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Entwicklungsministerin

Svenja Schulze will globale Reichensteuer

Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) will eine globale Mindeststeuer für Milliardäre durchsetzen. Dadurch sollen weltweit zusätzlich 250 Milliarden Dollar eingenommen werden.

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Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) will sich von Finanzminister Christian Lindner nicht stoppen lassen.

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Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat sich für die Einführung einer weltweiten Mindeststeuer für Milliardäre ausgesprochen. Sie bezeichnete den entsprechenden Vorschlag der brasilianischen G20-Präsidentschaft als „sehr wichtigen und richtigen Vorstoß“.

Schulze will den Vorschlag der brasilianischen G20-Präsidentschaft für eine globale Mindeststeuer von zwei Prozent auf das Vermögen von Milliardären unterstützen. Dabei beruft sie sich auf Berechnungen des französischen Ökonomen Gabriel Zucman, der im Auftrag Brasiliens ein entsprechendes Konzept entwickelt hat. Demnach könnten durch eine solche Abgabe weltweit zusätzliche 250 Milliarden Dollar pro Jahr eingenommen werden – ein verlockender Betrag, der Schulzes Begehrlichkeiten offenbar geweckt hat. Das Geld will sie in „Bildung, Gesundheit und Klimaschutz“ investiert sehen.

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Für die Ministerin ist „Gerechtigkeit“ das Gebot in Zeiten „extremer Ungleichheit“, die wir gerade erleben würden. Schließlich hätten die fünf reichsten Menschen der Welt ihr Vermögen während der Corona-Pandemie verdoppelt, während die Hälfte der Weltbevölkerung ärmer geworden sei, argumentiert sie. „Die Welt ist ungleicher und ungerechter geworden. Eine Mindeststeuer für Milliardäre wäre ein gutes Werkzeug, um gegenzusteuern, wenn viele Länder das einführen“, sagte Schulze der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Der Plan liegt auf dem Tisch – jetzt braucht es Verbündete weltweit, damit er Realität wird“, heißt es in einem Statement der Entwicklungsministerin.

Dass die Milliardäre ihren „fairen Beitrag“ leisten sollen, soll auch das SPD-Forum „Eine Welt“ gut finden, berichtet Table Media. Allerdings stößt der Plan nicht überall auf Zustimmung. So äußerte sich Bundesfinanzminister Christian Lindner ablehnend zu einer solchen Milliardärssteuer. Schulze will sich davon jedoch nicht abschrecken lassen und kündigte an, das Thema innerhalb der Bundesregierung weiter diskutieren zu wollen.

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82 Kommentare

  • Es wird immer Länder geben die nicht mit machen. Diese Länder werden dann eine sehr hohe Milliardärsdichte haben. Die Idee ist eine Utopie die wieder einmal nur Verluste bei der Bevölkerung schaffen wird. (weil dann selbst die aktuellen Einnahmen weg fallen)

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  • Da sieht man wieder den deutschen Grössenwahn!

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  • Hat Sie denn in ihrer Verwaltungsfiliale Lima, dort wo die Fahrradwege für 199.000.000 € drum herum gebaut wurden, reiche Menschen kennengelernt?

  • Und ich will, dass so inkompetente Politiker, deren einzige Devise ist, wie sie an das Geld anderer Menschen herankommen, aktiv abgewählt werden können.
    Die Person weiß zwar, wie man an die politischen Futtertröge herankommt, aber für die Menschen im Allgemeinen leistet sie 0,00 Prozent.
    Dieses Land ist so heruntergewirtschaftet, es braucht die Entwicklungshilfe selbst und solche überflüssigen Ministerien, die nur Geld kosten und auch in den begünstigten Ländern keine wirkliche Hilfe bringen, gehören eher heute als morgen aufgelöst. Das entlastet den Bundeshaushalt sofort.

  • Ach ja … Mit links-populistischen Parolen von der traurigen eigenen Politik ablenken. Aber klar – die woke Blase muss immer schön gefüttert und bei guter Laune gehalten werden.

  • Nein, 90 % Entwicklungshilfe streichen, Ministerium auflösen und des Arbeitsbereich ins Kanzleramt verlagern. 1,5 von 3 Ministerien sind überflüssig. Aufgabenbereiche könnten den bei den Kernministerien angesiedelt werden.

  • Ach, wie süß! Die global agierenden Eliten in ihren Glastürmen, denen von Konzernen über Medien bis zu den Notenbanken der Staaten alles gehört, werden begeistert sein.

  • Diese Dame hält sich, wie viele Mitglieder der Ampelmann und -frauschaft, für den Nabel der Welt. Selbstüberschätzung gepaart mit globalkonkretem Halbwissen.

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  • Wer Ungerechtigkeiten verringern will, der schafft Steuervorteile ab. So zahlen z.B. Milliardäre mit großen Yachten in Europa keine CO² Steuer auf ihre Luxusschiffe, während selbst die Ärmsten mit dieser Steuer belastet werden. Es geht weiter mit Steuervorteilen für Stiftungen, fragwürdige Gemeinnützigkeit von Vereinen…..Gerade dieses Steuersystem sorgt dafür, dass sich besonders reiche Menschen so arm rechnen können, dass sie so gut wie keine Steuern zahlen. Diese ganze Steuergesetzgebung hat übrigens auch die SPD mit beschlossen oder sogar ausgeheckt. So war doch Olaf Scholz Finanzminister und hätte schon längst etwas tun können und Schulze ist ja nun selbst schon lange genug in der Politik, dass sie sehr gut wissen dürfte, wie sehr ihre Partei an den Entwicklungen beteiligt war.

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  • Alles nur Wahlkampfgetöse.
    Ein kläglicher naiver Versuch.
    Die ganze Welt hat auf Nobody Schulze mit dem Heiligenschein 😇 gewartet.
    Ich lach‘ mich kaputt.

  • Ist ihre Frau in der SPD?
    Nepper, Schlepper, Bauernfänger warnt.
    Geben sie ihr keine Kontovollmacht und keine Kreditkarte für ihr Konto!

  • Und ich will freie Einhörner für jeden, die Regenbogenglitter pupsen.

  • Für wen hält die sich ?

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  • Hat Schulze sich selber jetzt zur allmächtigen Weltministerin erklärt?
    Kein Wunder, dass die Deutschen scheinbar nicht besonders beliebt sind in der Welt.
    Es könnte durchaus sein, dass die Welt nicht unbedingt darauf wartet, dass Deutschland zur “ Führung 2.0″ wird und die Vermögen der Welt verprasst.
    Deutschlands Regierungspolitiker möchten ja so gerne aus dem Vollen schöpfen— wer will ausser Lindner schon sparen?

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  • Ob Frau …. (wie heisst sie noch?), Ministerin in einer deutschen Regierung global etwas will oder nicht, ist global unwichtig.

  • Warum die Reichen reicher geworden sind? — Wegen Svenja Schulze und Konsorten!

  • Wenn nicht jeder aus dieser Ampelriege in dieser Legislaturperiode seinen Größenwahn ausgelebt hat, geht Ib Berlin die Tür nicht zu.

  • Haltet den Dieb

  • Stell mir das gerade vor, wie all die Milliardäre sich gerade in die Hose machen-vor lachen.
    Der Laden gehört doch längst Blackrock, Vanguard etc….inklusive den Lobby Abgeordneten. Diese kauft man sich alle 4 Jahre neu, damit es nicht so auffällig ist.

  • Joo, und in China ist soeben ein Sack Reis umgefallen und in Peru hat ein Lama auf den von deutschen Steuergeldern finanzierten Radweg gekackt.

  • Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat sich für die Einführung einer weltweiten Mindeststeuer für Milliardäre ausgesprochen. Sie bezeichnete den entsprechenden Vorschlag der brasilianischen G20-Präsidentschaft als „sehr wichtigen und richtigen Vorstoß“.
    Also, ehrlich gesagt: Mir fehlt die Vorstellung, wie ein Staat oder meinetwegen auch mehrere eine g l o b a l e Bestimmung für 193 Staaten durchsetzen wollen. Wir könnten ja auch g l o b a l Kriminalität und Kriege und Armut verbieten, wäre ’ne nette Idee.

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  • Mein Gott, was bildet die sich eigentlich ein?
    Am deutschen Wesen soll die Welt genesen?
    Unglaublich, aber wahr.

  • Die Dame mit ihrem WEF Sticker…schlimme Zeiten

  • Ja, ja, ja!!! Darauf haben die Milliardäre der Welt gewartet. Sie werden reuig vor dieser Person im Staub liegen und ihr die Füße küssen. Svenja Schulz, die Retterin der Welt. Unter dem machen es deutsche Politiker wohl nicht mehr. Wenn man es mal genauer betrachtet: 250 Milliarden Mehreinnahmen in der ganzen Welt? Das ist nicht viel, wenn man denn durch die Anzahl der Länder teilt. Wie kann man nur auf solch eine Idee kommen. Ich persönlich habe die Nase von diesen Quotenfrauen gestrichen voll. Da gibt es doch keine, die vernünftig denken kann.

  • Vollkommen ohne Aussicht auf Erfolg, da in den USA Trump gewinnen wird und der sowas nie zustimmen würde. Auch die ganzen Steueroasen wie Monaco, Dubai würden da nicht mitmachen und es wäre ein leichtes für jeden Milliardär seinen Wohnsitz dorthin zu verlegen. Ich schlage vor, Frau Schulze und ihr komplettes Ministerium zu streichen. Da würden eine Menge Milliarden € frei werden die man für sinnvolle Dinge wie deutsche Infrastruktur ausgeben könnte.

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