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SPD rutscht in Hochburg Rheinland-Pfalz auf den dritten Platz – CDU und AfD bauen Abstand auf
Etwa fünf Monate vor der Landtagswahl am 22. März 2026 liegt die CDU in Rheinland-Pfalz laut einer Umfrage deutlich vor der derzeit regierenden SPD mit 27 zu 22 Prozent und wäre somit stärkste Kraft. Die AfD legt deutlich zu und erreicht 23 Prozent.

Etwa fünf Monate vor der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz liegt die CDU laut einer aktuellen Befragung deutlich vor der derzeit regierenden SPD. Das meldet die Bild (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine Umfrage des Instituts Insa. Würde schon am kommenden Sonntag gewählt werden, käme die CDU demnach auf 27 Prozent der Stimmen und wäre damit stärkste Partei. Im Vergleich zur letzten Erhebung Ende März bedeutet das einen leichten Rückgang um einen Prozentpunkt.
Die SPD erreicht nur 22 Prozent und müsste damit voraussichtlich die Regierungsverantwortung abgeben. Mit 23 Prozent würde die AfD zweitstärkste Kraft werden und legt damit vier Punkte im Vergleich zur Umfrage vor rund einem halben Jahr zu. Die Grünen, die derzeit mitregieren, bleiben stabil bei neun Prozent. Die ebenfalls an der Regierung beteiligte FDP würde mit lediglich vier Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern und den Einzug in den Landtag verpassen. Das BSW würde mit vier Prozent der Stimmen ebenso nicht im künftigen Mainzer Landtag vertreten sein. Die Linke würde wiederum würde den Einzug knapp schaffen und liegt derzeit bei etwa sechs Prozent.
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Die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz findet am 22. März 2026 statt. Die Wahl wird auch deswegen mit Spannung erwartet, da das Bundesland als Hochburg der AfD im Westen gilt. Zuletzt erregte in diesem Zusammenhang die Stadt Ludwigshafen für Aufmerksamkeit. Der AfD-Landtagsabgeordnete Joachim Paul wollte hier für den Posten des Oberbürgermeisters kandidieren. Wegen angeblicher Zweifel an der Verfassunsgtreue wurde Paul vom Wahlausschuss der Stadt jedoch nicht zur Wahl zugelassen.
Neben Rheinland-Pfalz werden im kommenden Jahr zudem die Länderparlamente in Baden-Württemberg, Sachsen Anhalt sowie in Berlin und in Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Überall würde die AfD nach jetzigem Stand starke Stimmzuwächse verzeichnen können. Insbesondere die Wahl in Sachsen-Anhalt gilt als besonders aussichtsreich für die 2013 gegründete Partei. Spitzenkandidat Ulrich Siegmund hat hier sogar die Zielmarke herausgegeben eine parlamentarische absolute Mehrheit erreichen zu wollen.
Es gibt sie doch noch, die guten Nachrichten.
Was ist daran eine gute Nachricht? Dann gehen die Schwarzen mit den Sozen zusammen, von den Sitzen her reichts dann. Fritze hat das im Bund schon vorgemacht und es bleibt bei der linksgrünen Politik.
Klar, Merz hat es vorgemacht, wie toll schwarz-rot funktioniert. Aber leider dauert es eben, bis es in D endlich begriffen wird und ein Umdenken einsetzt. Es muss eben erst ordentlich weh tun.
Das wird jedoch genau nur ein einziges Mal passieren. Denn wenn es passiert, werden die Schwarzen und die Sozis politisch dermaßen irreparabel beschädigt, dass man sie auf Jahrzehnte hin abschreiben kann. Es wird vielleicht etwas länger dauern, aber der Weg ist klar und derzeit unausweichlich.
Bei den Freien Wählern war es so, bei der FDP war er so, zuletzt auch beim BSW und die WerteUnion hat`s genau deswegen schon vorab von innen heraus zerrissen.
Okay, ja. Aber wie stabil ist die Kleinko in Berlin? Zudem bedeuten Stimmenverluste bei LT-Wahlen auch verlorene Posten für brave Parteisoldaten, verlorener Einfluss in Ausschüssen, weniger Mitarbeiter etc.
@Hartmann, bei der LTW 2023 in Hessen hat die AFD 18,4% geholt! Und wer regiert in Hessen seit 2023, richtig Schwarz-Rot, noch Fragen? Und die hessische Bevölkerung findet Schwarz-Rot ganz toll!
@TruthHurtz, wieso Fritze hat es im Bund vorgemacht und weder CDU noch SPD stürzen dramatisch ab. Genauso wird es auch in Rlp, wo die Mehrheit mit einer Schwarz-Roten Koalition sehr zufrieden sein wird.
@Neuer Bademantel, ich bin Realist und kein Träumer, die AFD wird nie regieren, da die Mehrheit feige ist. Und im Osten in 2026 wird es eine Vierer Koalition werden. Landtagswahl Thüringen 2024, AFD stärkste Kraft 32,8%, regiert wird jetzt von CDU, BSW und SPD.
Menschen wie sie sind das Problem. Je größer die AfD wird, desto weniger wird man sie verbieten können. Mit jedem Prozentpunkt mehr wachen die Menschen auf und es wird eine immer größere Gruppe, die man ausgrenzt.
Wenn sie privat auch so destruktiv sind und sich dem Schicksal fügen, unterscheiden sie sich nicht von der Masse, die immer noch nicht aufgewacht ist.
Vor 5 Jahren hatte die AfD in Sachsen-Anhalt 20% errungen. In RLP schafft die AfD damit „Ostdeutsche Verhältnisse“, wie es damals hieß. (Heute heißt Ostdeutsche Verhältnisse freilich kurz vorm MP zu stehen).
Ich drücke der AfD in RLP jedenfalls die Daumen die 4% zur CDU noch zu knacken. Wäre schön, wenn sie auch endlich im Westen irgendwo stärkste Fraktion wird.
In den 5 Monaten bis zur Wahl kann noch viel passieren. Wer weiß, vielleicht haben wir dann ganz andere Sorgen. Sobald Wladimir Wladimirowitsch ernst macht, steht die Nation wie eine Eins hinter Merzel. Vielleicht träumt Fritze schon davon.
Was glauben sie warum Deutschland Ziel einer Drohnen Invasion ist.
Bestimmt nicht, weil Putin Langeweile hat.
Die AfD hat ihren Stimmenanteil zwar verdreifacht, aber ich schäme mich als NRW’ler trotzdem für dieses Ergebnis. Mickrige 14,5%, da sind andere große West-Bundesländer schon weiter.
Gianni, schämen Sie sich nicht: Die Wählerzusammensetzung ist wohl in NRW die Ursache. Mich würde v.a. interessieren, wie viele Wähler in NRW mittlerweile 2 Staatsbürgerschaften haben.
Genau, die mit den 2 Staatsbürgerschaften sind so loyal, daß sie jetzt schon mit deutschem Bürgergeld gemütliche Nester in ihrem 2. Staat bauen, damit sie sich bei Erfordernis dorthin zurückziehen können.
Das waren Kommunalwahlen. Die AfD trat auch nicht überall an .
Ich wohne in einer Stadt mit 300k Einwohnern. AfD-Ergebnis: 7,7%. Das ist deprimierend.
@Gianni Motta: Immer noch besser als Hamburg.
@ Gianni
Das kann nur Münster sein.
Die AFD ist in NRW in nur 80 von über 300 Kommunen angetreten. Dazu noch viele Wahlpannen. Sonst wäre ein anderes Ergebnis rausgekommen. Doch ich hatte mit 16 % gerechnet.
Hessen und Niedersachsen könnten inzwischen in etwa gleichauf mit Rheinland-Pfalz sein. Viele der Länderumfragen sind veraltet, daher ist das schwer genau zu sagen.
Bei der Fehlertoleranz solcher Umfragen deute ich das Ergebnis so: Nach jetzigem Stand gibt es in Rheinland-Pfalz etwa drei gleich starke Parteien an der Spitze: CDU, AfD, SPD mit je etwa einem Viertel der Stimmen. Dann folgen in weitem Abstand die Grünen mit etwa einem Zehntel der Stimmen: FDP, BSW, LINKE knapsen an der Fünfprozenthürde.
Das ist zu simpel, Thomas. The Trend is your Trend, Und der weist eindeutig darauf hin, daß die bestimmenden Kräfte in Rheinland-Pfalz in Zukunft die AfD und die CDU sein werden. Die SPD kann sich mit der Linkspartei, den Grünen und der roten Sarah darüber streiten, wer die Führungsrolle in der Vereinigten Deutschen Linken übernehmen soll.
Die SPD muss sich offensichtlich mit der Linken zu einer neuen SED zusammenschließen. Die neue SED liegt dann wieder ein Prozent vor der CDU. Und der Spiegel, der Stern, die Zeit und die SZ werden begeistert sein. Die CDU wird sich nach einigem HInundher als Teil des Demokratischen Blocks anhängen.
Die Malu Dreyer hat das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen. 😉
Nun, nur mal langsam mit den jungen Pferden …
Die prognostizierten 27% CDU und 22% SPD ergäben immer noch eine komfortable absolute Mehrheit …
Und so sehr „Mutmachen“ derzeit angesagt ist, desto realistischer sollte man bleiben:
Erstens sind Umfragen keine Wahlergebnisse, und
zweitens sollte man, wie der große Kardinal de Richelieu gewarnt hat, nie einen Gegner unter- und einen Verbündeten überschätzen.
Wer weiß, was die noch alles „in petto“ haben …
Richtig starker Wert für die Blauen, 23 Prozent bei einer Landtagswahl mit im Vgl. zu einer Bundestagswahl geringeren Wahlbeteiligung, anderer Themenlage und Amtsbonus des Ministerpräsidenten wäre ein spektakuläres Ergebnis und gewaltiger Zuwachs von 15 Prozentpunkten.
Die CDU muss sich entscheiden, ob sie den wirklichen Wechsel will. In jedem Fall würde bei einem solche Ergebnis die grüne Partei aus der Regierung fliegen.
Wenn die CDU eine konservative Partei wäre, hätte ich große Zuversicht für die Zukunft unseres Landes. Da das nicht der Fall ist und eine Zusammenarbeit mit der AFD in weiter Ferne, bin ich eher fatalistisch eingestellt.
Die Einheitsfront bleibt trotz dem Höhenflug der AfD bestehen. Nix ändert sich.
Go AfD Go!! Weiter so!
Das lustige wird dann sein, wenn die AfD noch bisschen zulegt bis vor der Wahl, dass dann Grüne die CDU wählen, damit die AfD nicht #1 wird.
Wäre ein netter Zug der grünen Wähler.
CDU #1 und die Grünen unter 5%.
Brächte aber nix, eh‘ kein Unterschied …
In RLP wird die AfD zweitstärkste Kraft. In Sachsen-Anhalt sogar stärkste Kraft. Dort kann sie eine Regierung mit dem BSW bilden. Bitte googeln: Freichristlicher Schamanismus
Animismus ist eindeutig dem Schamanen überlegen. Braucht man auch nicht zu googeln. Tatsache.
Die SPD ohne Arbeiter hat keine Zukunft.
Vom Woke, bunten Fahnen, Leugnen der Wissenschaft, Kampf gegen Rechts und Identitätspolitik kann man als Normalo-Bürger nicht satt werden.
Da wartet noch viel Arbeit um CDU und SPD zu halbieren.Aber wenn die so weiter regieren könnte es einen Ruck geben.
Ich frage mich, wer immer noch die Altparteien wählt nach all dem, was sie angerichtet haben.
Vor allem verstehe ich die CDU- und SPD-Wähler nicht.
Haben die denn noch nicht gemerkt, was für ein Politpersonal die haben?
Eins sage ich jedenfalls voraus: In Kaiserslautern und Ludwigshafen wird die AfD mit großem Abstand stärkste Partei.
Im Kreis KL wird sie auch gerne gewählt. Da hatte sie in manchen Dörfern bereits 30 % erreicht.
Leut, schaut nicht nur Tagesschau, dann wird auch Eure Welt bald blau!
Oh mein Gott, da wird das Innenministerium ganz schnell sämtliche AfD Bewerber auf die schwarze Liste setzen.
Wenn Ludwigshafen die Blaupause der Strategie für ein AFD Verbot war, dann erwirken die übrigen Parteien sofort nach einem erfolgreichen Verbot Neuwahlen, um deren Neuaufstellung wie etwa Lafontaines BSW zuvorzukommen. Die AFD hat sicher bereits einen Plan B. Am besten hätte sie aus formalen Gründen bereits eine Kleinpartei in Reserve.
Die personelle Vorbereitung dieses Verbots ist auch der einzige Zweck der jetzigen Koalition, wie die Bundesrichterwahl zeigt. Bereits die Ampel zeigte, dass hybride Notkoalitionen nur ein kostspieliges und kurzlebiges Wunschkonzert sind, bei Blockade dringend notwendiger Reformen.
Das mit den Neuwahlen nach einem Verbot ist die nette Variante. Die Unschöne sieht so aus: Die AfD-Mandate verfallen, Rot-Rot-Grün hat spontan die Mehrheit, Lars schmeißt die CDU raus und wird selber Kanzler.
Die Rote Sekte mutiert zur Splitterpartei…
Sauber. .
„Die SPD erreicht nur 22 Prozent und müsste damit voraussichtlich die Regierungsverantwortung abgeben.“
In diesem Punkt widerspreche ich Ihrer Analyse! Wenn man sich die Zahlen abguckt, würde ein solches Ergebnis ziemlich eindeutig auf ein Koalition zwischen CDU und SPD hinauslaufen, wodurch die SPD also in Regierungsverantwortung verbleibt und weiterwursteln darf. Nichts ändert sich und Rheinland-Pfalz bleibt weiter auf der Strecke.
Die CDU würde zwar nach 1991 erstmals wieder den Ministerpräsidenten stellen, aber personell tauscht man lediglich hier und da ein paar SPD-Lobbyisten gegen die eigenen aus. Eine echte Wende kann nur durch die AfD erfolgen, weil alle anderen Parteien miteinander verflochten und konsequent an einem „Weiter so!“ interessiert sind.
Die SPD ist in den letzten 20 Jahren zu einer Partei für Islamisten, Kommunisten, Klimaterroristen und Regenbogenfetischisten degeneriert. Die CDU ist nur merklich besser und der allergrößte Anteil ihrer Stammwählerschaft – die Generation 60+X – stirbt nun langsam weg. Die beiden Altparteien sind also schon längst erledigt und wissen es bloß noch nicht.
Die Frage ist, ob die Altparteien es wagen, im Existenzkampf Hand an demokratische Entscheidungsprozesse zu legen, also ob sie bereit sind eine Wahlniederlage und AfD Sieg zu akzeptieren, oder ob sie sich von ihrer Überzeugung, daß nur UnsereDemokratie gestattet ist, also daß nur Union oder SPD oder Parteien links davon regieren dürfen, zum Undenkbaren verleiten lassen.
Diese Frage ist bereits in Thüringen, Sachsen und dem Bund beantwortet worden und es läuft genauso, wie prognostiziert. In den Umfragen klettert die AfD schön weiter nach oben, die Zustimmung mit der Regierung sinkt und in Sachsen-Anhalt und Meck-Pomm, wo es im nächsten Jahr Landtagswahlen abgehalten werden, ist gar die absolute Mehrheit zum greifen nah. Der Bund wird dafür sehr viel länger brauchen – der deutsche Michel ist schlicht und erfreifend der Denkfaulste in ganz Europa – aber letztendlich wird auch dort so hinauslaufen. Wenn nicht die Altparteien schon vorher von innen heraus kollabieren. In der Union haben sich ja schon sowohl Söder als auch Linnemann sowie die alten Merkelianer wie Wüst und Günther in Stellung gebracht.
Einspruch!
Ich arbeite im sozialen Bereich und das ausschließlich mit Menschen 60 +.
Ich komme oft in deren Privatleben rein und mir wurde immer das Gleiche berichtet.
Früher habe ich SPD gewählt, heute gehe ich erst gar nicht mehr wählen. Die CDU ist nicht so mein Fall.
Bei vielen älteren Mitbürgern liegen immer noch die alten Wahlkarten/Wahlbriefe auf dem Sofatisch.
Glaubwürdiger, als man sich ausdenken kann.
Es gibt immer noch Leute, die diese zutiefst verfassungsfeindlichen und durchkorrumpierten Organisationen CDU und SPD wählen ? Wie tief in den Abgrund müssen die abstürzen, bis das Begreifen und Lernen beginnt ?
Eigentlich sollten die Wähler aufwachen und die AFD in RP noch stärker machen. 25 % wären eine echte Ansage. Auch wenn dann schwarz/rot regieren wird, die es absolut nicht können. Je stärker die AFD desto besser für Land und Bund. Jede Stimme, jeder Sitz mehr für die AFD bedeutet eine positive Entwicklung. Es wird immer schwieriger für die verlogenen und undemokratischen Altparteien. Dann werden sie sich noch mehr ins Höschen machen. Wähltfür einen richtigen Poltikwechsel, Freiheit und Demokratie!
A.Weidel in allen Wahlzentren 30 Minuten öffentliches Gespräch. Das schlägt auch dort durch. Viele hier haben den Sinn ihrer BT Rede verinnerlicht. Je mehr % desdo mehr Sprechzeit und Ansprache auch der MSM verdorbenen Nichtwähler. Die sind ein Hauptproblem.
Der Süden und der Osten sind grob gesagt die deutschen Landesteile, in denen die Vernunft noch Chancen hat, wie man sieht.
Der Norden im Westen und nrw dagegen sind noch weit weg davon.
Sehr, sehr weit.
Leider haben in dieser BRD die Norddeutschen und die NRW ‚ ler die Deutungshoheit. Vor allem die Norddeutschen haben schon 1980 Franz Josef Strauss als Kanzler verhindert.
Reicht jetzt noch das AfD-Verbot oder müssen die Sozis jetzt schon für den Machterhalt die CDU verbieten?
In RLP hat sich die SPD schon längst das Land als Beute genommen.
Das merkt man u.a. an den Richterurteilen zum Ausschluss von Joachim Paul in Ludwigshafen und wie der Verfassungsschutz dort arbeitet (angeblich rechtsradikal weil er einen Trödelmarkt besucht hat).
Ihr werdet sehen, in RLP verbieten sie die AfD bevor sie die SPD bei der Wahl überholt.