Nach Assad-Sturz
„Sie sind dort in Sicherheit“: Syrischer Außenminister lehnt Heimkehr von Flüchtlingen ab
Der syrische Außenminister Asaad al-Schaibani sieht nach dem Sturz des Assad-Regimes keine Notwendigkeit für eine rasche Rückkehr seiner Landsleute. Syrer würden in Deutschland in Sicherheit leben und gute Lebensbedingungen genießen.

Der syrische Außenminister Asaad al-Schaibani hält eine schnelle Heimkehr der in Deutschland lebenden Syrer für nicht erforderlich. Konkret erklärte er am Rande eines Treffens mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze gegenüber der dpa: „Sie sind dort in Sicherheit“. Die in Deutschland lebenden syrischen Flüchtlinge würden im Vergleich zu ihren Landsleuten in anderen Aufnahmeländern zudem bessere Lebensbedingungen und Zukunftsperspektiven genießen.
Eine von sunnitischen Islamisten angeführte Rebellenallianz beendete am 8. Dezember 2024 die Herrschaft des langjährigen syrischen Machthabers Baschar al-Assad. Die Gruppe Haiat Tahrir al-Scham (HTS) übernahm die Kontrolle und setzte eine Übergangsregierung ein. Mohammed al-Baschir, der zuvor die Rebellenhochburg Idlib regierte, wurde zum Leiter dieser Übergangsregierung ernannt, die voraussichtlich bis März 2025 amtieren wird.
Aktuell leben etwa 975.000 Menschen mit syrischer Staatsangehörigkeit in Deutschland. Der Großteil dieser Personen kam als Folge des Aufstands gegen Assad und des daraus resultierenden Bürgerkriegs ins Land. Viele Syrer, die zunächst in Nachbarländern wie der Türkei unterkamen, entschieden sich daraufhin, mit Unterstützung von Schleusern zu großen Teilen illegal nach Europa weiterzureisen. Rund 712.000 der Syrer haben in Deutschland einen Flüchtlingsstatus inne. Zudem haben schon zahlreiche Syrer, die als Flüchtlinge einreisten, die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser äußerte sich bislang ebenfalls skeptisch bezüglich großangelegter Rückführungsaktionen von in Deutschland lebenden Syrern. Menschen, die freiwillig nach Syrien zurückkehren wollten, wolle man unterstützen. Ebenso wolle man straffällig gewordene Syrer verstärkt abschieben. Klar sei aus Sicht von Faeser jedoch, wie sie gegenüber der tagesschau erklärte: „Wer gut integriert ist, arbeitet, Deutsch gelernt hat und hier eine neue Heimat gefunden hat, der soll in Deutschland bleiben dürfen“.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
„Syrer würden in Deutschland in Sicherheit leben“! Ja, aber Deutsche nicht mehr!
Das ist nicht zu fassen: „Syrer würden in Deutschland in Sicherheit leben und gute Lebensbedingungen genießen.“
Der Kandidat hat 100 Punkte – Bravo – voll ins schwarze getroffen.
Man muss den Leuten dann nur noch erzählen, dass ihr Steuergeld gut angelegt und für die Zukunft ausgerichtet ist.
Sieht so aus, das sie ihre eigenen Bürger nicht wieder haben wollen. Warum nur? Jede Hand wird doch zum Wiederaufbau benötigt. Geld ist doch schon geflossen von der besten Regierung aller Zeiten.
Wozu haben wir eigentlich überhaupt noch ein Asylgesetz?
Super. Dann hätte mal Baerbock, bevor sie diesen Leuten Millionen Steuergelder schenkt, Verhandlungen über die Rückkehr anstoßen sollen. Ach ja, politisch nicht gewollt. Also, wann erfolgt die nächste Zahlung ohne Gegenleistung, so wie bei den meisten Syrern hier im Land? Unfassbar. Wir brauchen eine Regierung, die die Grenzen schließt und endlich abschiebt und gültige Gesetze umsetzt.
Genießt, was ihr gewählt habt! Und wählt weiterhin eure Metzger!
Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen! Wir haben ein Asylgesetz wonach Menschen, die vor Krieg flüchten bei uns Schutz bekommen SOLANGE bis dieser Krieg zu Ende ist, dann müssen sie wieder gehen, was ja auch der Grund dafür ist, daß sie NICHT arbeiten dürfen! Dann sagt das Herkunftsland einfach, nö wir wollen die nicht mehr und wir geben uns damit zufrieden??? WIE bitte?