deren „Netzwerke“ sowie alle kritischen Medien; alle „Verdächtigen“ mit vollem Namen, ohne Schwärzungen mit komplettem Lebenslauf öffentlich an den Pranger gestellt; Demonstrationen mit hundertausenden Teilnehmern „gegen Rechts“ mit Schnappatmung bei den „Omis“; Aufrufe zu einem „Aufstand der Anständigen“; Vorabverurteilungen; und, und, und…

  • 1. Anzeige raus wegen Hausfriedensbruch
    2. Anzeige raus wegen Zerstörung und Beschmierung öffentlicher Gebäude
    3. Rechnung raus. Schaden muss bezahlt werden.
    Ich hoffe doch, dass alle Antisemiten namentlich erfasst wurden.
    4. Solche Studenten haben auf der Uni nichts zu suchen. Also raus damit!

    • Einfach mal die Uni anschreiben und nachfragen. Dazu passend cc den Bildungsminister Bayerns setzen.
      Ggf. Dienstaufsichtsbeschwerde, wenn keine Anzeige hinsichtlich der Sachbeschädigung erfolgt ist, da dann die Allgemeinheit für den Schaden aufkommen muss.
      Ihr Vorschlag hinsichtlich der Exmatrikulation von Tätern gefällt mir. Sie nehmen anderen den Studienplatz weg und beweisen durch ihre Straftat, dass sie noch nicht die geistige Reife für ein Studium haben…

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