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Neubrandenburg

Syrische und türkische 12- bis 14-jährige Jugendliche prügeln Mitschüler ins Krankenhaus

Ein syrischer Schüler ist auf dem Nachhause-Weg von der Schule von drei Mitschülern krankenhausreif geschlagen und getreten worden. Die Täter sind zwischen 12 und 14 Jahre alt und selber Syrer und Türken.

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Erneut kam es zu einer Gewalttat in Neubrandenburg (Symbolfoto).

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Im mecklenburg-vorpommerischen Neubrandenburg ist es am Donnerstagnachmittag zu einer brutalen Attacke gegen einen Schüler gekommen. Der syrische Schüler soll, so berichtet es die Polizei, von drei syrischen und türkischen Mitschülern auf dem Heimweg von der Schule angegriffen worden sein. Der Junge wurde dann von den drei Schülern unter anderem getreten und ins Gesicht geschlagen, heißt es nach bisherigen Kenntnisstand. Die Verletzungen waren dabei so schlimm, dass die anrückende Polizei einen Rettungswagen rufen mussten, welcher den Schüler ins Krankenhaus bringen konnte, wo er zunächst zur stationären Behandlung bleiben muss.

Die drei Täter sind laut Polizei gerade einmal 12 bis 14 Jahre alt und türkischer und ebenfalls syrischer Herkunft. Auch das Opfer soll zwischen 12 und 14 Jahre alt sein, so die Informationen aus der Polizeimitteilung. Das Motiv für den Angriff ist derweil noch unklar, den genauen Tathergang ermittelt die Polizei derzeit noch.

Dieser schreckliche Fall reiht sich ein in eine Reihe von Gewaltfällen unter Jugendlichen bzw. Schülern der letzten Tage, ausgehend immer wieder von jungen, migrantischen Jugendlichen. So war etwa vor zwei Wochen in Bieblach, einem Ortsteil der thüringischen Stadt Gera, wo ein 14-jähriger Deutscher von einer 20-köpfigen Gruppe aus Afghanen und Syrern brutal angegriffen und minutenlang gequält wurde. Die Jungen filmten ihre Tat mit dem Handy und stellten sie sogar ins Internet (Apollo News berichtete).

Die mecklenburg-vorpommerische Stadt Neubrandenburg ist nicht das erste Mal Schauplatz solcher Jugend-Gewalt. Ende Mai dieses Jahres war es im städtischen Freibad zu einer Massenschlägerei mit schweren Verletzten gekommen. Bei einer Feier waren zwei Gruppen, darunter Deutsche, Syrer, Tschetschenen und andere Ausländer aneinandergeraten. Gegenüber Bild berichtete eine Augenzeugin damals von „mehreren Nationalitäten, auch Deutsche. Aber genauso Zugewanderte gegen Zugewanderte, darunter Tschetschenen“. Dabei seien neben Flaschenangriffen auch Messer gezückt worden, allerdings hätten sich die mit Messer nicht in das Gemenge eingemischt. Ein 17-jähriger Syrer musste damals mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Dass das Alter der Täter bei solchen Angriffen wie auf den syrischen Schüler immer weiter sinkt, ist auch statistisch bemerkbar: Die polizeiliche Kriminalstatistik für 2023 verweist auf eine deutlich gestiegene Kinder- und Jugendkriminalität in Deutschland. So wurden gut 104.000 tatverdächtige Kinder unter 14 Jahren ermittelt – ein Zuwachs von zwölf Prozent im Vergleich zu 2022, gegenüber 2019 sind es sogar 43 Prozent mehr. Jugendliche mit Migrationshintergrund machen dabei einen überproportional großen Anteil aus.

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