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Neue Frist

Trump erhöht Druck auf Putin: „zehn oder zwölf Tage“ für Waffenstillstand in der Ukraine

US-Präsident Donald Trump hat seine zuvor gesetzte 50-Tage-Frist an Russland zur Beendigung des Ukraine-Kriegs deutlich verkürzt. Er droht Putin mit „sehr schweren Zölle“.

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US-Präsident Donald Trump hat die von ihm gesetzte Frist an Russland zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine deutlich verkürzt. Statt der ursprünglich angesetzten 50 Tage bleibe nun nur noch „zehn oder zwölf Tage“, sagte Trump am Sonntag in Schottland. „Ich bin enttäuscht von Präsident Putin“, erklärte er bei einem gemeinsamen Auftritt mit dem britischen Premierminister Keir Starmer.

Die neue Frist würde nach Trumps Angaben entweder am 5. oder 7. August ablaufen. Trump hatte die ursprüngliche 50-Tage-Deadline am 14. Juli bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus gesetzt. Damals hatte er mit „sehr schweren Zöllen“ gegen Russland gedroht, falls Moskau bis dahin keine Schritte zur Beendigung des Kriegs unternehme.

„Wir dachten, wir hätten das mehrmals gelöst, und dann schießt Präsident Putin wieder Raketen auf Städte wie Kiew und tötet viele Menschen, darunter in Altenheimen. Überall liegen Leichen auf der Straße“, sagte Trump.

Der russische Präsident hatte zuletzt bekräftigt, dass jede Friedenslösung einen ukrainischen Rückzug aus den vier von Moskau im September 2022 völkerrechtswidrig annektierten Regionen beinhalten müsse – Gebiete, die Russland bis heute nicht vollständig kontrolliert.

Bei den angekündigten Zöllen handelt es sich – wie Trump bereits erklärte – um Sekundärzölle: Russlands Verbündete und Handelspartner müssten mit Strafzöllen von 100 Prozent auf ihre US-Exporte rechnen, falls das Ultimatum nicht eingehalten wird.

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64 Kommentare

  • Jedenfalls ist es taktisch unklug, eine gesetzte Frist zu verkürzen. Erstens ist Trump in der schwächeren Situation, zweitens zeugt die Verkürzung von Ungeduld, nicht von Stärke…

    • Es ist auch ganz schlechter Stil. Die Russen sind allerdings von den USA sowieso gewöhnt, dass diese sich oft nicht an Verträge und Absprachen halten. Von daher wird es die Russen nicht beeindrucken. Sie werden auch das aussitzen.

    • Sehr richtig, erstmal wartet man die zuvor gesetzte Frist ab. Dann kann man immernoch eine verkürzte Nachfrist setzen, aber erklär‘ das mal einem mit dem IQ von 10 Meter Feldweg……

      -28
      • MAGAs, ihr enttäuscht immer mehr.
        Bis jetzzt (17.58) habt ihr gerade mal 44 Minusdäumchen für mich gesammelt…….
        schwach, sehr schwach .
        Also hopp, da geht noch was 🤣🤣

        -10
  • Der EU Deal macht es möglich. Die EU bezahlt, nimmt den USA ihr LNG Gas und Rüstungsgüter für Milliarden an Euro ab, da kann man schon mal eine gesetzte Frist vorverlegen. Armes Europa.

  • Was sagt Trump eigentlich zu Korruption in der Ukr?

    • Wundervoll! Daß Ihr uns einen Grund gebt,
      Euch nichts mehr geben zu müssen. Wenn
      Ihr was braucht, wendet Euch an die
      EU-Länder u. GB, die schenken Euch das,
      was wir zuvor an jene überteuert verkauften.

    • Die Ukraine rangiert im Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) von Transparency International regelmäßig in der unteren Hälfte der 180 untersuchten Länder. Im Jahr 2024 erreichte die Ukraine einen CPI-Wert von 35, was Platz 105 entspricht. Dies zeigt, dass die wahrgenommene Korruption im öffentlichen Sektor immer noch ein erhebliches Problem darstellt, obwohl das Land Anstrengungen zur Korruptionsbekämpfung unternimmt.

      Im Korruptionswahrnehmungsindex 2024 von Transparency International erreichte Argentinien auf einer Skala von 0 („hochgradig korrupt“) bis 100 („sehr sauber“) den Wert 37. Gemessen an der Punktzahl belegte Argentinien den 100. Platz unter den 180 im Index aufgeführten Ländern. Das Land auf dem ersten Platz gilt als das Land mit dem ehrlichsten öffentlichen Sektor.

      -23
      • Fakten sind für vielen Ärgerlich.

        -5
    • Wie sonst wäre der Rohstoffdeal zustande gekommen?

      Mit Verlaub, aber deine Verblödung ist sehr gut erkennbar.

  • Oh mein Gott, ob der Wladimir sich jetzt ins Schwert stürzt?

    • Kurz nach der Amtseinführung vergangenen November wurde in den russ. Abendnachrichten die „First Lady“ in Unterwäsche gezeigt………
      Kam da irgendein Protest aus Washington oder gar von ‚orange guy‘ höchst persönlich ?
      Nichts kam da, rein gar nichts, weil………der Typ ist ein Feigling.

      -17
      • # als Fan von ‚orange guy‘ und/oder Melania sollte man das Wort „Niveau“ tunlichst vermeiden……… der Peinlichkeit halber.

        -2
      • Warum sollte er ? Die ist doch ansehnlich.
        Aber da kannste mal sehen, auf welchem Niveau die Russen arbeiten.

        -7
  • Der Mann redet so viel, wenn der Tag lang ist.
    Die Russen – rein mentalitätsmäßig – bekommst du niemals kleinlaut, wenn du ihnen drohst.
    Schon gar nicht Präsident Putin. Da kannst du Granat beißen und aus Frost die Epstein-Akte veröffentlichen, was du deinen Wählern hochheilig versprochen hast.
    Und zweitens: Wie hat der renommierte Wirtschaftswissenschaftler aus den USA vor 4 Monaten das so trefflich gesagt?
    Genau, wenn die Trump-Administration glaubt, gegen Russland Bomben werfen zu können, ohne dabei US-Städte mit Millionen von Toten zu verlieren, dann irrt sie sich gewaltig.
    Sie werden uns schwere Verletzungen zufügen, wie nie zuvor in unserer US-Geschichte.
    Mehr als 20 russische U-Boote kreisen ihre Runden in den internationalen Gewässern, und zwar ganz nah an der Ost- wie an der Westküste.
    Bis auf die Zähne mit Hyperschallraketen bewaffnet. atomar bestückt, versteht sich. Von den Interkontinentalraketen wollen wir erst gar nicht reden.
    Gott bewahre uns vor solcher Eskalation.
    Zitatende.

    • Für Wortleser:
      Die russische Marine verfügt nun (25.7.2025) über ein weiteres Atom-U-Boot mit Raketenträger. Der neueste stille strategische Atom-U-Boot-Raketenkreuzer „Fürst Poscharski“ (Projekt 955A „Borei-A“) wurde von der russischen Marine übernommen. Der U-Boot-Kreuzer wird als Teil der 31. U-Boot-Division der Nordflotte der russischen Marine in Dienst gestellt. Jedes Schiff dieser Serie ist mit 16 Interkontinentalraketen des Typs „Bulawa“ bestückt. Dies ist das achte Schiff der „Borei“-Familie und das fünfte „Borei-A“ sowie das 142. Atom-U-Boot, das von den Werften des berühmten Schiffsbauers Sewmasch gebaut wurde.

      • @Zinga
        Wem willst Du Angst machen : mir oder dir ?
        Ihr scheint ja hier regelrecht russophob zu sein.

        -7
    • Wo hat er denn von Bomben gesprochen ?
      Er sprach von Zöllen !

      • Ihr Kommentar wartet auf Freigabe

        1
      • Echt ?
        Na endlich !
        Fällt Moskau, fällt Russland.

        -16
      • Er sprach von der Bombardierung Moskaus. War in US Medien der Aufreger.

        2
  • Ich muss mich hier wiederholen, es ist ein Bluff und die Russen wissen es. Schon die 50 Tage waren einer. Wer ernsthaft Diplomatie betreiben will, macht das nicht so. Diese vermeintlich harte Linie Trumps, ist für die Falken im eigenen Lager.

  • Das kann Putin genau so ignorieren wie die 50 Tage😅

  • Jetzt wo Trump der EU sein teures Gas verhökert hat, kann der Ukraine Krieg ruhig enden.

    Anscheinend hat die EU bzw vdLeyen im Rahmen des Zollabkommen zugesichert, über nur drei Jahre LNG im Wert von 750 Milliarden in den USA zu kaufen. Damit ist Europa nicht wettbewerbsfähig. Abgesehen davon, dass Frankreich davon nichts kaufen wird, weil sie wegen Kernkraft unabhängig sind.

    https://seekingalpha.com/news/4472663-lng-producers-surge-after-europe-pledges-750b-purchases-in-us-trade-deal

  • „Statt der ursprünglich angesetzten 50 Tage bleibe nun nur noch „zehn oder zwölf Tage“,“
    Er sagte aber auch, was die Aussage oben wie das Pfeifen im Walde aussehen lässt: „…weil ich glaube, dass ich bereits weiß, was die Antwort sein wird.“
    Das kann man auch so lesen, dass es Trump langsam dämmert, dass die Ukraine verloren ist.

  • Nach wie vor ist Trump der Einzige, der ernsthaft an einem Waffenstillstand interessiert scheint.

  • War es nicht die Ukraine, die Gespräche ablehnte (wer auch immer sie dazu ermunterte)?

    Und nun protestieren die Ukrainer auch noch in Kiew gegen ihren Noch-Präsidenten Selenskij. Dabei geht es auch um ein Gesetz, das die Unabhängigkeit der Antikorruptionsbehörden abschaffen soll.
    Es droht ein neuer Maidan – diesmal gegen Selenskij.

    Hat Russland in dieser Situation überhaupt eine Veranlassung, auf die Ukraine zuzugehen? Ich kann mir vorstellen, dass man im Kreml erst mal abwartet, wie sich die Dinge in Kiew entwickeln.

    Trumps Drohungen und Fristsetzungen werden indessen in Moskau kaum Schweißausbrüche hervorrufen.

    Wenn jemand auf der ganzen Welt mit Strafzöllen um sich wirft, dann schließen sich die so bedachten vielleicht einfach gegen ihn zusammen, und was dann?

  • Trump droht Putin? Ich lach mich schlapp!
    Das kann er mit Merzel oder von der Leihen machen, aber doch nicht mit Putin. Putin ist Trump in allen Bereichen weit überlegen.
    Außerdem findet Diplomatie nicht auf X, Golfplatz oder im Fernsehen statt, gell Herr Trump!

  • Warum sollten es Rusen machen?! Das der Westen ein bischen Zeit bekommt, mehr Waffen nach Ukraine liefern?!

  • Trump wird allgemein unterschätzt. Das ist sein Vorteil. Fest steht, dass die Ukraine verloren ist, wenn keine westlichen Truppen zu Hilfe kommen. Weil ihr die Soldaten ausgehen. Westliche Truppen gegen Russen bedeutet aber Weltkrieg und beinhaltet die Gefahr eines Atomkriegs. Soweit ist das klar für jeden Zehnjährigen der bei Verstand ist und sich für die Materie interessiert.
    Also was macht Trump? Er zielt auf China ab. Das ist der Gegner aus Sicht der USA.

  • Papst traf (Sa. 26.7.) Metropolit Antonij
    …erste Treffen zwischen Leo XIV. u. dem Verantwortlichen für Außenbeziehungen des Patriarchats von Moskau (vaticannews.va)

    HISTORIE:

    Bis ins 16. Jh., zur Zeit der Rurikiden, unterstand die russ. Kirche dem Patriarchen von Konstantinopel… Erst die Zaren aus dem Hause Romanow erhoben den Metropoliten von Moskau – ursprünglich von Kiew – eigenmächtig zum Patriarchen…

    Der Patriarch von Konstantinopel hatte in der ersten Hälfte des 15. Jh…

    Inzw. betreibt die ukrain. Staatsführung eine radikale Abkoppelung der russ-orthod. Kirche in der Ukraine/Kleinrußland von Moskau. Die Motive ähneln jenen der Romanows z. Z. der Errichtung des Moskauer Patriarchats:

    Die jeweilige Staatsmacht strebt eine möglichst enge Bindung der Landeskirche an die eigene Herrschaft an…

    Das wiederum ist für Moskau eine skandalöse, geschichtsfremde Provokation, da die Ukraine/Kleinrußland, als fester Bestandteil der Rus gesehen wird…
    https://t1p.de/kzzf9

  • Nun denn er, weil er die EU über den Tisch gezogen hat geht es auch mit Putin? Wohl nicht.
    Doch der Konflikt ist so alt.
    Schaut Euch von Peter Scholl-Latour Russland im Zangengtiff von 2006 an. Dann wisst Ihr, was der Großmeister damals schon als falsche EU Politik voraus geahnt hatte und wie schrecklich sich alles entwickelt hat.
    Für die Russen, das sage ich als ehemaliger DDR Bürger, der ein bischen dialektrischen Materialismus lernen durfte oder musste, heute bin ich dankbar darüber, für die Russen geht es um alles. Wirklich um alles. Die Russen geben nicht auf, bis sie wissen, dass die Ukraine kein Natostaat wird. Mit allen Konsequenzen. Das wäre auch die Friedensformel. Ob nun Putin oder sein Nachfolger. Dieser würde wohl radikaler.

  • Mit seinen Zöllen kann Trump vielleicht der Flintenuschi drohen – die läßt sich von sowas beeindrucken.
    Putin hat das größte Land der Welt hinter sich – die haben so ziemlich alles selber.

    • Scheint denen aber nicht zu reichen.

  • Trump hat von der Geschichte
    Kleinrußlands u. Rußlands
    null Ahnung. Diesbezüglich
    ist er Banause. Er ist bloß ein
    gerissener Händler, Feilscher u. Zocker.

    Trump, Selenski u. Putin – wer ist
    der Dümmste dieser drei?

    Verrückte Präsidentschaftswahl in der
    Ukraine: Führt bald dieser Komiker das
    Land an? | Stand: 31.03.2019
    https://www.merkur.de/politik/wahl-in-ukraine-komiker-selenski-loest-er-poroschenko-als-praesident-ab-zr-11999166.html

    • „Trump, Selenski u. Putin – wer ist der Dümmste dieser drei?“

      Laß mich raten………fängt weder mit S noch mit P an, richtig, hm ?

  • Da bin ich mal gespannt, ob Trump dieses Mal auch Wort hält.

    Bisher hat er ja gegenüber dem Kriegstreiber Russlands keinerlei Druck ausgeübt.

    Zeit wirds.

  • mit Schleimspur-Uschi mag das ja klappen, aber mit einem echten Leader of the World?

  • Man muss die Schlinge um den Hals des Kremltyrannen weiter zuziehen, anders versteht er es nicht.

  • Trump wird Putin mal am ARSCH lekken können – zurecht!

  • Und was dann, wenn nicht?, marschieren dann die USA-Friedenstruppen ein?. Oder beauftragt er die erpressten NATO-Insassensöldner ?. Die Welt wäre doch ein ruhigerer Ort ohne die megareich betuchten philantropischen Eugen.iker von Übersee?.

    • Horaz,
      Seidela, Karla Sand & und Co marschieren dann in die Ukraine ein 😉

      • Eher das Spaghetti-Monster.

        1
    • ….guter Kommentar, zurückhaltend und doch zutreffend.

      -11
  • Jetzt ist die Zeit, den Frieden schrittweise zu erzwingen! Nicht nur mit Waffen! Dazu muss massiver Druck aufgebaut werden:
    1. EU & Ukraine sollten ein Resettlement-Programm für 1,2 Millionen russische Witwen auflegen, und ihnen Land, Wohnung & Arbeit anbieten!
    2. Den 148 in Russland beheimateten Ethnien sollten 147 Nichtangriff- und Kooperationsverträge angeboten werden, um eine weitere Mobilisierung ihrer Söhne und Väter für den Krieg zu stoppen.
    3. Kaliningrad sollte EU-Sonderwirtschaftszone für friedliebende Russen werden.
    4. Reparationen & Wiederaufbau-Lasten sollten der 148. Ethnie auferlegt werden, die dem Putinismus, russischen Rassismus und Größenwahn verfallen ist!
    5. Zur Absicherung sollten nun F35 Kampfjets mit Atombomben bewaffnet werden, und ständig an der Ostgrenze der NATO patrouilieren. Mit dezidierten Zielen.
    6. Mit Belarus sollte ein Nichtangriffspakt avisiert werden, der Minsk ganz von Atombombenangriffen ausnimmt.

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