Im LEA
Razzien in Berlin: Beamte sollen deutsche Staatsbürgerschaft gegen Bestechung vergeben haben
Mehrere Razzien wegen Bestechlichkeit und manipulierter Einbürgerungen erschüttern Deutschlands größte Ausländerbehörde in Berlin. Mitarbeiter stehen im Verdacht, Termine und sogar Staatsbürgerschaften illegal vergeben zu haben.

Die Berliner Justiz ermittelt in mehreren Fällen gegen Mitarbeiter des Landesamts für Einwanderung (LEA) wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit, Falschbeurkundung im Amt und missbräuchliche Datenmanipulation. Nach Informationen der BILD kam es seit Juni 2025 zu mehreren Razzien, zuletzt am 19. Juni in drei Wohnungen und einem Dienstzimmer eines LEA-Mitarbeiters.
Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gegenüber BILD bestätigte, laufen die Ermittlungen nach § 332 StGB wegen des Verdachts, Termine gegen Geld vergeben zu haben. In einem internen Schreiben informierte LEA-Chef Engelhard Mazanke die Belegschaft über eine Durchsuchung im Referat E6. Eine Kollegin stehe demnach unter Verdacht, gegen Entgelt Termine vermittelt zu haben. Der Antikorruptionsbeauftragte hatte zuvor Anzeige erstattet. Mazanke betonte, es handle sich bisher nur um einen Anfangsverdacht; zum gegenwärtigen Zeitpunkt gebe es keine belastbaren Hinweise auf persönliche Bereicherung der Verdächtigen.
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Ein weiterer, schwerwiegender Fall betrifft einen 38-jährigen LEA-Mitarbeiter, gegen den wegen Bestechlichkeit und Falschbeurkundung ermittelt wird. Ihm wird vorgeworfen, am 15. April 2025 eine vierköpfige Familie aus Nordmazedonien rechtswidrig eingebürgert zu haben – obwohl deren Anträge zurückgezogen worden waren und er selbst nicht zuständig war.
Dabei soll der Beamte Einbürgerungsurkunden mit gefälschtem Namen erstellt, ein fremdes Siegel verwendet und die Urkunden anschließend an die Familie übergeben haben. Zudem habe er mit missbräuchlich genutzten Passwörtern die entsprechenden Ausländerakten gelöscht. Die Ermittler gehen nach aktuellem Stand von einem persönlichen Motiv aus: Der Mann soll eine Beziehung zu einem der eingebürgerten Familienmitglieder gehabt haben.
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Laut LEA-Leiter Mazanke wurde der Fall durch interne Kontrollmechanismen aufgedeckt – maßgeblich durch den Antikorruptionsbeauftragten, Mitarbeiter und die IT-Abteilung der Behörde. Die Auswertung digitaler Zugriffsprotokolle ermöglichte es, die Manipulationen nachzuverfolgen. „Wenn das eine Papierakte gewesen wäre, hätten wir diesen Vorgang nie ermitteln können“, erklärte Mazanke. Die manipulierten Akten konnten vollständig rekonstruiert werden. Inzwischen wurde ein Nichtigkeitsfeststellungsbescheid für die betroffenen Urkunden erlassen: Die Einbürgerung ist ungültig – die Personen sind niemals offiziell Deutsche geworden.
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Das Landesamt für Einwanderung hat seit Anfang 2024 die Zuständigkeit für alle Einbürgerungen in Berlin übernommen. Seitdem ist die Zahl der Einbürgerungen stark gestiegen. Der nun bekannt gewordene Fall weckt jedoch Zweifel am Vertrauen in die Sicherheit der zentralisierten Abläufe – trotz des vermeintlich als sicher geltenden Digitalverfahrens. Die Ermittlungen dauern an. Die Generalstaatsanwaltschaft hat angekündigt, sichergestellte elektronische Beweismittel umfassend auswerten zu wollen.
Schade, dass Wegner Vornamen nicht mehr interessieren, seit er an der Regierung ist.
Möglicherweise Alice, Tino und Björn. Genau weiß es aber niemand hier.
Natürlich weiß es jemand. Nur wir dürfen es nicht wissen. Warum wohl?
Nichts anderes als das was die NGO Kabul Luftbrücke im großen Stil durchzieht, mit dem Unterschied dass es da nie zu einer Durschung von was auch immer kommen wird.
Na wie wird da wohl der Richterspruch lauten???
„Man wollte nur die Bürokratie bekämpfen, mit einer effizienten Arbeitsweise…daher Freispruch – nächster Fall“.
Wenn sie jetzt die Einbürgerungen zurücknehmen und die Beamten aus dem Staatsdienst entlassen, dann hätten sie ein gutes Exempel statuiert. Dann werden sich künftig die Leute überlegen, ob sie ihr Geld in dieser Weise verbrennen wollen.
Ich fürchte aber, dass sie die Staatsbürgerschaft behalten dürfen.
Sie haben folgende Zeilen wohl überlesen?🤔
„Die Einbürgerung ist ungültig – die Personen sind niemals offiziell Deutsche geworden.“
Im Falle einer Familie aus Nord-Mazedonien. Der Rest läuft weiter.
Nein! Doch! Ohhhh!
Bitte noch prüfen wen die Beamten so wählen.
Weisunggebundene Grütze im Kopp.
Man wird ja unter diesen Voraussetzungen dann wohl auch in der Lage sein, die Pässe wieder einzukassieren!
Nein soviel wollen sie dann doch nicht kassieren.
Die sind sicher bereits verloren gegangen….
aber das ist bestimmt nicht so schlimm, sind doch die Beamten mit Herz
Deutsche Beamte, verkaufen ihr eigenes Land an Fremde…
Viele derer, die dort arbeiten, sind doch auch nur Migrationshintergründige…
Jedenfalls keine AfDler, die werden nämlich auf Verfassungstreue überprüft.
Lieber stellt man muslimische Ausländer ein.
Realsatire !
Aus deren Sicht gewinnen sie doppelt: Sie WOLLEN das ja politisch (Stichwort „Weißbrot“) und bekommen dann sogar noch Geld dafür.
Eine ganz grosse Sauerei dieser Laden.
Womöglich einer, der selbst MiHi ist, oder einfach sehr korrupt. In moslemischen Ländern würde so einem die Pfote, die ein solches falsches Testat gezeichnet hat, abgehauen. Fänd ich gut. Dann wäre die halbe deutsche Beamtenschaft einarmig 😁
Erst die Polizeiposse beim Weidel-Interview in Berlin und jetzt dieser Vorfall. Konsequenzen wird beides nicht haben. Über den erstgenannten Vorfall redet heute schon niemand mehr, obwohl hier unzweifelhaft die Berliner Polizeipräsidentin zurücktreten müsste: Entweder wegen Absprachen oder wegen Totalversagen.
Wahrscheinlich beides zusammen, also Absprachen UND Totalversagen.
Ähnlich sieht das auch der (ehemalige?) Oberstaasanwalt Ralph Knispel.
https://www.youtube.com/watch?v=y_XJWyGaAN0
Etwas Hintergrundwissen zu Ralph Knispel:
OBERSTAATSANWALT RALF KNISPEL: Bewährung für Vergewaltiger – „Hat mit Integration nichts zu tun“
https://www.youtube.com/watch?v=Lvp2z3aJGvY
Oberstaatsanwalt: „Leute, die richtig gefährlich sind, werden nicht aus dem Verkehr gezogen“
https://www.stern.de/gesellschaft/oberstaatsanwalt-ralph-knispel—das-sind-desastroese-zustaende–34540714.html
Verstehe ich nicht, dass man den Beamten jetzt einen Vorwurf macht. Sie haben doch im Sinne der Politik gehandelt.
Berlin kann auf keine Fachkraft verzichten – eine Belobigung für die Beamten doch das Mindeste…
Nur Staatsbürgerschaft. Na da geht noch was. Führerschein, Ausweisverlängerungen, Wohnberechtigungs Schein usw.
Ist bestimmt schon in Arbeit.
Warum wundert es mich nicht, so etwas von Berlin zu hören?
Oh, auch in NRW gab’s doch schon vor längerem zahlreiche aufgeflogenen Fälle …
Soweit mir die Gesetzeslage bekannt ist, kann nicht mal DIESEN Leuten die deutsche Staatsbürgerschaft wieder entzogen werden.
Wäre es jetzt unangebracht danach zu Fragen ob nicht jetzt jede Einbürgerung die in Berlin statt gefunden hat zur Disposition gestellt werden muss? Kann man sicher gehen das hier nicht Straftaten begangen wurden um die Staatsbürgerschaft zu erhalten?
Genügend Vorbilder gibt es ja in der Politik! Wie der Herr, so’s Gscherr.
Berlin – sexy aber arm. Mehr braucht es nicht.
Da hilft nur die Einrichtung „Korruptionsfreie Zone mo und fr 9 – 12h, do 9 – 17h“ als Hinweisschild in den Amtsfluren
Es ist schon sehr Bitter wenn die Beamtenbesoldung nicht zum leben reicht. Da muss man sich mit kleinen Gefälligkeiten halt über Wasser halten. Ich vordere für solche Beamten 100% mehr Gehalt.
Nur mal so nebenbei: „The document was written as an attempt to investigate why complaints of misconduct and corruption against Asian officers are 10 times higher than against their white colleagues“ https://www.theguardian.com/uk/2006/jun/10/race.topstories3
Die meisten „unglaublichen“ Vorwürfe gegen z.B. Polizisten betreffen doch „Erwartbare“.
Aber vorher musste wir sie noch als Integrationswunder feiern.
Kulturelle Bereicherung !
Beamter oder Angestellter, das ist die Frage. Es gibt beides in Behörden.
Glaube ich nicht. Fakenews!
(Satire)
Laut Wegner werden deutsche Staatsbürgerschaften nicht verscherbelt. Da hat er recht. Die werden verschenkt. War es nicht er selbst, der die jährlichen Einbürgerungen von 20 000 auf 40 000 gesteigert sehen wollte?
Gut, die machen nach was Merzel vorlebt. Die verkaufen Germanien.
Wundert das noch jemanden? Berlin ist völlig verkommen.