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USA

Trump wählt J.D. Vance zum Kandidaten für Vizepräsidentschaft

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat den Senator von Ohio, J.D. Vance, als seinen Vizepräsidentschaftskandidaten für die Wahl 2024 ausgewählt. Vance wäre im Falle einer Wahl einer der jüngsten Vizepräsidenten in der Geschichte der USA.

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J.D. Vance wird Trump Vizepräsidentschaftskandidat: Die Ernennung des Senators aus Ohio ist ein strategischer Schachzug Trumps

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Donald Trump hat den Senator aus Ohio, J.D. Vance, zu seinem Kandidaten für Vizepräsidentschaft 2024 ernannt. Trump gab seine Wahl am Montag auf Truth Social bekannt. „Nach eingehender Überlegung und Abwägung der enormen Talente vieler anderer habe ich entschieden, dass die Person, die am besten geeignet ist, das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten zu übernehmen, Senator J.D. Vance aus dem großartigen Bundesstaat Ohio ist“, schrieb Trump. Er lobte Vances Bildungsabschlüsse und Geschäftserfahrung.

Mit 39 Jahren wäre Vance einer der jüngsten Vizepräsidenten in der Geschichte, sollte Trumpim November zum Präsident gewählt werden. Er ist ein politischer Newcomer – er gewann seinen Senatssitz erst 2022. Vance wuchs in Jackson, Kentucky und Middletown, Ohio auf und beschrieb seine Kindheit in seinem Bestseller-Memoir „Hillbilly Elegy“ als von Armut und Missbrauch geprägt.

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Vance vertritt eine Trump-nahe Agenda. Er unterstützt Zölle im Handel und lehnt eine US-Intervention im Russland-Ukraine-Krieg ab. Gleichzeitig arbeite er auch an parteiübergreifenden Initiativen.

Die Ernennung Vances als Trumps Vizepräsidentschaftskandidat gilt als kluger Schachzug des Ex-Präsidenten. Vance – zunächst ein scharfer Kritiker Trumps – hat sich in den letzten Jahren zu einem seiner treuesten Unterstützer gewandelt. Beobachter sehen in der Wahl Vances das Potenzial, Trumps Basis unter den weißen Arbeiterwählern im Mittleren Westen zu stärken. 

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Parallel zu Trumps Ernennung von J.D. Vance als Vizepräsidentschaftskandidat hat am Montag der Parteitag der Republikaner in Milwaukee, Wisconsin begonnen. Dort haben die Delegierten offiziell den ehemaligen Präsidenten als Präsidentschaftskandidaten für 2024 nominiert. Er erhielt – wie erwartet – die notwendige Mehrheit der Delegiertenstimmen.

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