Wolfsburg AG
Stellenabbau und Insolvenz: Hunderte Jobs in der Autoindustrie in Gefahr
Die Krise in der Autoindustrie trifft auch die Wolfsburg AG und ihre Tochtergesellschaft Autovision: Ein Stellenabbau bis 2025 sei unvermeidlich. Parallel dazu kämpft die Schlote Gruppe, ein Autozulieferer, mit massiven finanziellen Problemen, nachdem ein Großauftrag weggebrochen ist.
Die Autoindustrie steckt in einer handfesten Krise, von der auch die größten Konzerne nicht befreit sind. Am Dienstagnachmittag informierten die Geschäftsführer der Wolfsburg AG und ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaft Autovision die Belegschaft über einen geplanten Stellenabbau, der spätestens 2025 erfolgen soll. Aktuell beschäftigt die Wolfsburg AG 85 Mitarbeiter, während bei der Autovision 165 Festangestellte und 3650 Zeitarbeitnehmer tätig sind.
Die Wolfsburg AG, die zu gleichen Teilen der Stadt Wolfsburg und der Volkswagen AG gehört, wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, Arbeitsplätze zu schaffen und die Lebensqualität in der Region zu verbessern. Seit 2001 richtet die AG alle zwei Jahre die Internationale Zuliefererbörse (IZB) aus, die auch im Oktober dieses Jahres stattfinden soll.
Ein Sprecher der Wolfsburg AG erklärte, dass das Unternehmen aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gezwungen sei, sein Geschäftsmodell anzupassen. In diesem Zusammenhang werde kurzfristig ein Transformationsprogramm erarbeitet, das eine stärkere strategische Fokussierung und eine Reduzierung der Kosten in allen Bereichen vorsehe. „Für den zur Senkung der Personalkosten notwendigen Personalabbau verhandeln wir in den kommenden Wochen mit der Mitbestimmung. Wir sind zuversichtlich, hier sozialverträgliche Maßnahmen vereinbaren zu können“, so der Sprecher.
Die Autovision, ein Dienstleister für die Automobilbranche im Bereich Zeitarbeit, sieht sich aufgrund eines rückläufigen Marktes ebenfalls gezwungen, Personal abzubauen. Ein Sprecher der Autovision betonte, dass dieser Schritt unausweichlich sei und unter Berücksichtigung sozialer Belange durchgeführt werde. Rund 90 Prozent der Zeitarbeiter der Autovision sind an Volkswagen vermittelt.
Autozulieferer Schlote insolvent
Auch die Schlote Gruppe steht aktuell vor gravierenden wirtschaftlichen Herausforderungen. Wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet, hat die Tochtergesellschaft Schlote GmbH & Co. KG Insolvenz angemeldet. Ein unerwarteter Rückzug eines Großauftrags im Wert von 15 Millionen Euro pro Jahr hat die finanzielle Situation des Unternehmens erheblich belastet.
Die Schlote GmbH & Co. KG, die im Jahr 1969 gegründet wurde und rund 200 Mitarbeiter beschäftigt, hat ihren Sitz in Harsum bei Hildesheim in Niedersachsen. Wie es mit den Angestellten nun weitergeht, bleibt offen. Die Gruppe ist spezialisiert auf die Fertigung von komplexen Bauteilen für die Automobilindustrie, insbesondere in den Bereichen Gießen, Zerspanen und Montage.
In einer Stellungnahme erklärte das Unternehmen: „Aufgrund der vergangenen Krisenjahre sind die liquiden Reserven des betroffenen Werkes aktuell nicht in der Lage, diesen völlig unerwarteten Umsatzausfall zu kompensieren.“
Besonders belastend für Schlote ist die Insolvenz ihres Kunden, der Hasenclever & Sohn GmbH, die als Auslöser für die aktuellen Schwierigkeiten gilt. Andere Bereiche der Schlote Gruppe seien von der Insolvenz bislang nicht betroffen, und die laufenden Sanierungsmaßnahmen werden weiterhin fortgeführt.
das grüne Wirtschaftswunder nimmt immer mehr Fahrt auf
Endlich müssen wir uns keine Sorgen mehr wegen des Fachkräftemangels machen. Ein Problem weniger, zum Glück .
Es grünt so grün, ein wirtschaftliches Hoch nach dem anderen, und das im besten Deutschland aller Zeiten. Gott sei Dank hatten wir schon 2015 die Weichen für eines der größten Wirtschaftswunder aller Zeiten stellen können – und heute, nach 9 harten, schweren Jahren können wir endlich die Früchte dieser entbehrungsreichen Phase genießen.
Was hat sich die Automobilindustrie gefreut, dass sie, wenn es
nur noch E-Autos gibt, viele Arbeitsplätze wegfallen lassen kann,
weil dann ja keine aufwendigen Verbrenner und Getriebe mehr
gebaut werden müssen. Und man konnte saftige Preise für die
schnellentflammbaren E-Gurken verlangen. Pustekuchen!!
Jetzt können die Chinesen spott billige E-Kisten produzieren,
weil die auf den Materialien sitzen, die man für die Akkus braucht.
Wir zetteln lieber Kriege an, statt Verträge zu schließen.
Ob Habeck eine Riesenliste mit deutschen Firmen hat, auf der er jeden Tag die Firmennamen abhakt, die Insolvenz angemeldet haben und er dies für sich und seine Ideologie als Erfolg betrachtet?
So schafft man Nachfrage nach Sozielleistungen. Und die Regierung liefert und erhöht diese stetig.
Auch sonst scheint der Weg zur CO2 freien Wirtschaft zu gelingen:
https://www.merkur.de/wirtschaft/naechster-deutscher-autozulieferer-insolvent-1200-mitarbeiter-betroffen-zr-93241592.html
Wer braucht da noch Biomethan:
https://www.merkur.de/wirtschaft/marktfuehrer-erneuerbare-energien-insolvenz-pleite-ist-insolvent-steuerzahler-skandal-zr-93242156.html
Herbert Robeck befindet sich gerade auf einer dreitägigen „Energie-Reise“ zu vielen Herstellern von Wärmepumpen- und Heizungen, die teils in Kurzarbeit (Stiebel Eltron) sind, weil die von Ideologen ersonnenen, bescheidenen Heizungsgesetze der Bündnis90/Die Grünen die Industrie, das Handwerk und die zahlenden Kunden komplett verwirrt haben.
Ähnlich der E-Mobilmobilität werden sich langfristig planende Kunden nichts von einem Literaturwissenschaftler, Herbert Robeck, vorschreiben lassen, was in ihren Heizungskellern zu tun ist!
Dieser Kontroll- und Überwachungswahn kann jetzt monetär exakt ausgewiesen und zugerechnet werden. Beispielsweise benötigen 40.000.000 Haushalte jede Woche 30 € mehr für das Volltanken ihres Benziner und Diesels.
Das sind exakt 14.400.000.000 € Mehrausgaben (in Worten: Vierzehn Milliarden vierhundert Millionen Euro) pro Jahr, die komplett auf Robecks Ideologie gehen!
Er sollte schnellstens seinen Hut nehmen!
Das gehört alles zum „Großen Grünen Plan“ und ist alles auch genau so gewollt.
Wie sagte Strauss einst sinngemäß: Jagt sie wie Ratten wieder in die Löcher aus der sie kamen …
Tun wir es endlich – mit den nächsten Wahlen.
Degrowth läuft, Respekt. Können sich die Arbeitsloswerdenden unterhaken. Ob die das gut finden und wollen?
Grüne Politik trifft stets die Falschen.
Der Rückbau kommt egal unter welcher Regierung. Aus die Maus.
Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber wenn eine Zeitarbeitsbude (zudem noch eine halbstaatliche) zugrunde geht, betrachte ich dies als eine gute Nachricht. Persönlich habe ich diese Halsabschneiderbranche als Lohndrücker und modernes Sklaventum erlebt.
Die Idee hinter Zeitarbeit ist gut, aber die gerechte Umsetzung des Konzepts kann nur dann erfolgen, wenn die Zeitarbeiter erheblich besser bezahlt werden, als die Festangestellten. Für den Betrieb muß es sich rasch lohnen Zeitarbeiter abzuwerben und mit einer Festanstellung zu belohnen.
Nach meiner abgeschlossenen Ausbildung konnte ich mit 1800 € netto rechnen, aber die Zeitarbeitsfirmen versuchten diesen Lohn auf 1400 € zu drücken. Die Ansprechpartner für Bewerber waren fast ausnahmslos Frauen und man droht sehr deutlich mit negativen Rückmeldungen bei der Arbeitsagentur. Zum Glück hatte ich damals nur ALG 1 bezogen, obwohl ich mit ALG 2 hätte aufstocken dürfen.