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An Soldaten-Gedenktag

Hunderttausende bei Hamas-Demo in London – Juden verstecken sich

In der britischen Hauptstadt demonstrieren Muslime ihre Macht: Mehrere zehntausend Demonstranten missbrauchen einen Gedenktag für Veteranen, um in London offen Sympathie für Terror und Hass gegen Israel zu zeigen. Medienbereichen zufolge suchten die Demonstranten gezielt nach Juden.

Eine riesige Palästina-Flagge bei einer vergangenen Anti-Israel-Demo in London.

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Am Samstag fand erneut eine pro-palästinensische Demonstration in der britischen Hauptstadt London statt. Die Organisatoren rechneten damit, dass die Großdemo der größte Protestmarsch in der Geschichte Großbritanniens sein werde. Mit bis zu 500.000 Menschen wurde gerechnet, heißt es laut Medienberichten. Die Londoner Polizei spricht von 300.000 Menschen, die Veranstalter behaupten, es wären 800.000 Teilnehmer.

Der gewählte Tag ist nicht zufällig: Am 11. November, der in Großbritannien als „Armistice Day“ (Tag des Waffenstillstandes) begangen wird, gedenkt man traditionell den Gefallenen des British Empire im Ersten Weltkrieg. Premierminister Rishi Sunak nannte das Timing der Demo „respektlos“. Es war das erklärte Ziel der Demonstration, den Gedenktag zu ,kapern‘ und für die palästinensische Sache zu vereinnahmen. Laut der Londoner Metropolitan Police sind knapp 2000 Polizisten wegen der Demo im Einsatz.

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Hamas-Masken und Auschwitz-Vergleiche – Juden in Angst

An vielen Stellen zeigten Demonstranten offen Sympathien für die Terrorgruppe Hamas und ihren Angriff auf Israel. Mehrere Männer wurden dabei fotografiert, wie sie die Flagge der Terrorgruppe auf Sturmmasken über ihrer Stirn trugen. Die Polizei erklärte ausdrücklich, Marschrouten in jüdische Wohnviertel unterbinden zu müssen – offenbar aufgrund von Pogromangst. Medienberichten zufolge soll auf der Demo geäußert worden sein, man „suche nach Juden“. Die jüdische Gemeinschaft in London berichtet von Warnungen von Freunden, zu Hause zu bleiben und in der Stadt aufzupassen.

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Polizei bekämpft rechte Gegendemonstranten

Die Polizei, die mit einem Großaufgebot vor Ort war, widmete ihre Aufmerksamkeit vor allem rechten Gegendemonstranten, die gegen den Palästinenser-Marsch und die „Entweihung“ des Remembrance Days auf die Straße gingen. Die Polizei erklärte, „rechtsextreme“ Gruppen, die sich dem Marsch widersetzten, seien im Zentrum Londons in „erheblicher Zahl“ anwesend gewesen, was zu Auseinandersetzungen mit Beamten geführt habe. Bilder in den sozialen Medien zeigen, wie Beamte der Metro-Police in voller Montur gegen die Gegendemonstranten vorgingen.

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