Am ersten Amtstag
Trump verkündet Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation
Donald Trump kündigte am ersten Tag seiner Amtszeit an, dass die USA die Weltgesundheitsorganisation verlassen werde. Bereits während Trumps erster Amtszeit hatte Amerika die WHO verlassen. Trump kritisierte den Umgang der WHO mit der Coronapandemie.
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„Oh, das ist eine große Sache“, sagte Trump, als ihm die Verordnung zum Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Unterzeichnung vorgelegt wurde. Diese Anordnung ist eine von 200 Executive Orders, die Trump an seinem ersten Tag als 47. Präsident der USA, unterzeichnet hat. Vor allem kritisiert er den Umgang der WHO mit der Corona-Pandemie und einen ungerechten Umgang mit den USA. „Die WHO hat uns abgezockt“, sagte er.
Die Unterzeichnung der Verordnung stellt keinen sofortigen Austritt dar. Stattdessen kann der Austritt erst in einem Jahr vollzogen werden, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt. Wenn die USA offiziell ihren Austritt aus der WHO erklären, dann wird der Organisation viel Geld fehlen. Die Zahlungen Amerikas an die Weltgesundheitsorganisation machen im aktuellen Haushalt laut Euractiv etwa 14 Prozent des Budgets aus.
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Trump beklagte sich darüber, dass die WHO „nicht in der Lage ist, ihre Unabhängigkeit von der unangemessenen politischen Einflussnahme der WHO-Mitgliedstaaten zu demonstrieren“. In seiner ersten Amtszeit hatte der Präsident kritisiert, dass die WHO in ihrem Umgang mit der Pandemie zu „chinazentrisch“ sei, es habe eine Befangenheit gegenüber China gegeben. Außerdem kritisierte er, dass China nur 39 Millionen Dollar an die WHO zahle, wohingegen die USA 500 Millionen Dollar gezahlt hätten. „Alle zocken die Vereinigten Staaten ab – und damit ist es jetzt vorbei“, sagte Trump.
Das erste Mal hatte Trump die WHO Mitte 2020 verlassen. Damals hatte er der Organisation vorgeworfen, dass sie zu spät über die Gefahr des Coronavirus informiert habe. Nachdem Biden im Januar 2021 Präsident geworden war, trat Amerika der WHO umgehend wieder bei. 2023 zahlte Amerika unter Joe Biden ein Fünftel des Budgets der UN-Organisation.
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Gefühlt würde einen Monat Trump-Regierung bei uns ausreichen um die ganze Politik der letzten 20 Jahre (falls man es überhaupt Politik nennen kann) zu beerdigen.
Aber ein Prost auf das weiter so, weil sich immer noch viele Deutsche blenden lassen.
🥂
Das größte Problem ist, dass die WHO versucht sich in nationale Angelegenheiten einzumischen. Völlig ohne demokratische Legitimation.
Wobei, das sei am Rande vermerkt, ebenso für die EU-Kommission gilt.
Niemals sollten in Demokratien Gesetze von nicht gewählten Personen, Gruppierungen und Institutionen gemacht werden.
Daher begrüße ich die Entscheidung Trumps sehr. Sie ist hoffentlich der Auftakt dafür, dass weitere Länder folgen werden.
Die WHO ist längst eine Beute der Bürokraten geworden, die es sich gut gehen lassen und ihren Job nicht machen. Und während die deutschen Eliten ganz geil darauf sind, möglichst viele Entscheidungen vor dem deutschen Wähler bei außerstaatlichen Akteuren wie der WHO „in Sicherheit zu bringen“, machen die Amerikaner unter der Führung von Donald Trump genau das Gegenteil.
Trump wirkt. Und die Mainstream-Medien haben Schnapp-Atmung.
Da Trump erst einen Tag im Amt ist, werden einige Sender mit Dauer-Schnappatmung zu kämpfen haben.
WHO: Parteiisch, überfinanziert, intransparent!
Trumps Entscheidung war überfällig! Das Geld können die USA sinnvoller ausgeben.
Deutschland wird einspringen und ausgleichen. Zum Unwohl des deutschen Steuerzahlers.
Am 23. Februar ist Bundestagswahl.
Die USA sind immer noch mit Abstand das beste Land der Welt. In Europa kann man sich ein Beispiel davon nehmen, wenn man den kostenintensiven und überflüssigen rot-grünen Sumpf je wieder loswerden möchte.
Hier: maximale Politik gegen die eigene Bewölkung Dort: maximale Politik für die eigene Bewölkung…