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„LAGM*A NRW“

Staatlich geförderter Verein will Geschlechtsumwandlungen bei Kindern vorantreiben

Eine selbsternannte „Fachstelle für intersektionale Mädchen*arbeit“ propagiert die Trans-Ideologie in der Kinder- und Jugendhilfe - und bildet Sozialarbeiter unter anderem darin aus, „Trans* Kinder“ in der Kita zu fördern. Das alles finanziert der Steuerzahler.

„Queer-feministisch, rassismuskritisch, Mädchen*arbeit“ – so lautet die Selbstbeschreibung der „LAGM*A NRW“, der landesweiten Fachstelle für intersektionale Mädchen*arbeit und machtkritische Mädchen*politik in NRW“. Der gemeinnützige Verein und „anerkannte Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe“ gibt eine eigene Fachzeitschrift heraus und schult Sozialarbeiter unter anderem darin, „queere“ Jugendliche und „Menschen of Color“ zu empowern, eine vermeintliche Transgeschlechtlichkeit bei Kindergartenkindern zu erkennen und zu fördern sowie sich für die Rechte von „queeren Geflüchteten“ einzusetzen. Finanziert wird das ganze von Steuergeldern. Namentlich: vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. 

„Unser Ziel ist es die Erfahrungen, Interessen und Realitäten von MINTA (…) in den Mittelpunkt zu stellen“, schreibt die „LAGM*A“ über sich und ihre „Vision“. Mit „MINTA“ meint der Verein „Mädchen, Inter, Nicht-binär, Trans und Agender“ – generell benutzen die Sozialarbeiter und Pädagogen den Begriff „Mädchen“ nur mit einem angeschlossenen Gender-Stern, weil der sonst „identär“ und entgegen der „Verschiedenheit aller Geschlechter“ sei. Und das geht natürlich nicht, wenn man sich für „Geschlechterreflexion, Rassismus- und Klassismuskritik“ in der Kinder- und Jugendarbeit einsetzt. 

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Kostenlose Geschlechts-OPs für Flüchtlinge

Was man sich darunter vorstellen kann, beschreibt der Verein in verschiedenen Publikationen, die er auf seiner Website zur Verfügung stellt – zum Beispiel in einer Broschüre über „Perspektiven von queeren Mädchen und Frauen nach Flucht“. Darin wird der Leser erstmal in die Abgründe der „Heteronormative[n] Gesellschaftsstrukturen“ eingeführt, die „das Leben von queeren Menschen weltweit“ gefährden und „zerstören“. Man brauche deshalb eine „Sensibilität“ für „Mehrfach-Diskriminierungen“ – „queere“ Flüchtlinge seien nämlich Rassismus, Queerfeindlichkeit und Sexismus ausgesetzt. 

Ein großes Problem sei zum Beispiel, dass Flüchtlinge nur bei „akuter Erkrankung und akuten Schmerzzuständen Anspruch auf eine medizinische Versorgung“ haben – und das „geschlechtsangleichende Gesundheitsmaßnahmen wie z.B. Hormontherapie oder operative Eingriffe oft nicht als Akut angesehen“ würden. Womit die Autoren der Broschüre nichts anderes fordern, als dass der deutsche Staat – und damit der Steuerzahler – die horrenden Kosten solcher Eingriffe übernimmt. Allein die reinen Operationskosten, ohne Vor- und Nachsorge, liegen zwischen 5.000 und 15.000 Euro. 

Davon abgesehen philosophieren die Autoren der Publikation über „dekoloniale Prinzipien“, die Tatsache, dass es keine „Wahrheit“ gebe, und darüber, dass wir uns verlieren müssen – „unsere whiteness, unser Cis-Sein, unser Sein“ – um etwas zu lernen. Nur so funktioniert offenbar die politisch-korrekte Sozialarbeit, für die des Weiteren gefordert wird, „safer spaces“ nur für „Schwarze Frauen*“ und „türkische Bi_PoC“ zu schaffen. 

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„Trans*-Verbündetenschaft“

Eine andere Broschüre mit dem Titel „Mädchen- und Frauenräume trans*inklusiv (weiter-)entwickeln“ beschäftigt sich umfassend damit, biologische Männer im Namen der Gleichberechtigung in Frauenschutzräume zu lassen – oder auch andersrum (biologische Frauen in männliche Bereiche). Dabei wird klargestellt: Jeder, der das ablehnt, ist transfeindlich. Dass Trans-Männer, also biologische Frauen, nicht als Männer akzeptiert werden, sei zum Beispiel das Resultat von „misogynen patriarchalen Vorstellungen“. Also sowas wie die Überzeugung, dass es nur zwei Geschlechter gibt und ein Mann mit bestimmten biologischen Attributen ausgestattet ist. 

Um insbesondere Trans-Jugendliche vor solchen Unmenschen zu schützen, braucht es laut „LAGM*A“ das Konzept der „Trans*-Verbündetenschaft“. Das bedeutet, dass möglichst viele Menschen erkennen sollen, wie privilegiert sie in unserer Gesellschaft sind und sich deshalb für die Rechte von Trans-Menschen einsetzen sollen – zum Beispiel dafür, dass sie einen „gesetzlichen Anspruch auf die Unterbringung in Frauenhäusern“ bekommen. Wichtig ist aber auch die Verwendung von „Neopronomen“ und andere Leute darauf hinzuweisen, wenn sie jemanden misgendern. 

Laut der „TRANS* AG der autonomen Hamburger Frauenhäuser“, die ein eigenes Kapitel in der Publikation bekommt, ist es außerdem wichtig, Quoten unter den Mitarbeitern der Einrichtungen einzuführen. Demnach sollten mindestens 50 Prozent der Sozialarbeiter „BIPOC Frauen und Migrant*innen“ sein. Außerdem gebe es einige Häuser, in denen auch eine „Lesbenquotierung“ in den Teams umgesetzt wurde. Als „Statement gegen Homosexuellenfeindlichkeit“ und zum „Empowern“ der Mitarbeiter und Bewohner. 

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„Trans* Kinder“ in der Kita

Die neuste Ausgabe des „BEM“-Fachmagazins, das von der „LAGM*A“ herausgegeben wird, dreht sich unter dem Titel „ja! und trans*“ derweil rund um angeblich trans-geschlechtliche Kinder und Jugendliche. Verschiedene „Fachleute“ erklären in dem Heft, wie man in allen Bereichen der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe Minderjährige, die eigentlich unter Selbstwert- und Identitätsstörungen leiden, in die Geschlechtsumwandlung treibt. Man soll sie in ihrem Wunsch bekräftigen, Fantasie-Pronomen zu verwenden und ihnen eigene Wohngruppen zur Verfügung stellen.

Obendrein sei „Fachpersonal“, das selber „transident“ ist und die Kinder „beraten“ kann, ebenfalls wertvoll. Als Höhepunkt des Ganzen wird erklärt, wie wichtig „geschlechtliche Vielfalt und Selbstbestimmung“ in der Kita sei. Denn auch da gebe es „Trans* Kinder“, die sichtbar gemacht und gefördert werden müssten – zum Beispiel durch entsprechende Bilderbücher und die Verwendung der gewünschten (oder besser gesagt: aufgedrängten) Pronomen.

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