Stockholm
Studie soll zeigen: Wer sich vor Körpergeruch ekelt, ist rechts
Eine schwedische Studie postuliert einen Zusammenhang zwischen dem „Ekelgefühl einer Person vor Gerüchen und ihrem Wunsch nach einem autoritären Führer“ wie etwa Trump – wer sich vor Körpergerüchen ekelt, sei demnach rechts.
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Einer Studie der Universität Stockholm zufolge gibt es einen „deutlichen Zusammenhang zwischen dem Ekelgefühl einer Person vor Gerüchen und ihrem Wunsch nach einem autoritären Führer“. Wer eine strikte Körperhygiene bevorzugt, ist also tendenziell rechts. Zumindest, wenn man den Forschern der schwedischen Uni rund um Jonas Olofsson glaubt.
Laut der Studie „The Forgotten Sense: The New Science of Smell and the Extraordinary Power of the Nose“ zeigten Menschen mit einem stärkeren Ekel vor Gerüchen häufiger Sympathien für Donald Trump. Dieser erwähne in seinen Reden besonders oft Themen wie Hygiene und Krankheiten. Ebenfalls soll Trump in der Vergangenheit offenbart haben, dass er Angst davor habe, sich mit Keimen oder Viren anzustecken.
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Olofsson erklärt: „Autoritarismus ist im Wesentlichen ein Weg, Krankheiten zu vermeiden.“ Diese Denkweise soll in dem Drang wurzeln, sich von Fremden fernzuhalten, um Ansteckungen zu verhindern. So würden sich Personen, die etwas an vermeintlich unhygienischen Mitmenschen auszusetzen haben, eine starre Gesellschaft wünschen, die den Kontakt zwischen unterschiedlichen Gruppen minimiert. Diese würden sie dann als sicherer wahrnehmen.
Als besonders ängstlich ist der designierte US-Präsident bisher jedoch nicht aufgefallen. Auch hat sein Wahlkampf gezeigt, dass Trump keine Angst vor Menschenmassen hat. Er ist durch die ganzen USA gereist und hat sich mit verschiedenen Wählergruppen getroffen – unter anderem auch mit Latinos und Afroamerikanern.
Doch davon lassen sich die Studienautoren nicht beirren. Sie stellen fest: Bei Menschen wie Trump und seinen Anhängern führe das Ekelgefühl wegen Gerüchen zu Rassismus gegenüber „marginalisierten Gruppen“, die als „unhygienisch“ wahrgenommen werden. Das Aufnehmen von „schädlichen Substanzen“ werde mit „Immigration gleichgesetzt“. So heißt es in der Beschreibung der Studie.
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Weil ich nach der Arbeit dusche und auf meine Körperhygiene achte, bin ich rechts? Na gut, ich bin ja auch schon rechts, wenn ich Fleisch essen, einen Verbrenner fahre, Vater und Mutter sage, Mann und Frau unterscheide …
Die Macher dieser „Studie“ sind in ihrem Leben wohl noch nie Bus oder Strassenbahn gefahren. Dort darf man sich der Gerüche erfreuen, welche man sicherlich als ekelerregend betrachten darf: Kotze, Urin, Körpergerüche….alles ein Gestank! Und so sollen die Menschen in Zukunft (laut Grüne) sich in Zukunft fortbewegen.
Danke, nein.
Sowas kann auch nur von „links“ kommen…
In der deutschen Sprache gibt es für solche „Studien“ ein Wort, „Junk Science“. 😉
Was saufen die da in Schweden ?
Lack ?
😂
Ich liebe meinen Körpergeruch und ich bin so rechts, ich komm euch links schon wieder entgegen…
Bei jeder linken Studie, egal zu welchem Thema, kommt an Ende Rassismus raus. Es ist einfach nur noch peinlich.