„Beeinflussung“
Tschechien: TikTok richtet vor Wahl Taskforce gegen Desinformation ein
In Tschechien steht im Oktober die Abgeordnetenhauswahl an. Darum hat TikTok nun eine Taskforce gegen Desinformation in dem Land gegründet, die Inhalte kontrollieren soll.
TikTok soll in Tschechien eine Taskforce einrichten, um gegen Desinformation bei der Abgeordnetenhauswahl im Oktober vorzugehen. Das Team soll sich dabei aus 53 Personen zusammensetzen, wie Euractiv am Freitag berichtet. Die tschechischen Behörden befürchten demnach, dass es zu einer angeblichen Wahlbeeinflussung wie bei der Präsidentenwahl in Rumänien kommen könnte.
Auf TikTok hatten Influencer sich für den EU-skeptischen Kandidaten Călin Georgescu ausgesprochen. Das rumänische Verfassungsgericht annullierte die Wahl wegen angeblich „ausländischer Beeinflussung“. Allerdings wurde die TikTok-Kampagne von einer rumänischen Regierungspartei finanziert (mehr dazu hier).
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Die Maßnahmen finden aufgrund des Digital Services Act (DSA) statt. In Tschechien ist das tschechische Telekommunikationsamt (ČTÚ) für die Umsetzung des DSA zuständig. Der DSA sieht vor, dass die Internetplattformen gegen vermeintliche Desinformation bei Wahlen vorgehen. Wie Euractiv berichtet, fürchten 78 Prozent der Tschechen laut einer STEM-Umfrage im Auftrag des tschechischen Innenministeriums eine Manipulation durch soziale Medien.
Die Taskforce soll sich aus „Experten“ für Desinformation, Wahlintegrität und Cybersicherheit zusammensetzen. Piotr Żaczek, Kommunikationsmanager von TikTok für Mitteleuropa, sagt: „Wir verbieten bezahlte politische Werbung, politische Anzeigen oder Spendenaktionen von Politikern und politischen Parteien“. Nicht offengelegte Influencer-Kampagnen würden gesperrt werden und die betroffenen Konten müssten mit Konsequenzen rechnen.
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KI-generierte Videos müssen nun deutlich gekennzeichnet werden. Geplant sei demnach eine Mischung aus technischen Mitteln und der Überprüfung durch Menschen, um die Regeln durchzusetzen. Die Abgeordnetenhauswahl findet alle vier Jahre statt.
Es steckt immer das gleiche dahinter: Der erwachsene, mündige Bürger in Europa ist zu doof um sich Gedanken zu machen wen er wählt und er ist auch zu doof um sich Informationen zu besorgen. Also muss alles schon im Vorfeld heraussortiert werden, was nicht EU konform oder links/grün konform ist. Ob das auf die Dauer funktioniert?
Welche Wahlbeeinflussung gab es und wo sind die unabhängigen Beweise bzgl. Rumänien.
Brüssel, jetzige Regierung & Co. haben NUR Machterhalt mit allen Mitteln vor, um NICHT einen weiteren „EU Skeptiker“ im Boot zu haben.
https://www.euractiv.de/section/europa-kompakt/news/tschechien-ano-steuert-auf-wahlsieg-2025-zu/
https://deutsch.radio.cz/rechtsruck-von-babis-partei-ano-ist-mitgruenderin-des-patriotischen-buendnisses-8821573
Somit haben die Tschechen auch ein Wahrheitsministerium?
Bleibt die frage: was ist desinformation? We bestimmt es?
Ach ja … und was ist, wenn sich später alles als versehentlich falsche lösung heraus stellt?
Ich bemerke in meinem umfeld, daß sich immer mehr leute von digital verbreiteten informationen abwenden und ganz analog bei z.b. bevorstehenden wahlen mit denjenigen sprechen, die sie vielleicht wählen werden, eben die, die ihre politik auf deren bedürfnisse und interessen ausrichten und echte lösungen nicht nur versprechen sondern auch umsetzen.
Vielleicht ist die junge generation für TikTok & Co. noch empfänglicher als die ältere. Aber ob das auf dauer bestand hat, darf schon jetzt angezweifelt werden.
So tritt man die Meinungsfreiheit mit Füßen. Wo sind Da die Freiheitskämpfer aus Brüssel??????
Fast überall in der EU dasselbe Aufweckprogramm . Wahlbetrug, Zensur, Putsche. Die Zensur war 2020 und 2021 viel extremer, konnte noch nicht mal das Wort Impfung bei Facebook oder Youtube schreiben, wurde mehrfach zensiert über Wochen und Monate und habe in 2 Jahren 4 Accounts verloren, da ich alle warnen wollte. Mittlerweile bin ich nur auf Telegram und x , den Rest boykottiere ich
Und was passiert dann, wenn trotz TikTok Zensur ein EU-Kritischer Kandidat gewinnen sollte?
Wer war dann schuld? Die Radiowellen?
Oder gar noch schlimmer: Gespräche, direkt und von Angesicht zu Angesicht, in Lokalen, Kneipen und anderen Einrichtungen? Was könnte man dagegen noch tun?
Ganz einfach: Vor den Wahlen wieder den China-Virus loslassen und die Menschen daheim einsperren. Dann können die nicht mehr miteinander sprechen.
Dann ist auch die Gefahr vom falschen Wählen gebannt…..