Bis Ende 2027
Rote Zahlen: Impfstoff-Hersteller BioNTech streicht Arbeitsplätze in Deutschland
BioNTech muss nach dem Corona-Erfolg einen harten Kurswechsel einschlagen: Hohe Investitionen in die Krebsforschung und rückläufige Impfstoffnachfragen stürzen das Unternehmen in die Verlustzone. Bis 2027 sollen weltweit bis zu 1.350 Stellen wegfallen, insbesondere an deutschen Standorten.
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Das Mainzer Biotech-Unternehmen BioNTech steht vor einer tiefgreifenden Umstrukturierung. Nach dem Erfolg mit seinem Corona-Impfstoff geriet das Unternehmen 2024 durch hohe Investitionen in die Krebsforschung in die roten Zahlen. Nun folgt ein Stellenabbau.
BioNTech verzeichnete 2024 einen Nettoverlust von rund 700 Millionen Euro. Grund sind die nachlassende Nachfrage nach Covid-19-Impfstoffen und die hohen Kosten für Studien neuer mRNA-Therapien. Während das Unternehmen 2022 noch 9,4 Milliarden Euro Gewinn erzielte, sank dieser 2023 auf 930 Millionen Euro und mündete 2024 in die roten Zahlen. Auch die Umsätze brachen ein: von 3,8 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 2,75 Milliarden Euro. Für 2025 wird ein weiterer Rückgang auf 1,7 bis 2,2 Milliarden Euro erwartet.
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BioNTech plant, bis Ende 2027 bis zu 1.350 Vollzeitstellen in Europa und Nordamerika abzubauen. Weltweit hat das Unternehmen derzeit etwa 7.200 Beschäftigte.
Besonders betroffen sind die deutschen Standorte Marburg und Idar-Oberstein: In Marburg sollen bis zu 350 der 670 Stellen wegfallen, in Idar-Oberstein könnte ein Drittel der 450 Arbeitsplätze gestrichen werden. Gleichzeitig sollen jedoch am Hauptsitz in Mainz rund 350 neue Stellen entstehen.
BioNTech arbeitet an mRNA-basierten Krebstherapien, insbesondere gegen Blasen- und Darmkrebs. Für letztere werden Ende 2024 oder Anfang 2025 entscheidende Studiendaten erwartet. Eine erste Marktzulassung könnte 2026 erfolgen.
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Es gibt auch noch „gute“ Nachrichten dieser Tage. Nix mehr „Goldgrube“ ………..
Mein Mitleid hält gerade in Grenzen, haben die doch Mrd. eingesackt. Wo ist das ganze Geld hin?
„Grund sind die nachlassende Nachfrage nach Covid-19-Impfstoffen“. Schon komisch, denn das Virus gibts ja noch. Haben die Leute etwa das Vetrauen in die „Schutzwirkung“ verloren? Hm
Laut Statista hat die Firma vor 2020 seit ihrem Bestehen überhaupt keine schwarzen Zahlen geschrieben. 2021/22 schossen dann die Gewinne steil nach oben, und seit 2024 sind sie wieder im Minus. Es war also ein Corona-Strohfeuer, welches dem Unternehmen einen außergewöhnlichen Erfolg beschert hat.
Diese Kurve ist an sich schon denkwürdig, wenn man unterstellt, dass sicherlich auch reichlich Fördermittel für Forschung und Entwicklung kassiert wurden – die sich aber vor 2020 nie in echten Geschäftserfolg ummünzten.
BioNTech war ein typischer Katastrophengewinnler – und der Staat mit, denn er kassierte entsprechende Steuern darauf.
Ein Unternehmen, das sich nur rentiert, wenn ringsum die Welt untergeht, braucht die Wirtschaft eigentlich nicht, oder?
BionTech lebte ganz gut vom Geld der Bürger, nicht wahr?
Kampfstoffe für die Ukraine würde die EU bezahlen.
Und nicht zu vergessen, dass über Biontech das Damoklesschwert der SEC New York schwebt, nämlich die Falschangaben im Emissionsprospekt zu den Arbeitsgebieten. Es war immer nur von Krebstherapien, nie von „Impfstoffen“ die Rede.
Kann weg. Braucht niemand. Mir tut es nur um die Leute leid, die in diesen Zeiten vll keine andere Stelle mehr finden.
Das hilft jetzt meiner Mutter auch nicht mehr, denn sie wurde Opfer dieses experimentellen Impfwahns!
Jetzt noch ein paar Schdensersatzklagen in den USA verlieren.