Landreformgesetz
Trump will diskriminierte weiße Südafrikaner als Flüchtlinge aufnehmen
Donald Trump will weiße Südafrikaner, die vor „rassistischer Diskriminierung“ in ihrem Heimatland fliehen, als Flüchtlinge in die USA aufnehmen. Hintergrund ist ein Gesetz Südafrikas, das es dem Staat einfacher machen soll, Ländereien von weißen Farmern zu enteignen. Gleichzeitig setzte er sämtliche US-Hilfen für Südafrika aus.

Am Freitag wies US-Präsident Donald Trump seine Regierung an, eine Aufnahme von Südafrikanern europäischer Abstammung, insbesondere der Afrikaaner, auch bekannt als Buren, im Rahmen des US-Flüchtlingsprogramms zu ermöglichen, die vor „rassistischer Diskriminierung, einschließlich der rassistisch diskriminierenden Beschlagnahmung ihres Eigentums, fliehen mussten.“
Die Buren sind Nachkommen europäischer Kolonisten, die überwiegend aus den Niederlanden stammen und sich im 17. Jahrhundert erstmals in Südafrika ansiedelten. Der Präsident führte in seinem Erlass weiter aus, dass weiße Südafrikaner heute das Ziel von Unterdrückung durch die südafrikanische Regierung seien.
Dabei verwies er auf ein Gesetz, welches der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa unterzeichnet hatte. Dieses Gesetz erlaubt es staatlichen Behörden auf verschiedenen Ebenen, Land für öffentliche Zwecke zu enteignen, und das auch in „bestimmten Fällen“ ohne Entschädigung, sollte es dem „öffentlichen Interesse angemessen sein“.
Laut Regierungsquellen sei es bisher jedoch zu keiner tatsächlichen Enteignung gekommen. Im Gesetz wird das „öffentliche Interesse“ allerdings auch definiert als „die Verpflichtung der Nation für eine Landreform und für Reformen, die einen gleichen Zugang zu allen natürlichen Ressourcen Südafrikas ermöglichen, um die Folgen rassistischer Gesetze und Praktiken der Vergangenheit zu beheben“. Das lässt den Schluss zu, dass es sich vorwiegend gegen weiße Farmer richtet, denn diese besitzen in Südafrika bis heute den Großteil der Agrarflächen (Apollo News berichtete).
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Trump wies in seinem Erlass den Außenminister Marco Rubio sowie die Ministerin für Heimatschutz, Kristi Noem, an, der „humanitären Hilfe Priorität einzuräumen“, insbesondere der Aufnahme und Umsiedlung von Buren. Es bleibt jedoch unklar, wie und wann dieser Plan in die Praxis umgesetzt werden soll, da Trump das Flüchtlingsprogramm in den USA während seiner Amtszeit zunächst ausgesetzt hat.
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Das US-Flüchtlingsprogramm ist traditionell darauf ausgerichtet, Menschen aus Ländern, die von Krieg, ethnischen Konflikten oder der Verfolgung von Minderheiten betroffen sind, einen sicheren Zufluchtsort zu bieten. Flüchtlinge durchlaufen dabei in der Regel mehrere Monate oder Jahre in Drittländern, um Sicherheits- und Gesundheitsüberprüfungen zu bestehen, bevor sie in die USA einreisen dürfen. Historisch betrachtet stammte ein Großteil der Flüchtlinge, die über dieses Programm in die USA aufgenommen wurden, aus afrikanischen und asiatischen Ländern.
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Ein weiterer Teil von Trumps Erlass betrifft die Einstellung jeglicher Hilfe und Unterstützung für Südafrika, solange das Land das neue Landreformgesetz aufrechterhält. Dies hatte der Präsident zuvor auf Social-Media-Plattform Truth Social angekündigt. In seinem Beitrag erklärte Trump, Südafrika „konfisziere“ Land und würde „bestimmte Bevölkerungsgruppen sehr schlecht“ behandeln.
Er betonte, die USA würden dies nicht tolerieren und stellte klar, dass sämtliche US-Finanzhilfen an Südafrika ausgesetzt würden, bis eine vollständige Untersuchung der Gesetzeslage erfolgt sei. Neben den Vorwürfen der Rassendiskriminierung äußerte Trump außerdem Kritik an Südafrika für dessen „aggressive Haltung gegenüber den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten“. In diesem Zusammenhang erwähnte er eine Klage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof, in der das Land Israel des Völkermords an den Palästinensern beschuldigt.
„…setzte er sämtliche US-Hilfen für Südafrika aus.“
Sehr gut!! Wenn man denen das Geld entzieht, wird es weh tun. Obwohl: Baerbock hat sicher noch ein paar Milliarden für die übrig.
Nanu, ich denke, es gibt keinen Rassismus gegen Weiße????
Gut, dass Trump aufräumt.
Was unsere Knalltüten in Berlin vermutlich nie lernen werden ist, dass Geldentzug ein potentes Druckmittel ist. Oder aber, man stopft sich über die Entwicklungshilfe die Taschen voll, wie man gerade in den USA sehen kann.
Ich lebe seit 24 Jahren in Afrika und sehe aus erster Hand was geschieht. Nicht in allen afrikanischen Ländern, aber den meisten. Ich bin für die Einstellung aller Entwicklungshilfe, da die nur in den Taschen der jeweiligen Regierung versickert, und das, was bei der Bevölkerung ankommt, nicht zur Eigeninitiative, sondern nur zu mehr betteln verkommt. Afrika muß sich überlegen was es wil. Südafrika und auch Simbabwe zeigen uns zur Genüge wie man einst blühende Länder in Afrika, abwirtschaften kann. Ich habe, z. B. In Gambia fast alle Hilfsprojekte scheitern sehen, außer Kliniken und vielleicht noch die großen Gärten der Frauen. Alle anderen wirklich großen, wichtigen, staatlichen Projekte scheitern, sobald die Initiatoren sich zurückziehen. Ich stimme da völlig mit Volker Seitz überein. Man sollte Afrika endlich die wirkliche Unabhängigkeit geben und nicht mehr bestimmen wollen, wie sie ihre Selbstbestimmung, Demokratisierung und ihre Zukunft sehen und leben wollen.
Südafrika ist auf dem besten Weg ein zweites Simbabwe zu werden. Zuerst die Leistungsträger zu vertreiben und dann zu hungern.
Failde state Southafrica. Ende der Story. Mehr kommt nicht durch bei diesem Blatt.
Es hätte für Deutschland seit den 70ern genug nicht muslimische Flüchtlinge gegeben.
Trump macht das großartig! 👍👍👏👏🇺🇸✨️
Nein, ALLE müssen nach Deutschland. Wir haben Platz! kappa
Guter Mann. Südafrika ist mit den vielen Musels bereits auf dem Weg zum failed State.
Das Hauptproblem sind nicht Enteignungen, sondern daß Julius Malema mit seinen ‚Economic Freedom Fighters‘ (EFF ist in etwa so richtig wie DDR) einen moralischen Schub bekommt, noch mehr weiße Farmerfamilien zu überfallen, zu quälen und zu ermorden. Je nach Quelle sind das 100 bis 300 Überfälle pro Jahr. Nach dem Überfall interessieren sich die EFF und die schwarze Regierung nicht für die Nutzung der Farm: Es geht nur um Terror, wie vor 100 Jahren zwischen den Stämmen.
Farmlands (2018) Dokumentation von Lauren Southern auf deutsch.
https://www.youtube.com/watch?v=crh5HvRGIYE&t=18s
Deutsche auch? Frage für meine Eltern.
Ich denke, AN sollte seine Kommentarfunktion abschalten, wie Journalistenwatch.
Langsam ist es nicht mehr der Mühe wert, Beiträge zu verfassen. Nicht mehr lange uns auch ich bin hier weg. Auch AN lebt in seiner eigenen Blase.
Die Buren haben gemäß der südafrikanischen Verfassung das Recht, sich mit einem eigenen Staat abzuspalten. Das sollte endlich umgesetzt werden. Die Provinz Nordkap bietet sich dafür an.
Er soll besser dafür sorgen,daß die Buren Ihre Gebiete zurück erhalten und die „Neubürger“ in Ihre Ursprungsgebieten zurück gehen !!!
„Trump will diskriminierte weiße Südafrikaner als Flüchtlinge aufnehmen – Apollo News“
Nur weil es immer noch weiße Farmer in Südafrika gibt, ist das Land noch nicht ganz zerstört. Holt er sie nach Amiland, wird Südafrika genauso den Bach runtergehen wie Amiland, während das einzige Land, das wirklich gewinnt, sich nicht zuletzt durch den Papi der Impfung ausbreitet wie ein Krebsgeschwür.
An diesem Beispiel sieht man sehr deutlich, wie der Mainstream total einheitlich berichtet. Man hört fast nur von Rassismus von „Weißen“ gegen „Schwarze“. Aber das mehrheitlich inzwischen mehr Übergriffe von Schwarzen auf Weiße stattfinden (weil auch der Bevölkerungsanteil von Weißen gerade mal 8% der Weltbevölkerung ausmacht) oder von Schwarzen auf Asiaten, wird selbstverständlich schön ausgeklammert. Alles nur, damit der Weiße seine Schuldigkeit gegenüber dem schwarzen Sklaven nicht vergisst. Wenn man nach dem Verursacher-Prinzip gehen würde, dann müssten ja hauptsächlich England, Frankreich, Spanien, Portugal und die Niederlande am Meisten Schwarz bei sich aufnehmen (das Deutsche Reich von 1871 hatte keine Kolonien, sondern nur Handelsniederlassungen und Schutzgebiete. Warum wird in Kamerun heute noch der Geburtstag von Kaiser Friedrich II. gefeiert? Sollte man mal darüber nachdenken.). Und in der jüngsten Zeit, die USA Flüchtlinge aus Syrien, Irak etc.
Das hat was mit Evolution zu tun. Die Menschen in Subtropischen Regionen brauchten nie Vorratshaltung betreiben. In kälteren Regionen sind solche Menschen ausgestorben.
Sie haben also tatsächlich meinen Kommentar gelöscht, der die Möglichkeit für südafrikanische Buren erwähnte, sich in Russland eine neue, Existenz aufzubauen – womöglich aus dem albernen Grund, nur ja nichts Positives über „den Feind“ durchkommen zu lassen.
Und sie haben die „rassistischer Diskriminierung“ der weißen Südafrikaner immer noch in Anführungsstrichen stehen – als ob diese nur in den Köpfen einiger Spinner existierte.
Aber im Ignorieren von vorangegangenen Historien ist man hierzulande ja ganz groß – und die zumeist geradezu zwingend erfolgten Konsequenzen sind dann eben einfach ganz unverhofft vom Himmel gefallen.
Da sollten sich die Niederlande kümmern, nicht die USA.