Amerika
Scharfe Kritik: Joe Biden war rund 40 Prozent seiner Amtszeit im Urlaub
Joe Biden macht so viel Urlaub wie kaum ein Präsident vor ihm - rund 40 Prozent seiner Amtszeit verbrachte er nicht im Weißen Haus. Die Republikaner greifen das Thema nun im Wahlkampf auf.
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Joe Biden ist abgetaucht – das kommt einem nicht nur in Deutschland so vor, wo man vom greisen US-Präsidenten (der er tatsächlich noch ist) gar nichts mehr mitbekommt. Auch in den USA fällt Biden mit Abwesenheit auf: Zwei Drittel des Augusts war der Präsident gar nicht im Weißen Haus. Daran entzündet sich jetzt Kritik am „Urlaubs-Präsidenten“.
Denn Joe Biden macht so viel Urlaub wie kein anderer Präsident vor ihm. Donald Trump war als Präsident ungefähr jeden vierten Tag golfen und wurde dafür von den Demokraten scharf attackiert. Biden hingegen machte während rund 40 Prozent seiner Amtszeit Urlaub. Schon in seinem ersten Jahr im Amt war er in der Kritik geworden, nachdem er rund ein Viertel dieses Jahres in seinen Häusern im Ostküstenstaat Delaware verbracht hatte.
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Bidens Wochenendausflüge und Urlaube erstreckten sich über 234 Tage – sieben von zehn davon verbrachte er in seinen Häusern in Wilmington und Rehoboth Beach, Delaware – von insgesamt 589 Tagen im Amt. Die Auflistung von Bidens Reisen wurde vom Republikanischen Nationalkomitee RNC zusammengestellt und stimmt mit unabhängigen journalistischen Erhebungen überein, berichtet die New York Post. Darin enthalten sind die Tage, die Biden in seinen Residenzen in Delaware verbracht hat, sowie die Tage, die er in Camp David (Maryland), dem Rückzugsort des Präsidenten, verbracht hat, und Reisen nach Massachusetts und South Carolina.
Die Republikaner greifen Biden aus diesem Winkel mit Freude an. „Die Wähler wollen Republikaner – die kommen tatsächlich auch zur Arbeit“, giftet Ronna McDaniel, Vorsitzende des RNC und damit sowas wie die Generalsekretärin der Republikanischen Partei.
Der Sprecher des Weißen Hauses, Andrew Bates, wies die Kritik an Bidens Reisetätigkeit zurück: „Die Präsidentschaft ist ein Nonstop-Job, den die Chefs von jedem Ort der Welt aus ausüben können.“ Biden sei oft in Wilmington, weil dieser Ort ihm „am Herzen liege“ – seine erste Frau und eins seiner Kinder liegen dort begraben.
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40% im Urlaub und 60% geistig abwesend, perfekt für jeden Puppenspieler.
Eine Marionette der Elite darf das!
Einige Beamte in Deutschland „arbeiten“ nicht anders.
Sehen wir’s positiv: Er ist sowieso zu 100% nicht anwesend, da war er immerhin während 40% der Zeit nicht im Weg. Das ist mehr, als man von „unseren“ „Volksvertretern“ sagen kann.
Und kaum einer hat es bemerkt. Frage: Wie viele Doppelgänger hat er?
Ein Präsident ist eine Marionette. Er könnte auch 100 Prozent seiner Amtszeit im Urlaub sein. Die Fäden ziehen andere im Hintergrund. Bei Trump ist es anders: Er hat zu viel Ego, um sich an Bindfäden halten zu lassen. Deswegen wird er so bekämpft.
Inzwischen dürfte auch dem Letzten klar sein, dass Joe Biden nicht der Kapitän dieses Schiffes ist, sondern nur die hölzerne Galionsfigur am Bug.
Wer Amerika all die Jahre geführt hat bzw. heute führt? Keine Ahnung. Lasst Joe ruhig am Strand schlafen statt im Büro.