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Bezirk Neukölln

„Schlag’ die Nazi-Sau“: Linken-Mitglieder grölen auf Wahlparty Gewaltaufrufe

Auf der Wahlparty der Linken in Neukölln wurden gewaltverherrlichende Texte gesungen. In dem Lied hieß es unter anderem: „schmeiß’ die Nazis raus, schlag’ die Nazi-Sau mach' sie kaputt“.

Auf einer Wahlparty der Linken wurden gewaltverherrlichende Lieder gesungen

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Im Bezirk Neukölln hat die Linke das Direktmandat gewonnen. Rund 30 Prozent der Wähler aus Neukölln haben für Linken-Kandidat Ferat Kocak gestimmt. Für die Partei ist es nicht nur das erste Mal, dass man in Neukölln die meisten Erststimmen auf sich vereinen konnte, sondern es ist auch das erste Mal, dass Die Linke in Westdeutschland überhaupt ein Direktmandat erringen konnte.

Entsprechend „ausgelassen“ verlief im Anschluss auch die Wahlpartei der Linken im Bezirk Neukölln. Ein DJ legte auf der Veranstaltung unter anderem ein Lied des Rap-Duos $ONO$ CLIQ mit dem Titel „HAUSVERBOT“ auf. Mit dem Lied wolle man ein Zeichen „gegen rechts“ setzen. Die Zeilen des Liedes wurden auf der Wahlparty lautstark gegrölt.

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Unter anderem heißt es in dem Text: „Deine Leute kriegen Ohrfeigen, denn ich fick‘ auf Nazis (Fickt euch)“. Die Gewaltaufrufe gegen „Nazis“ werden teils jedoch noch drastischer formuliert. So heißt es in der Hook: „Hausverbot, schmeiß’ die Nazis raus, schlag’ die Nazi-Sau mach‘ sie kaputt, das ist unser Haus, das ist unser Club.“

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Außerdem heißt es in dem Lied, dass Ostdeutsche AfD-Wähler in Deutschland nicht mehr willkommen seien. „Deine Eltern wähl’n stolz die AfD und wohn’n in Sachsen für euch haben wir kein’n Platz, wir sind motivierte Atzen“. Und weiter heißt es: „Ich kack‘ ab, im Osten wählt man AfD (Fuck)“. Ebenso werden AfD-Wähler auch noch als dumm bezeichnet. „Wer blau wählt, wählt dumm (Bumm)“.

Auf der Wahlparty der Linken wurden all diese Zeilen, einschließlich der Gewaltaufrufe völlig unverhohlen gesungen. Der Mediale und politische Aufschrei blieb bislang jedoch völlig aus. Ganz anders waren noch die Reaktionen als einige Jugendliche auf Sylt „Ausländer raus“ sangen. Bundeskanzler Olaf Scholz, Innenministerin Nancy Faeser, Vizekanzler Robert Habeck und auch der damalige Oppositionsführer Friedrich Merz verurteilten die Gesänge scharf.

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113 Kommentare

  • Für solche Veranstaltungen gibt es doch bestimmt noch einen Zuschuss aus dem Programm „Demokratie stärken“.

    228
  • Ein Niveau, das sich selbst erklärt

    192
  • Alles nicht so schlimm.
    Die Gefahr kommt doch von rechts.

    166
  • Wohlgemerkt, das läuft nicht unter ‚Hass und Hetze‘, sondern unter linkes Liedgut.

    155
  • Na, der Verfassungsschutz bekommt davon gewiss nichts mit. Deutsches Liedgut eben.

    132
  • Gibt bestimmt gleich eine Demo gegen Rechts. Wenn Linksradikale das alles sagen, ist das nur halb so schlimm. Würde mich mal interessieren, ob das gleich einen Brennpunkt gibt oder Entlassungen wie auf Sylt.

    122
  • „Die Menschen, die sich für die Könige der Welt halten, sind eigentlich die größten Sklaven.“
    Von Franz Kafka

    102
  • Wenn sich führende SPD Politiker zur Antifa bekennen und feine Sahne Fischfilet vom Bundespräsidenten beworben wurde, braucht man sich nicht zu wundern. Wenn der Staatsapparat auf beiden Augen gegen links blind, ist es eine Frage der Zeit wann das erste Opfer zu beklagen ist. Was wäre in diesem Staat los, wenn auf einer AFD Party solche Texte gegen linksgrün gesungen würden. Solche Aufrufe zur Gewalt gehören weder auf einer linke noch auf einer rechte Party. Ich hoffe daß Friedrich Merz mal alle NGOs unter die Lupe nimmt und auf Gemeinnützigkeit und Förderungswürdigkeit prüft. Diese Gelder könnte man optimal in die Bildung unserer Kinder investieren.

    72
  • Wir brauchen die absolute Mehrheit in diesem Land und dann wird aufgeräumt.

    47
  • Leute da kommt nix Gutes auf uns zu. Wehret den Anfängen.

    46
  • Warum wundert ihr euch?
    .
    Die sabbeln ihre Absichten in jedes Micro, was man denen vor die Nase hält!
    Da ist nichts geheimes…
    In jeder Laberrunde, oder Politsendung im TV! Und vorallem in den Parlamenten sondern die ihren Polit-Mief ab!
    .
    Ihr müsst nur zuhören und vorallem die Botschaften auch verstehen, aber wer immer den Kopf in den politischen Sand steckt, der will und kann nichts verändern.

  • Die dürfen das. Das sind die Guten!

  • Hat Fancy Nännzzi auch mitgesungen? Ich frage für einen Freund.

  • Ende und aus

    30
  • Seit wann ist Berlin „Westdeutschland“?

    25
  • Um Gottes Willen. zu meiner Zeit hockte die linke Jugend in Kommunen herum und diskutierte Karl Marx oder Upton Sinclair.

    Heute gröhlen sie die Brüllparolen von irgendwelchen RipRap-Bands und haben noch nie ein Buch in der Hand gehabt. Außer vielleicht Disneys Lustige Taschenbücher.

    Was, bitte, unterscheidet diesen Pöbel von irgendwelchen Fußball-Hooligans, betrunkenen Kneipengängern oder sonstigen Möchtegern-Lynchmobs?

    Alerta Faschista, die Eltern war’n Geschwista!

  • So tief sind wir schon im Sozialismussumpf eingesunken. Zeit, sich einen Ruck zu geben und den Sumpf trocken zu legen!

  • Hier wird der Staatsschutz nicht ermitteln , wieso eigentlich nicht ?
    Wie war das noch einmal mit Demokratie ?

    Hätte man bei der AfD auf der Wahlparty Gigi d’agostino gespielt hätte sich wahrscheinlich die GDG9 abgeseilt.

    Es wird mit zweierlei Maß gemessen , es kommt in Deutschland immer darauf an WER es macht .

  • …der Staatsschutz ermittelt….🤮🤢😵‍💫🤬

  • Hat Frau Faeser heimlich mitgesummt?

  • In Berlin Neukölln beträgt der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund 50,3 % (2023). Vermutlich konnte „die Linke“ im Wahlkampf bei diesen Einwohnern mit ihrer Migrationspolitik am meisten punkten. Wer Angst vor Abschiebung hat, lässt sich sicher schneller von linker Migrationspolitik überzeugen.
    (Quelle: https://localpedia.de/berlin/auslaenderanteil-in-berlin)

    17
  • Wann und wo läuft denn der Brennpunkt dazu bei den ÖRR ?

    16
  • Es heißt doch immer die bösen kommen von rechts?!?

  • Klingbeil’s ehemalige Kumpanen aus seiner Antifa-Zeit?

  • Und die meinen das ernst. Hand in Hand mit Islamisten.

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