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Zum „Frauenkampftag“

TU Berlin warb für Demo von linksextremen Israelhassern

Die Technische Universität Berlin unterstützte linke Demonstrationen rund um den "Internationalen Frauenkampftag". Unter diesen befand sich auch eine der linksextremistischen, israelfeindlichen Gruppen „Zora“ und „Young Struggle“, die die Hamas-Angriffe als antiimperialistische Befreiungsaktionen feierten

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Rund um den „internationalen Frauenkampftag“ warb die Technische Universität Berlin für mehrere linke Demonstrationen. Doch unter den fünf beworbenen Demonstrationen war auch eine Demonstration von „Zora“ und „Young Struggle“. Die beiden Gruppen gelten als extremistisch. Sie feierten beide offen die Terrorangriffe der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 als eine Art antiimperialistische Befreiungsaktionen.

Die Gruppe „Young Struggle“ wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Sie gilt als Jugendorganisation der türkischen Marxistisch-Leninistischen Kommunistischen Partei. Auf ihrer Internetseite fordert die Gruppe offen eine Revolution im sozialistische Stil. „Für die Organisierung eines schönen Lebens für alle muss der Kapitalismus, dieses System, das uns alle ausbeutet und unterdrückt, zerschlagen werden und das geht nur mit der sozialistischen Revolution“, heißt es dort.

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Bei der Organisation „Zora“ führte die Polizei Berlin im Dezember letzten Jahres sogar eine Razzia durch. Der Grund für den Polizeieinsatz lag darin, dass die Gruppe verdächtigt wird, auf einem Flyer zur Unterstützung der Terrororganisation PFLP (Popular Front for the Liberation of Palestine, dt. „Volksfront zur Befreiung Palästinas“) aufgerufen zu haben. Fünf Mitglieder der Frauengruppe werden nun des Verdachts der Verbreitung von Propaganda einer terroristischen Organisation beschuldigt.

Inzwischen hat die TU Berlin die Werbung für die Veranstaltung entfernt. Stattdessen steht dort nun eine Entschuldigung. „Wir bedanken uns für die Hinweise bezüglich der antisemitischen Ausrichtung einiger Organisator*innen der Demonstration „Faschismus und Kapitalismus Hand in Hand“ und entschuldigen uns aufrichtig dafür, diese ,berworben‘ zu haben“, erklärt die Universität.

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