Werbung:

Magdeburg

„Sterben oder umbringen“: Taleb Al-Abdulmohsen sprach mit Arbeitskollegen über Anschlagspläne

Bereits im August deutete der Magdeburger Attentäter seine Anschlagspläne gegenüber Arbeitskollegen an: Er befinde sich „in einem wirklichen Krieg, dessen Ausgang entweder sterben oder umbringen sein wird“, erklärte Taleb Al-Abdulmohsen. Obwohl diese die Vorgesetzten informierten, geschah nichts.

Beim Attentat von Magdeburg starben sechs Menschen und 230 wurden verletzt.

Werbung

Kollegen des Magdeburger Attentäters Taleb Al-Abdulmohsen äußerten bereits im August 2024 ihre Besorgnis über seinen Zustand, nachdem er in einem Gespräch gesagt hatte, dass er sich im „Krieg“ befinde. Zwei Kollegen fragten Abdulmohsen damals, ob es ihm wieder gut gehe. Daraufhin antwortete er: „Nein, ich befinde mich in einem Krieg, aber nicht im metaphorischen Sinn, sondern in einem wirklichen Krieg, dessen Ausgang entweder sterben oder umbringen sein wird.“

Einer der Zeugen des Gesprächs schickte daraufhin eine E-Mail an Abdulmohsens direkte Vorgesetzte, die Therapieleiterin des Maßregelvollzugs Bernburg und berichtete von dem Gespräch. Die E-Mail liegt dem MDR Sachsen-Anhalt vor. Das Gespräch hat am 13. August stattgefunden und die E-Mail wurde am 14. August geschrieben. Der Verfasser der Mail schrieb weiter: „Er lief, nachdem er dies gesagt hatte, eilig aus dem Dienstzimmer, starrte dabei zu Boden und wirkte sehr belastet. Man müsste ihm aus meiner Sicht Hilfe anbieten.“ 

Delivered by AMA

Die Therapieleiterin leitete die Mail des Mitarbeiters anderthalb Stunden nach Empfang an den ärztlichen Direktor des Maßregelvollzugs sowie an dessen Stellvertreterin weiter. Die weitergeleitete Mail hatte die Priorität „hoch“. Doch der ärztliche Direktor habe nie auf die Mail geantwortet, wie die Therapieleiterin dem Mitarbeiter vier Wochen nach dem Attentat von Magdeburg schrieb. 

Am gleichen Tag, an dem die Klinikleitung die Mail erhielt, ließ Abdulmohsen sich für einige Tage krankschreiben. Als er am 23. August wieder zur Arbeit kam, wurde ein „Krankenrückkehrgespräch“ geführt. Der ärztliche Direktor konnte dabei „keine Anzeichen einer Selbst- oder Fremdgefährdung erkennen“. Die Aussage Abdulmohsens, dass für ihn nur sterben oder umbringen eine Option sei, wurde laut MDR als „überspitzter Ausdruck einer persönlichen Konfliktbelastung“ interpretiert. 

In dem „Krankenrückkehrgespräch“ hatte Abdulmohsen die Sorge geäußert, dass er vom saudischen Geheimdienst bedroht werde. Beim Anschlag in Magdeburg am 20. Dezember wurden sechs Menschen getötet und 230 verletzt, davon 72 teilweise schwer. Abdulmohsen arbeitete im Maßregelvollzug Bernburg als Psychiater für suchtkranke Straftäter.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

26 Kommentare

  • Der Fall Taleb Al-Abdulmohsen spiegelt schonungslos das Versagen auf breiter Ebene. Es fängt an mit seiner lückenhaften und schwer nachvollziehbaren Biographie seit seiner Migration, geht dann über die merkwürdige Anerkennung als Facharzt (von seinem Studium ganz zu schweigen), bis hin zu einer leitenden Tätigkeit, für die er offenbar nicht befähigt war. Können denn so viel Menschen auf beiden Augen blind sein?

    45
  • Jetzt wird versucht die Sache als „Behördenversagen“ abzuwiegeln um Schaden von Nancy und der SPD abzuwenden. Fakt ist: Behörden sind weisungsgebunden und die Weisungen kommen aus dem Innenministerium. Behörden werden von dort angewiesen, wie sie ihre knappen Ressourcen einzusetzen haben.
    Und wie im Falle der Rollator Gang unter Beweis gestellt wurde: die Behörden können funktionieren, so der Wille von ganz oben da ist. Tausende von Polizisten, Staatsanwaltschaft, und andere Behörden arbeiteten im Falle der Rollatorgang mit mustergültiger Präzision und Effizienz. Es geht, wenn man nur will. Aber Nancy Faeser und die SPD wollen nicht, daß ist das Problem, nicht anderes.

    40
  • Die psychische Störung heisst Islamismus.

  • Der ärztliche Direktor konnte also beim Krankenrückkehrgespräch keinerlei Selbst- oder Fremdgefährdung erkennen, als Abdulhosen äußerte, er würde vom saudischen Geheimdienst bedroht.
    Interessant.
    Einer meiner Mitarbeiter kam Anfang Februar von einem längeren Aufenthalt in einer psychosomatischen Rehaklinik zurück. Mit ihm habe ich auch ein Rückkehrgespräch geführt. Er äußerte, sein Aufenthalt habe so gut wie nichts gebracht, im Gegenteil, er habe den Eindruck, viele der dort praktizierenden Psychiater und Psychotherapeuten samt ärztlicher Direktion müssten eher Patienten sein…

    32
  • Staatsversagen total. Wenn ein Gedanke – die angebliche Gefahr von „rechts“ – ein leeres Hirn ergreift, dann füllt er dieses vollständig aus.

    31
  • Daran sieht man, was diese sog. Fachleute begreifen oder ernstnehmen. Täter aus Psychiatrien und Gefängnissen werden von solchen Leuten als „geheilt“ beschrieben oder, es gehe „keine Gefahr“ von ihnen aus – 1 Woche später ist dann ein neuer Mord da.

  • „Der ärztliche Direktor konnte dabei „keine Anzeichen einer Selbst- oder Fremdgefährdung erkennen“. Die Aussage Abdulmohsens, dass für ihn nur sterben oder umbringen eine Option sei, wurde laut MDR als „überspitzter Ausdruck einer persönlichen Konfliktbelastung“ interpretiert.“

    Na das ist ja ganz phantastisch. Wenn die Vorgespräche zur Entlassung bei den Patienten genauso ablaufen, weißte Bescheid, was hier frei rumläuft.

    18
  • Test

  • Unsere Meldestellen funktionieren nur, wenn jemand etwas sagt, das sich „rechts“ einordnen lässt, auch ohne, das es strafrechtlich relevant wäre.

  • das Schlimme ist in deutschen Institutionen,dass Vorgesetzte gegen Migranten,die eine Funktion haben wie Dr. Google,nicht vorgehen ,trotz eindringlicher Warnungen,dass Dr. Google mörderische Phantasien hat und dies als sogenannter Arzt in einer Psychiatrie..

    Die Leiter von Kliniken,Massregelvollzug,Schulen,usw. haben Angst,Konsequenzen gegen Migranten zu vollziehen,wenn diese Gewalt androhen oder ausüben,weil dise Leiter nicht als Rassisten verunglimpft werden wollen,oder denen nachgesagt wird, Vorurteile gegenüber Migranten zu haben..

    Sei der fatalen Merkel hat sich dieses eingetrichtert nach 2015 und diese Einstellungen sind für normale Bürger mittlerweile lebensgefährlich geworden,oder endeten wie in Magdeburg für viele tödlich.
    Der Dr. Google hatte ja hunderte von Gewaltaufrufen und niemand unternahm etwas..
    Und dies aus Angst,als Rassist verunglimpft zu werden..
    Fazit:unsere heutige Politik ist tödlich und wenn sich nichts daran ändert,wird es sehr schlimm werden!

  • Wer da alles bei Dr. Google mit seinem schlechten Deutsch weggeguckt bzw.
    nicht reagiert hat…….

    Blut an den Händen……

  • „Obwohl diese die Vorgesetzten informierten, geschah nichts.“
    Und *das* ist der Skandal!
    Ich hatte ja schon mehrfach kommentiert, dass ich es seltsam finde, dass jemand beruflich Tag für Tag mit anderen Psychiatern, darunter auch Oberärtzte und Chefarzt (!), zusammen ist, und niemand merkt, dass der Kollege nicht ganz richtig im Kopf ist…
    Da will ich Aufklärung! Wer hat da nicht gehandelt – und warum?!?

  • Jetzt

  • Insofern die Arbeitsqualität von Ärzten nicht überprüft wird, wie die Deutsche Stiftung Patientenschutz längst kritisiert, ist vor allem der Befund eines Ärztlichen Direktors, bei Al-Abdulmohsen bestünde kein Anhalt auf Selbst- und Fremdgefährdung nicht belastbar. Um sich nicht vollends in bloßen Haltlosigkeiten zu verlieren, hätte zumindest eine richterliche Anhörung anberaumt und von einem Amtsgericht daraufhin ein Beschluss gefasst werden müssen. Anscheinend sollte der spätere Attentäter von Magdeburg schon früh seinem gesetzlichen Richter entzogen werden, was aber die Verfassung verbietet. Mithin könnte deshalb ein unzulässiger Bruch damit erfolgt sein.

  • Andersrum wird ein Schuh daraus. Erst Ungläubige umbringen, dann (selbst) sterben. So will es Allah von einem guten Gläubigen.
    Töte die Ungläubigen! Wirst du selbst getötet, warten 72 Jungfrauen auf dich im Paradies.
    72 Jungfrauen für alle Ewigkeit, paradiesische Aussichten für jeden gestandenen Moslem.
    Übrigens: Ungläubiger ist, wer nicht Moslem ist.

  • Frage mich , woher all diese Nullen und Totalversager herkommen , die meist noch feist bezahlt werden für ihre Unzulänglichkeiten…Egal in welcher Branche oder welchem Metier …wo man hintritt , knirscht ein Depp.
    Da muß sich ja jeder dahergelaufene , bodenständige Mensch mit gesundem Menschenverstand als Genie fühlen im Vergleich ..Ideologie und Wohlstandsverwahrlosung plus Gentechspritzung fressen eindeutig Hirn…..und der Hohlraum wird mit rotgrünem Wackelpudding aufgefüllt ….

  • Hier in Magdeburg wird von den Altparteien wie wild gemauert. Versagen auf allen Ebenen Bund und Land. Nicht einer der Innenminister den will der Verantwortung übernehmem! Die Ministernden nehmen aber die volle Bezahlung für diese Eklatanten Fehlleistungen in Anspruch! Diese Leute dürfen nie wieder ein politisches Amt ausüben! Deren Pensionsansprüche streichen und der Opferhilfe zur Verfügung stellen!

  • Endlich mal vor die Welle:
    Wieviel Gefährder gleicher Art gibt es noch und wie werden die bewacht. Wenn das wegen der schieren Zahl unmöglich ist, ist das der totale Bankrott der Ampel Schaden vom Volke abzuhalten, sind sie die Täter.

Werbung