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Christenverfolgung

Terroristen stürmen Gottesdienst in Nigeria – drei Tote und mehrere Entführte

Im nigerianischen Eruku wurde ein Gottesdienst der Christ Apostolic Church von Terroristen überfallen, drei Besucher getötet und mehrere Menschen, darunter der Pastor, verschleppt. Die Gemeinde lebt nach wiederholten Angriffen in großer Angst und fühlt sich von den Behörden im Stich gelassen.

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In der nigerianischen Gemeinde Eruku im Bundesstaat Kwara ist es am Wochenende zu einem bewaffneten Angriff auf eine Zweigstelle der Christ Apostolic Church (CAC) gekommen. Nach übereinstimmenden Medienberichten drangen mehrere Bewaffnete während eines Gottesdienstes in die Kirche ein, töteten drei Besucher und verschleppten den Pastor sowie weitere Gemeindemitglieder.

Der Angriff ereignete sich in der Oke-Isegun-Gemeinde von Eruku, einer Stadt nahe der Grenze zum Bundesstaat Kogi. Ein Livestream des Gottesdienstes zeigt demnach, wie zunächst Schüsse außerhalb des Gebäudes zu hören sind und die Anwesenden in Panik auseinanderlaufen, während die Angriffe intensiver werden. Die Videoaufnahmen sollen zudem mehrere bewaffnete Männer zeigen, die anschließend das Kirchengebäude betreten und durchsuchen.

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Die Angreifer zunächst das Feuer und erschossen drei Besucher, bevor sie den Pastor und weitere Personen in ein nahegelegenes Waldgebiet zwangen. Ein Augenzeuge schilderte der nigerianischen Presse: „Die Bewaffneten kamen in die Kirche, während die Leute versammelt waren. Sie begannen zu schießen, und drei Menschen starben sofort.“ Weiter sagte er: „Später trieben sie einige Gottesdienstbesucher, darunter den Pastor, zusammen und führten sie in den Busch.“

Nach Angaben des Gemeindeältesten Benjamin Ayeoribe ist Eruku in den vergangenen Wochen wiederholt Ziel bewaffneter Gruppen gewesen. Trotz zahlreicher Hilfegesuche an die Behörden habe es bislang kaum konkrete Maßnahmen gegeben. „Wir haben die Lokal- und die Landesregierung um Hilfe gebeten, aber es ist nichts Konkretes geschehen. Wir leben jeden Tag in Angst“, sagte Ayeoribe. Erst zwei Tage zuvor waren im Bundesstaat Kebbi 25 Schülerinnen der Government Girls Secondary School in Maga entführt worden.

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23 Kommentare

  • Regierung, ÖRR und christliche Kirchen werden das nicht thematisieren. Zu groß ist der Selbsthaß auf christliche Werte und Herkunft.

    • Die Kirchen haben schon lange nichts mehr mit dem Christentum zu tun.

      • Es gibt aber viele Christen außerhalb der Kirchen.

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  • Mr. Trump, bitte übernehmen!

  • In Deutschland lassen sich fast 40 Millionen Menschen Christen nennen. Die mangelnde Anteilnahme an der Verfolgung ihrer scheinbaren Glaubensgenossen verrät einiges über die geistige Gesinnung und das Verständnis von eigenen Bekenntnissen. So eine Gesellschaft hat fertig. Und zwar in jederlei Hinsicht. Wer wirklich Christ sein will, kommt nicht umhin in der Bibel zu lesen. Da stehen Sätze wie: „Wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann der Gott lieben, den er nicht sieht?“ — 1. Johannes 4,20 oder „Wer seinen Bruder nicht liebt, bleibt im Tod.“ (1. Joh 3,14)

    • Johanna offenbarung Kapitel 20

  • Nicht alle M sind T. Aber fast alle T sind M.

  • Das „F“ in Islam steht für Frieden und das „T“ steht für Toleranz!

  • Wenn ich jetzt zynisch wäre, würde ich sagen „das war ja dieses Mal nicht ganz so schlimm“. Solche Angriffe auf Chisten gibt es in Nigeria ständig. Leider häufig auch mit weitaus mehr Todesopfern.

  • Ich bin nicht so sicher wie gut der Schutz von uns Christen in Deutschland aussieht, wenn der Angriff auf uns aus der politisch korrekten Ecke käme.

  • Und wie viele VON DENEN haben wir schon hier unter Vollalimentierung ?

    • Die verfolgte Christen aufzunehmen würde niemanden schaden.

      • Seltsamerweise funktioniert idR. das respektvolle multikulturelle Miteinander in den ernstzunehmenden christlichen Gemeinschaften.
        Für Sozialisten ist das ein Graus und wenn die zweite Generation sich auch noch wie „Deutsche“ verhalten…

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      • Ach wirklich ? Wie viele sind das denn ?

        3
      • Haben sie eigentlich schon einmal etwas von der „Black Axe“ und den seltsamen Voodoo-Gebräuchen, Ritualen, etc. gehört, die dort gang und gäbe sind ? Meinen Sie, die Leute legen das ab, sobald sie Frankfurt gelandet sind ?
        Wir haben jetzt schon ein geradezu apokalyptisches Problem mit nicht integrationsfähigen und -willigen. Wovon sollen die hier leben ? Die haben keine Ausbildung, können die deutsche Sprache nicht, etc. pp.
        Die Krankenkassenbeiträge explodieren ! Wissen sie warum ?

        0
      • Porky, ich möchte Sie nicht Duzen.

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      • Flieg hin und leb dein Helfersyndrom aus, aber geh hier niemandem auf die Nerven!

        -7
  • Laut Berichten von OpenDoors werden weltweit rund 300 Millionen Christen aufs Schwerste verfolgt.
    Genau das sollte uns aufrütteln!

    Und hier in Deutschland und Europa sieht man die ersten Zeichen davon auch bereits.
    Aber wir sympathisieren lieber mit den Juden- und Christen-Hassern…

    • Widerliches Geschwätz. So argumentieren Linke, die noch mehr Asylschmarotzer auf Kosten anderer ins Land holen wollen!
      Kümmer dich um dein eigenes Land und um die selbstverschuldeten Probleme hier, damit hast Du mehr als genug zu tun!!!

  • Diese Religion kommt nirgends in Frieden.

  • Nach Millionen vollalimentierter Syrer Afghanen Marrokaner etc. sollten wir jetzt noch alle (christl.) Nigerianer aufnehmen. No problem! Wir haben Sondervermögen ohne Ende!! Zur Not schaffen die schon länger hier Lebenden bis 80, no problem!

    • Naja, bald können alle Völker dieser Erde ihre Konflikte im besten DE das es je gab austragen. Ich sage dazu: Danke Welcome-Angie, danke Safety-last-Nänzy und Anna-100.000e-km-Lena, danke Lügen-Merzel & Lars-Sensibel, danke danke danke!

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