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Trump-Attentäter war auch mit Sprengstoff bewaffnet

Der Trump-Schütze war wohl mit Sprengstoff bewaffnet: In seinem geparkten Auto und am Ort des Geschehens sollen Sprengsätze gefunden worden sein. Auch sein Haus wurde wegen Hinweisen darauf durchsucht.

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Ermittler am Haus des 20-jährigen Schützen.

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Der Attentäter, der Ex-Präsident Donald Trump erschießen wollte, war auch mit Sprengstoff bewaffnet. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf mit den Ermittlungen vertrauten Personen.

Das Auto war nahe dem Ort des Anschlages in der Stadt Butler im Bundesstaat Pennsylvania geparkt gewesen, heißt es. Der Fund geht wohl auf mehrere Meldungen von „verdächtigen Paketen“ rund um den Ort, an dem der Schütze sich aufhielt, zurück. Bombenentschärfungsteams arbeiten Berichten zufolge noch immer an der Sicherung des Geländes.

Auch das Haus des Schützen Matthew T. Crook sei durchsucht worden, berichtet das Wall Street Journal weiter. Nachbarn von Crook sagten der New York Post, dass die Bombenentschärfungs-Einheit wegen vermutetem Sprengstoff auch dort im Einsatz waren. Ermittler hätten außerdem mit Familienangehörigen des 20-Jährigen gesprochen, heißt es.

Es gilt als sicher, dass Crook die Schüsse abgab, die den Präsidenten nur streiften und einen Rallye-Zuschauer töteten. Unmittelbar nach den Schüssen auf Trump habe er bewusst auch in die Menge geschossen, sagte der Waffenexperte Lars Winkelsdorf zu Bild. Neben der toten Person wurden zwei schwer verletzt. Secret-Service-Agenten erschossen den Attentäter an Ort und Stelle.

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