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„Bericht aus Berlin“

Spahn kritisiert SPD-Vizefraktionschefin für Anti-Merz-Protest: „Linker Empörungszirkus“

Jens Spahn kritisiert die SPD-Vizefraktionschefin für ihre Teilnahme an einer Demonstration, die sich gegen Friedrich Merz und dessen „Stadtbild“-Aussage richtete. Spahn beklagte einen „linken Empörungszirkus“.

Jens Spahn sagte, auch die meisten SPD-Wähler würden Friedrich Merz zustimmen.

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Jens Spahn kritisierte am Sonntag die SPD-Vizefraktionschefin Wiebke Esdar für ihre Teilnahme an einer Demonstration, die gegen Friedrich Merz und dessen „Stadtbild“-Aussage gerichtet gewesen war. Sie lief in der ersten Reihe und half, ein Transparent des „Bündnisses gegen rechts“ zu tragen. Auf Instagram veröffentlichte Esdar ein Foto von der Demonstration, vor ihr hält eine Teilnehmerin ein Schild mit der Aufschrift: „Wer unser Stadtbild nicht ehrt, ist als Kanzler nichts wert!“ Aus der Union wurde sie kritisiert, von der SPD erhielt sie Unterstützung (Apollo News berichtete).

Jens Spahn sagte dazu im Bericht aus Berlin: „Ich weiß nur eins aus Erfahrung der letzten Jahre: Opposition in der Regierung, das hat noch nie funktioniert. Das geht auch nie gut im Ergebnis.“ Er sei sich sicher, dass auch die meisten SPD-Wähler wüssten, was der Kanzler gemeint habe. Es sei wichtig, nun zu handeln. Die Moderatorin wandte ein, dass sich in dreieinhalb Jahren nicht so viel verändern ließe und die AfD das ankreiden würde. Der CDU-Politiker entgegnete, dass sich viel schaffen ließe, wenn man die gesamte Energie, die seit zwei Wochen in die Debatte gesteckt werde, für sinnvolle Entscheidungen nutzen würde.

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Der Bundeskanzler spreche aus, was die Menschen denken. „Der linke Empörungszirkus geht an der Realität der Menschen vorbei“, so Spahn. Die meisten Menschen haben gewusst, dass es um Verwahrlosung und Kriminalität gehe und dass die Aussage sich nicht gegen alle Migranten richte. Der Fraktionsvorsitzende sagte, er wolle keine Stadtteile, in denen Frauen nur vollverschleiert seien und in die Homosexuelle und Juden sich nicht trauen würden.

„Ich möchte Weihnachtsmärkte haben, die nicht wie Festungen aussehen, weil mit der irregulären Migration auch Terroristen ins Land gekommen sind.“ Es wurde ein Einspieler einer jungen Frau mit Migrationshintergrund gezeigt, die sagte, dass sie sich durch Merz’ Aussage verletzt gefühlt habe. Spahn wurde von der ARD-Moderatorin um Stellungnahme gebeten. Er sagte, dass es wichtig sei, mit solchen Menschen zu reden. Jedoch hätten auch Gespräche, die er mit Migranten nach den letzten Silvesterkrawallen in Berlin geführt habe, gezeigt, dass man sich einig sei, dass ein solches Verhalten junger muslimischer Männer nicht akzeptabel sei.

„Es ging nie um Hautfarbe, es ging nie um Ethnie“, so Jens Spahn. „Sondern es geht doch um eine kulturell-religiöse Prägung, um Gewaltaffinität.“ Das sei nicht angeboren, sondern angelernt, bereite aber dennoch Probleme. Die Migranten, die sich integriert hätten und arbeiten würden, würden es genauso sehen wie der Kanzler. Die Sendung zeigt, dass die Debatte um die Äußerung des Kanzlers zunehmend zu Unmut in der Koalition führt. Union und SPD halten an ihrer jeweiligen Lesart des Satzes fest.

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40 Kommentare

  • Er hat ja Recht, aber er sagt es auch nur, weil er glaubt damit der AfD einige Wähler abzujagen. Wäre dieser Druck nicht da, würde er bei dem Empörungszirkus mitspielen.

    • So mag es sein.
      Das Gute daran ist jedoch, dass die AfD eben mittlerweile auch schon ohne Regierungsbeteiligung sehr stark wirkt.

    • Jens Spahns größte Skandale: Villa, Spenden, Masken.
      Ob jemand wie er überhaupt integer genug ist um überhaupt irgendetwas Kritisieren Vordern oder Verurteilen zu können wage ich mal zu bezweifeln .
      Es rächt sich eben dass wir in den letzten 20 Jahren unsere Anforderungen an Kompetenz Integrität und Wahrhaftigkeit in der Politik dem zur Verfügung stehendem Politikermaterial der Altparteien angepasst haben und nicht Umgekehrt !!

    • Ich glaube Spahn ist ehrlich migrationskritisch und er hat daraus nie ein Hehl gemacht. 2015 stellte es sich als einer der wenigen gegen Merkel.
      Die Homosexuellen wissen, von wem die Gefahr ausgeht.
      Und Spahn war immer für eine irgendwie geartete Öffnung zur AfD.
      Merz meint es auch ernst, aber er will der AfD Stimmen abspenstig machen, da er die Koalition nicht riskieren will.

  • Da kann man Spahn nicht widersprechen, außer natürlich mit dem Hinweis, dass seine Partei maßgeblich für das aktuelle Stadtbild verantwortlich ist. Ich warte aber immer noch auf die Stellungnahme des links abgebogenen Politrentners und Dauertwitterers Ruprecht Polenz (CDU). Hat der sich noch nicht zum Stadtbild geäußert?

    • Polenz sollte besser ein gutes Buch lesen und einen guten Wein trinken, als sich auf X ständig zum Affen zu machen. Obwohl, lustig ist das schon.

  • Ich glaube, das Ende der Koalition ist eingeläutet – schneller als wir dachten.

    • Denke ich nicht.
      Die SPD, die so großmäulig auftritt, wird schnell kleinlaut werden.
      Man muss gegenüber dieser unreifen „Bande“ nur konsequenter auftreten.

      Von denen will doch keiner seinen Posten tatsächlich verlieren.

      Hoffe, dass in der CDU/CSU politisch Verantwortliche hier fleißig die Leserkommentare mitlesen. 🙂

      • Ich glaube, nicht die SPD wird kleinlaut, sondern die CDU gibt klein bei. Damit der Sensibel-Lars wieder gut ist.

        0
  • Er hat ja eine gewisse Expertise fuer Zirkus :
    CoronaZirkus, MaskenZirkus, UnsreDemokratieZirkus, GegenRaechtsZirkus,, RussenZirkus, KlimaZirkus, …..

    Ohne Direktor, tanzen eben die Clowns.

    • Und Clowns waren mir schon als Kind unheimlich.

    • Führung der Befähigten oder Herrschaft der Minderwertigen!

  • Ginge es gegen die AFD, wäre die CDU bei diesem Empörungszirkus, sorry, bei dieser moralisch angemessenen Reaktion, ganz vorne dabei.

    • In der Tat und zwar Hand in Hand mit der „Deutschland Verrecke“-Sekte.

  • Diese Koalition passt hinten und vorne nicht zusammen. Das einzige was einen Bruch verhindert ist der Fall ins Nichts für diese Laienspielttruppe. Beschämend.

  • „Der CDU-Politiker entgegnete, dass sich viel schaffen ließe, wenn man die gesamte Energie, die seit zwei Wochen in die Debatte gesteckt werde, für sinnvolle Entscheidungen nutzen würde.“

    Da hat Spahn die Rechnung ganz offenkundig ohne die Roten Socken gemacht. Das weiß er auch ganz genau, aber irgendetwas muss er natürlich daherplappern.

  • Nun, Angriff soll ja die beste Verteidigung sein, so sagt man. Das Ganze hat nur – leider – zwei böse Haken:

    Erstens ist die Skandalisierung hier wohl nur ein fadenscheinig-durchsichtiges Ablenkungsmanöver von den Maskendeals zugunsten seiner Spezln und Amigos.

    Und zweitens zeigt man immer mit drei Fingern auf sich, wenn man mit einem auf andere zeigt.

  • Der CDU-Kindergarten soll sich um unsere Probleme kümmern, die Hütte brennt lichterloh.

  • Als ob Deutschland sonst keine Probleme hätte als eine Aussage des Bundeskanzlers, die von mehr als 60% der Deutschen geteilt wird. Diese falsche Prioritätensetzung grenzt langsam an Landesverrat.

  • Selbst Hr. Spahn sagt ab und an mal etwas richtiges:

    „Linker Empörungszirkus!“

    Fertig!

    Und jetzt lasst uns bitte die Ärmel hochkrempeln liebe Mitgenossen und auf gehts an die tatsächlichen Probleme, die unser schönes Land hat.

    Sind diese Probleme dann mal gelöst, dann hat sich auch die Stadtbilddiskussion erübrigt.

    Nur Mut!

  • Das Land kann sich vor Problemen nicht retten, egal wo man hinschaut und die Regierung streitet sich über das Stadtbild. Drei Jahre Rezession, Bildungsmäßig auf den hinteren Rängen, Gesundheitssystem in Gefahr, Sozialkassen leer, Firmenschließungen, Kapitalabwanderung, Fachkräfte verlassen das Land und diese Laienspielschar demonstriert gegen den Koalitionspartner. Jeder Bürger sieht die Veränderungen im Stadtbild, Vermüllung, leerstehende Geschäfte, Shishabars, Wettbüros, streitende Drogenabhängige, Minderjährige zu zweit auf unversicherten Escootern in der Fußgängerzone, pöbelnde Jugendliche, Messerattacken und zwischendurch mal eine Schießerei.

  • Spahn scheint der einzige CDUler zu sein, der die Empörungshysterie als das bezeichnet, was sie ist. Hoffentlich nervt das die SPD so, dass sie die Koalition verlässt.

  • Die Mehrheit denkt auch, dass Spahn und andere sich vor Gericht verantworten sollten.

  • Jensi sollte mal Haltung zeigen. Das ist schließlich die Koalition der Friedlichen oder so. Nicht nur Alice Weidel hat Merz und der gesamten CDU vorrausgesagt was passieren wird. Und die CDU wollte lieber sterben. Nun, auf gehts. Je schneller um so besser.

  • Von abgehobenen linksgrünen Ideologen darf man keine Empathie für Otto-Normalverbraucher erwarten. Selbst Merz verspottet sein Volk. Linksgrün verachtet es.

  • Was erlauben Spahn? Hat er für das Interview die Erlaubnis aus dem Willy-Brandt-Haus eingeholt? Wenn nicht, darf er schon mal die Paddel für’s Zurückrudern rausholen.

  • Wer glaubt dem noch was?

  • Im Übrigen ist sehr auffällig, dass alle paar Tage eine „neue Sau durchs Dorf getrieben wird“…. Corona, Hetze gegen die AfD, russischer „Angriffskrieg“, Drohnen, Affenpocken, Kriegsdienst, Vogelpest… Jetzt ist das „Stadtbild“ dran.
    Wovon sollen die Bürger abgelenkt werden? Denn nichts anderes ist dieses Gedöns, das gerade durchs Land wabert.
    Ich vermute, ein neuer Impfstoff muss getestet werden, die digitale Identität vorangetrieben, der digitale Euro rasch eingeführt werden etc. pp. Hat man den Bürgern genügend Angst gemacht und das Gewirr vergrößert, fällt am wenigsten auf, welche Gesetze und Bestimmungen inzwischen klammheimlich geändert wurden.

    • Sie haben völlig
      recht.
      Es geht um Ablenkung.
      Nicht-Themen werden skandalisiert und zur Dauerempörung aufgeblasen.

      Jeder (!) kennt die Stadtbilder. Jeder!

      Die Einen wollen, dass das endlich mal ausgesprochen wird.
      Die Anderen nehmen es als gefundenes Fressen um den Gegner (und dieser ist für die SPD ganz offensichtlich die CDU) fertig zu machen.

      Nur eines ändert das alles nicht:

      Die Realität, sprich das Stadtbild.

  • „Ich möchte Weihnachtsmärkte haben, die nicht wie Festungen aussehen, weil mit der irregulären Migration auch Terroristen ins Land gekommen sind.“
    Das, was Herr Spahn hier kritisiert, hat er selbst während Corona eingefädelt. Da waren die Weihnachtsmärkte auch „Festungen“, allerdings waren die Terroristen, die die Migrantenflut eingeschleppt hat, auch schon da. Doch damals ging es eher darum, sich das eigene Volk gefügig zu machen. Er selbst war als Bundesgesundheitsminister maßgeblich daran beteiligt. Er sollte jetzt mal ganz schön still sein.

  • Alles warme Luft.
    Spahnt steht und stand IMMER auf der Seite der Linksrotgrünen.

  • Linke sind eben linkisch. Sie zeichnen sich besonders durch Emotionalität aus gepaart mit Rechthaberei, Utopismus, Intoleranz und Unduldsamkeit.
    Im Grunde wäre sie ein Fall für den SeeleHeiler, denn auch die kognitive Dissonanz ist beachtlich!

  • Diese roten Socken gehören NICHT in eine Regierung.

  • Spahn beklagte einen „linken Empörungszirkus“. Das hindert die Union offenkundig nicht daran, mit SPD, grün und sehr links moralisch zu koalieren, wenn’s um die AfD geht. Vorzeige-Demokraten dürfen eben auch gern mal einen linken Empörungszirkus gegen den Kanzler inszenieren, die wollen ja nur spielen.

  • 51 % 51% 51% nicht mehr und nicht weniger … deutsche dummdeppen wacht endlich auf… ihr werdet betrogen bestohlen und belogen, gelle herr lügenbaron… sch-merz lass nach…. alice erlöse uns … alles für alicedeutschland…

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